Dierk Schaefers Blog

Im Besitz der Wahrheit

Posted in Politik, Psychologie, Theologie by dierkschaefer on 6. Januar 2013

»Wenn jemand daher kommt, dachte Hunkeler, und behauptet, im Besitze der Wahrheit zu sein, so gibt es nur eines. Sofort wegrennen. Als Nächstes wird er einem nämlich, wenn man ihm nicht glaubt, ein Messer in den Bauch stoßen«.

aus: Hansjörg Schneider, Hunkeler und die Augen des Ödipus, Zürich 2010, detebe 24005, S. 62

5 Antworten

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  1. Autor Peter semenczuk wir said, on 6. Januar 2013 at 12:37

    Die Jünger Jesu, die von Jesus Christus berufen und an die drei jahre zubereitet wurden, wurden zu dem Empfang und Besitz des Geistes Gottes hingewiesen, >welcher ist der Geist der Wahrheit-weil ER von Gott und senem Reich Gottes kommt. Johannes 14,15,16,
    „WER darum diesen >Geist der Wahrheit nicht in seinem Innern und Gesinnung wohnend hat, der lebt und lehrt den Buchstaben der Bibel im Geist der Welt und des Irrtum schreibt Johannes in seinem 1. Brief 4,2-6
    Auch ist so ein Irrtums-Mensch und NURBuchstaben-Christ, ein Mensch und Gemache, der von anmaßenden religiösen Menschen, zu einem sogenannen Christen gemacht wurde, den er ausnehmen tut gleich wie Judas Ischariot zu seiner Zeit, also ein >Lohnpredigerabgeschriebenen, gemietetencoder geklauten Predigtvorlage< KEINE Legitimation, Lizenz und Zeugnis Gottes< 1.Johannesbrief 5, 6-12

  2. Gerhard Mentzel said, on 7. Januar 2013 at 06:33

    Womit wieder bewiesen wäre, wie schwer man sich mit der Wahrheit tut, wie deren Verständnis dem Wandel unterworfen ist und wie wahr die zur Diskussion gestellte Aussage ist.

    Doch wenn für seine Jünger bzw. der Verfasser des NT Jesus die Wahrheit war, die hier von Peter Semenczuk verteidigt wird, dann scheinen diese nicht die Anhänger eines Wanderpedigers gewesen zu sein, der alles etwas besser wusste. Der Geist der Wahrheit kann nur das gewesen sein, was bereits die sog. Propheten als „Wort“ (hebr. Vernunft allen Werdens) verstanden und in der nat. Schöpfung bzw. dem Geschichtsverlauf verstanden. Die Griechen sprachen damals von Vernunft/Logos, diskutierten über dessen Wesen und leiteten ihre phil. Lehren und Lebensweisheiten aus dieser von Schöpfung ausgehenden Sinngebung/Logos ab.

    Die vom prophetisch-bildlosen Monotheismus begeisterten Denker definierten es in Zeiten des Wandels vom Götter-Mythos zum Logos als Wort dessen, der sonst unsagbar sein wird und drückten es mit Namen Josua, gr. Jesus aus, was wir vor wenigen Tagen gefeiert haben. Ob dies so war, wird die weitere Aufklärung, das wachsende Wissen über unsere kulturellen Wurzeln zeigen. Denn wenn eines wahr ist: Die Welt dreht sich weiter und auch die ewige „Reise nach Jerusalem“ ist noch lange nicht zu Ende.

    Aber wenn das wahr ist, dann spricht der obige Kommentar mit Sicherheit nicht von dieser Wahrheit, die den Anhängern Jesus bzw des in Schöpfung/Kreativität allen nat.Werdens/schöpferischer Wirklickheit gegeben war. Aber wer spricht schon davon?

  3. Autor Peter semenczuk wir said, on 7. Januar 2013 at 12:43

    Ohne dem >Geist GotteswohnendFrüchte des Heiligen Geistes > wohnendMietling,Wolf im Schafspelz
    und ein >Blinder Blindenleiter< von denen wir ab 312 n.Chr. reichlich haben.

  4. Autor Peter semenczuk wir said, on 7. Januar 2013 at 17:10

    Gott sagt: „Die erste Erde und Menscheit ist in den >Sündfluten untergegangenEigentum< Gottes!!!

  5. Gerhard Mentzel said, on 9. Januar 2013 at 21:49

    Nachdem was ich im evolutiären Verlauf der Kulturentwicklung, die ich als schöpferisches Wort verstehe höre, sind es die Gottesbilder/menschliche Vorstellungen bzw. das blinde Gefasel vom Wille oder der Berufung auf einen gespenstischen Geist Gottes, der den Abfall von schöpferischer Ordnung bewirkt, die Sünde der Welt.

    Doch wie gesagt, der Schwachsinn wird „Gott sei Dank“ ein Ende haben. Wenn wir das gegebene Wissen auswerten, dass es am Anfang des chr. Glaubens nicht um einen Wanderguru, sondern um eine von Schöpfung ausgehende Vernunft in menschlicher Ausdruckweise ging, die der Papst in ökol. Welterkärung zu bedenken gab und die als Wort galt und in gemeinsame Verant-wort-ung nahm.


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