Aus dem mittlerweile gelöschten Artikel im Kölner Stadtanzeiger …
… vom 12.6.13 zitiere ich wie folgt:
»Zur Erinnerung: Ehemalige Bewohner des Bergisch Gladbacher Heims „An der Linde“ wandten sich im Jahr 2010 an die Öffentlichkeit. Sie berichteten von schweren körperlichen Misshandlungen und Vergewaltigungen in den 60er und 70er Jahren. Der „Kölner Stadt-
Anzeiger“ hatte Kontakt zu fünf ehemaligen Heimbewohnern. Ihre Berichte klangen unfaßbar.
Karl H. (Namen geändert), lebte von 1960 bis 1968 im Bergisch Gladbacher Heim. Er berichtete, wie es nachts zuging. In jedem Raum hätten acht bis zehn Jungen geschlafen. Den ersten sexuellen Übergriff schildert er so: „Mitten in der Nacht wurde ich wach, weil jemand an meiner Hose herumspielte.“ Erschrocken habe er das Licht angemacht. Da hockte ein älterer Junge vor ihm. „Alle im Raum haben es sicher mitbekommen. Wir Kleinen wurden zum Oral- und Analverkehr gezwungen.“«
Die Bergische Diakonie Aprath gibt »lediglich Misshandlungen durch unangemessene Erziehungsmethoden« zu.
s. auch den nachstehenden Blog-Beitrag https://dierkschaefer.wordpress.com/2013/06/13/schon-damals-aufgeklart-und-geahndet-darum-gibt-es-nix-in-aprath/
[…] [4] https://dierkschaefer.wordpress.com/2013/06/14/aus-dem-mittlerweile-geloschten-artikel-im-kolner-stad… […]