»Von der Schuld bis zur Sühne«
»Von der Schuld bis zur Sühne«
Diesen Artikel hätte ich der FAZ gar nicht mehr zugetraut:
Auszüge:
»Ein runder Tisch ist eine angenehme Einrichtung: Für die Politik, die mit der Einberufung eines runden Tisches dem Vorwurf der Untätigkeit entgegentritt. Für Vertreter der Betroffenen, die an einem runden Tisch endlich Gehör finden. Und nicht zuletzt für die beschuldigten Institutionen, die mit einer Teilnahme zunächst keinerlei Verpflichtungen eingehen.
Auch soll es ihnen schon gelungen sein, den einen oder anderen runden Tisch im Laufe einiger Sitzungen in die sprichwörtliche lange Bank umzuschreinern.«
Dazu: https://dierkschaefer.wordpress.com/2010/01/03/auf-der-langen-bank-freeze-now/
»Ein runder Tisch gibt der „Täterseite“ die Möglichkeit, den ihr anhaftenden moralischen Makel zu tilgen – womöglich gegen Zahlung einer, nicht zu hohen, finanziellen Entschädigung.«
Aber über das „Abstandsgebot“ zu den Zahlungen an die Zwangsarbeiter wird man wohl noch diskutieren dürfen.
Dazu: https://dierkschaefer.wordpress.com/2009/12/13/zwangsarbeiterlosung-als-zwangslosung-fur-heimkinder/
Auch die die Zahl der vom Runden Tisch gemeldeten Heimkinder muß hinterfragt werden.
Ich habe es in meiner Kommentierung des Zwischenberichts getan.
Der Runde Tisch wird regelmäßig an meinen Blog erinnert. Reaktionen gibt es jedoch in keiner Weise. Ich fühle mich an ein bekanntes Motiv erinnert – allerdings nur, was die Handlung betrifft, nicht die „Personen“.
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