Eine Chance für die Kinderseele …
… heißt ein Artikel, den die heutige FAZ mal wieder nur für die Printleser spendiert.
Es geht um posttraumatische Belastungsstörung. Das Interesse der Forscher an solchen Leiden habe in den letzten Jahren merklich zugenommen. Man vermutet, daß Denn eine wachsende Zahl von Beobachtungen spricht dafür, daß Störungen wie Depressionen, körperlichen Beschwerden und Angsterkrankungen wahrscheinlich noch häufiger auf erschütternde Erfahrungen zurückgehen als bislang vermutet. Insbesondere in der Kindheit erlittene Traumata erhöhen das Risiko für psychische Erkrankungen. Die daraus resultierenden Depressionen scheinen andere neurobiologische Wurzeln zu haben als „herkömmliche“. »Verantwortlich dafür sind epigenetische und vermutlich dauerhafte chemische Veränderungen im genetischen Bauplan von FKBP5. Sie werden nur in der Kindheit in Gang gesetzt«. Eine Psychotherapie könne – auch im zeitlichen Abstand – helfen, im Gegensatz zu Medikamenten.
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