Noch einmal ins fromme Korntal
»Als evangelische Brüdergemeinde mit ihrer Diakonie stellen wir uns dem verantwortlichen
Umgang mit den von Ihnen geschilderten Erlebnissen[1]«́
Doch das geschah nicht. Die Brüdergemeinde übergab ihre Akten dem Archiv der württembergischen Landeskirche und pochte auf Verjährung. Das war’s dann wohl.
Der Klägervertreter, »Rechtsanwalt Dr. Sailer: „Vielleicht überlegt sich diese sich so christlich gebende Gemeinschaft dann noch einmal, ob sie sich nicht schämt, die Aufklärung des furchtbaren Schicksals eines Opfers ihrer Heimerziehung durch die Einrede der Verjährung zu blockieren“«.
Ein ehemaliger Ersatzdienstleistenden berichtet von seiner Dienstzeit in der Korntaler Brüdergemeinde[2]. Kommentar überflüssig.
[1] http://www.veh-ev.eu/home/vehevinf/public_html/wp-content/uploads/2014/07/Korntal-Pressemitteilung-29.05.2014.pdf
[2] http://www.veh-ev.eu/home/vehevinf/public_html/wp-content/uploads/2014/07/Korntal-Kinderh%C3%B6lle.pdf
Liest man die Erlebnisse des Zivis, bekommt man Lust, den scheinheiligen Brüdern von Korntal mal den Wallraff zu machen- und denen dann medial das Genick zu brechen (physisch wäre besser, wäre aber strafbar).
Wenn ich im Zusammenhang mit Kirche das Wort Brüder höre oder lese, denke ich an die „warmen Brüder“ der
Diakonie, die die Jungs im Stephansstift missbrauchten. Und dann kommt der Brechreiz…
Deschner hat sogar untertrieben.
[…] [2] https://dierkschaefer.wordpress.com/tag/evangelische-brudergemeinde-korntal/ und https://dierkschaefer.wordpress.com/2014/07/15/noch-einmal-ins-fromme-korntal/ […]