»Pflegewüste Deutschland: Pflegeheime auf dem Prüfstand«
»Vor der Veröffentlichung neuer Erkenntnisse über die Zustände in den deutschen Pflegeheimen haben Patientenvertreter die Krankenkassen zur Offenlegung aller Missstände aufgefordert. An diesem Dienstag (11.30 Uhr) stellt der Medizinische Dienst der Krankenkassen seien neuen Pflege-Qualitätsbericht vor.«
»„42 Prozent der Menschen in Pflegeheimen leben unter freiheitsentziehenden Maßnahmen“«
»„Wir kritisieren seit Jahren, dass das Fälschen und Frisieren von Pflege-Dokumentationen, die der Medizinische Dienst einsieht, nicht bestraft wird“, sagte Brysch weiter. Rund 30 Prozent der Dokumentationen in den Pflegeheimen stimmten nicht. Brysch forderte die Politik auf, auf mehr angestellte Ärzte in Heimen hinzuwirken. Auf diese Weise könnten 40 Prozent der Krankenhauseinweisungen aus Heimen heraus vermieden werden«.
Quellen:
http://www.n-tv.de/politik/Pflegeheime-unter-der-Lupe-article6097381.html
http://www.chiemgau24.de/nachrichten/politik/pflegeheime-freiheitsentzug-2290015.html
alle: Dienstag, 24. April 2012
Kein Wunder, daß ehemalige Heimkinder einen Horror vor einer möglichen Alten- oder Pflegeheim-Einweisung haben. Sie sind vorgeschädigt und sehen nun ihre Befürchtungen auch noch aktuell berechtigt.
Zu erinnern ist in diesem Zusammenhang an den Fall der Berliner Altenpflegerin Brigitte Heinisch.
Brigitte Heinisch ist die Berliner Altenpflegerin, die nicht vor ihrem Arbeitgeber kuschte, dem „Vivantes – Netzwerk für Gesundheit“. In dessen Pflegeheim mußten die inkontinenten Alten zuweilen bis in den Mittag hinein in ihren verdreckten Windeln liegen – an Windeln sollte gespart werden und an Personal wurde gespart.
Mehr dazu in diesem Blog:
https://dierkschaefer.wordpress.com/2011/07/24/nur-ein-fall-von-meinungsfreiheit/
https://dierkschaefer.wordpress.com/2011/07/31/wurdiges-sterben/
[…] [2] https://dierkschaefer.wordpress.com/2012/04/24/pflegewuste-deutschland-pflegeheime-auf-dem-prufstand… […]