Pädophilie in der BRD
»Es erscheint geradezu als böse Satire der Parteiengeschichte, dass ausgerechnet jene Partei, die sich der historischen und moralischen Aufarbeitung der Irrungen deutscher Geschichte im 20. Jahrhundert verschrieben zu haben behauptet, über kein sonderlich ausgeprägtes kollektives Gedächtnis verfügt, wenn es um die eigene Organisation geht. Daher haben sie in der Tat die Pflicht, nicht nur die unzweifelhaften Erfolge der Emanzipationsgeschichten seit 1968 zu feiern und selbstgefällig mit den eigenen Biografien zu identifizieren, sondern sich auch den Irrwegen einer Deregulierung vernünftiger Normen ohne Ausflüchte zu stellen. Doch gilt eben dies nicht nur für die Grünen«[1]
Wenn man diesen sehr informativen Artikel liest, fragt man sich, auf welcher empirischen Basis man zu dem Ergebnis kommen konnte, daß generell ein Mißbrauchsprozeß den betroffenen Kindern und Jugendlichen mehr schade als das Vorkommnis selbst.
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