Kurios, was so ein „Watschenmann“ für Reaktionen haben kann.
Kurios, was so ein „Watschenmann“ für Reaktionen auslösen kann. Wer kann da wohl gewatscht haben?
Ich will kein Öl ins Feuer gießen – und die Watschen registriere ich nur. Als ich noch in Lohn und Brot stand, pflegte ich zu sagen: Ich werde nicht fürs Beleidigtsein bezahlt. Auch im Ruhestand vertrage ich viel, ohne daß mir das Messer in der Tasche aufgeht. Peanuts!
Die Diskutanten sollten sich aber fragen, warum sie so schnell – zwar nicht zum Messer greifen – aber Verbalinjurien benutzen. Das müßte doch nicht sein.
Übrigens: Mein Spaßvorschlag, einen Bischof zu beantragen, hätte als kabarettreife Satire durchaus was für sich. Wenn jemand Kontakt zu Wiglaf Droste[1] hat, sollte er ihm den Tip geben. Aber ganz geheim. Denn was wirklich nicht geht ist, daß ein ehemaliges Heimkind unter seinem Namen für die Heimopfer einen Bischof fordert. Dann hätten wir sofort ein neues Opfer, das als Watschenmann hin- und herhalten muß.
Dabei wäre es reizvoll zu sehen, ob und wie die Kirchenoberen auf solch einen öffentlich erhobenen und witzig ausgestalteten Vorschlag reagieren.
Spaß muß man halt auch in ernsten Dingen verstehen; man nennt es schwarzen Humor.
@ Dierk Schäfer
Das ist keine Antwort auf den idiotischen Angriff von Jacob! Warum nennen Sie nicht Ross und Reiter?
@ Dierk Schäfer
Ich verstehe jetzt, warum es zu solchen Blödsinnigkeiten kommt. Sie trennen hier die Antwortkommentare von
den Artikeln, posten zum Zusammenhang gehörende Antworten als NEUEN BEITRAG. Schon besteht kein
Bezug mehr zum Thema. Kann so ja nicht gehen, Herr Schäfer.
normalerweise füge ich den link zum ursprünglichen beitrag an. das habe ich – soweit ich sehe – erstmalig nicht getan. den „bischof für kirchenopfer“ findet man aber noch auf derselben eingangsseite. wenn ihnen der link fehlt, setzen sie ihn. was die watschen betrifft: da hat es schon viele gegeben. ich führe nicht buch darüber. es war wohl mein fehler, daß ich unter der einführung „flachserei“ beiläufig einen „heutigen kommentar“ erwähnt habe. es war ja nicht der erste dieser art – und wird auch nicht der letzte gewesen sein.
ansonsten: wenn ich sehe, wie sich die ehemalige heimkinder fetzen, werde ich im regelfall , also im heimkinderzusammenhang, nicht roß und reiter nennen. man sieht ja, wer sich welchen schuh anzieht.
und mein großes ehrenwort: ich werde mich nie wieder als watschenmann bezeichnen, auch nicht humorvoll, wenn man mich dann als bedauernswerten „ecce homo“ wahrnimmt.
mit anfeindungen kann ich sehr gut leben.
Kommt immer darauf an, wie angefeindet wird. Wenn ich gegen eine Person austeile stecke ich auch Antworten ein. Wenn jedoch Stimmen aus dem Off kläffen, die keine Aktien in der Sache haben, ist das schon anders.
Sie wissen jetzt aber genau, daß Sie „Beschützer“ haben. Ich glaubte immer, daß Sie sich selbst vertreten.
Ich glaubte…da liegt der Hase im Pfeffer…
Der aus dem Off-Kläffer hat tatsächlich keinen Arsch in der Hose. Vorpreschen, in die Waden kneifen, wegflitzen und sich verstecken. Nicht mal nach Privatmail bezieht er Stellung, der Mensch.
Lieber Herr Kronschnabel, meine Kritik an Sie bezieht sich überhaupt nicht auf den Inhalt Ihrer Aussagen. Ihre Unstimmigkeiten mit Herrn Schäfer habe ich darum auch gar nicht gemeint. Es ist der Grundton, den ich aus den meisten Ihrer Beiträge herauslese. Und der ist mehr als unfreundlich. Es liegt mir auch fern, Herrn Schäfer zu verteidigen. Das kann er selbst viel besser. Aber ich darf auch einmal die andere Position aufzeigen. Es ist die Freude darüber, dass es trotz aller Fetzereien noch Menschen gibt, die sich für die Sache der ehemaligen Heimkinder einsetzen. Die meisten Engagierten haben längst aufgegeben. Ich will nicht aus Ihrer privaten email an mich zitieren. 1. finde ich hier genau meine Kritik an Ihrem Grundton bestätigt, 2. würde dies Ihnen wirklich sehr schaden. Aber eigentlich müsste auch ich spätestens jetzt die Segel streichen. Tue ich aber nicht.
@helmutjacob
Mail Delivery Subsystem…
Beendete soeben das Abhaken, gebe nur noch zur Kenntnis, daß es mich nicht interessiert, was Sie aus
meinem Grundton herauslesen, Herr Oberlehrer.Weitermachen!