Weihnachtsgruß
Weihnachtsgruß
(nicht nur)
für die ehemaligen Heimkinder
Vorbemerkung
Es war Helmut Jacob von der Freien Arbeitsgruppe JHH (Johanna-Helenen-Heim), der mich fragte, ob ich nicht einen Gruß an alle Heimkinder „auf unserer Weihnachtsgrußseite“ schreiben möge.
Der würde aber sehr „pfarrerlich“ ausfallen, antwortete ich. Denn ich weiß, daß viele ehemalige Heimkinder fürchterlichste Erfahrungen mit dem ganzen Komplex »BIBEL-KIRCHE-CHRISTEN-GOTT« hinter sich haben und „rot“ sehen bei allem, was sie auch nur entfernt daran erinnert.
Darum also mein Vorbehalt, darum auch diese Vorbemerkung.
Helmut Jacob meinte dann aber, er würde ja nicht jeden Pfarrer bitten.
Nun also denn …
Ich bin aber immer noch bei der Vorbemerkung. Sehr „pfarrerlich“ würde der Gruß ausfallen, hatte ich geschrieben und dabei an mein Selbstverständnis gedacht. Als Funktionär der real existierenden Kirche Jesu Christi zu evangelisch-Württemberg bin ich im Ruhestand, doch nur als solcher.
Wenn ich Sie, verehrte Leserin, und Sie, verehrter Leser, nun zu einem Gedankenspaziergang einlade, sollten Sie aber nicht argwöhnen, in irgendeiner Weise vereinnahmt zu werden.
Wenn ich von „Gott“ spreche, dann ist es für diesen Spaziergang unerheblich, ob dieser Gott außerhalb unserer Vorstellungen existiert. Interessant und wichtig ist allerdings, wie Gott in unserem Kulturkreis, in der Bibel und dem „Christlichen Abendland“ „gedacht“ wurde.
Damit sind wir aber schon beim Beginn des Gedankenspaziergangs.
Wenn Sie nicht weiter mitgehen wollen, hören Sie einfach an dieser Stelle auf und seien Sie dennoch herzlich gegrüßt.
Wenn Sie mitgehen wollen, klicken Sie hier: weihnachtsgruß
Die Kirche hat meine Seele, aber nicht meine Überzeugung.