Was der Runde Tisch in kurzer Zeit erreicht hat, übertrifft selbst die zuversichtlichsten Erwartungen
„Was der Runde Tisch in kurzer Zeit erreicht hat, übertrifft selbst die zuversichtlichsten Erwartungen“
Die Rede ist vom Runden Tisch für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmaßnahmenin der Schweiz.
Auch als Nichtbetroffener kann ich nur neidisch auf das Ergebnis schauen, neidisch auf einen Staat, in dem so etwas möglich ist.
Man lese und staune.[1]
[1] http://www.fuersorgerischezwangsmassnahmen.ch/de/2014-07-01_mm_runder_tisch.html
[…] Die Verbrechen an den ehemaligen Heimkindern sind zwar nicht flächendeckend aber exemplarisch gut aufgearbeitet. Was uns fehlt ist die wissenschaftliche Aufarbeitung der Vorgänge am Runden Tisch und drum herum. Hier gibt es bereits treffende Einschätzungen von Prof. Manfred Kappeler. Doch hier wäre vertiefte Quellenarbeit über die politischen Hintergründe nötig. Interessant wäre schon, ob und inwieweit Sie Zugang erhalten zu staatlichen und kirchlichen Archiven, Zugang zu den Beteiligten – und ob diese frei sprechen dürfen. Ich gehe von einem großen Betrug an den ehemaligen Heimkindern aus, denn es gibt dafür deutliche Belege im Ablauf des Runden Tisches. Das hätte ich aber gern wissenschaftlich überprüft. Daß Runde Tische anders zusammengesetzt auch anders arbeiten können, sieht man hier: https://dierkschaefer.wordpress.com/2014/07/02/was-der-runde-tisch-in-kurzer-zeit-erreicht-hat-ubertr… […]
[…] übermittele ich Ihnen das schweizerische Ergebnis zur gleichen Thematik. https://dierkschaefer.wordpress.com/2014/07/02/was-der-runde-tisch-in-kurzer-zeit-erreicht-hat-ubertr… […]
Zum Glück haben sich die Schweizer NICHT an Deutschland ausgerichtet. Aufarbeitung, Rentenzahlungen, Einmalzahlungen, Verabschiedung eines Gesetzes.
Es geht also – nur eben im KSD (KirchenStaat Deutschland) nicht.