Aus dem Bistum Trier
Meldung des Saarländischen Rundfunks
»(29.07.2014) In Lebach hat ein Pfarrer 2012 einem Jugendlichen Geld für eine sexuelle Handlung angeboten. Das Verfahren gegen den Pfarrer wurde im März 2014 wegen geringer Schuld gegen eine Zahlung von 6000 Euro eingestellt. Der Pfarrer hat die Geldauflage akzeptiert. Nun wurde auch seine Beurlaubung von Bistum wieder aufgehoben. Er darf wieder praktizieren, soll allerdings nicht in Lebach eingesetzt werden.«[1]
Lebach ist im Beritt des Trierer Bischofs Ackermann, Missbrauchsbeauftragter der deutschen Bischofskonferenz.
Zur Meldung drei Links:
- http://www.sr-online.de/sronline/nachrichten/panorama/trier_bistum_pfarrer_beurlaubung_aufgehoben100~print.html
- http://www.schafsbrief.de/archiv-bis-01-11-2012/
- http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Sex-gegen-Geld-Priester-muss-6000-Euro-Strafe-zahlen;art806,3833130
[1] http://www.sr-online.de/sronline/sr3/uebersicht/sr_3_thema/initiative_schafsbrief_entscheidung_lebacher_pfarrer100.html Freitag, 1. August 2014
@dierk schaefer
„Lebach ist im Beritt des Trierer Bischofs Ackermann, Mißbrauchsbeauftragter der deutschen Bischofskonferenz“ schrieben Sie.
Kann es sein, dass Sie die Tätigkeit eines MißbrauchsBE-AUF-TRAG-TEN nicht richtig verstehen?
Der ist beauftragt, sich um Mißbrauch zu kümmern. Das kann sowohl die Förderung als auch die
Vertuschung des Mißbrauchs beinhalten…von Verhinderung ist da doch kein Rede. Oder bringe ich
da was durcheinander? Oder gar der Ackermann?
Bischof Ackermann im Dezember: „Ich sehe meine Aufgaben nahezu als abgearbeitet an.“
von der leider vom Netz gegangenen MissBiT-Seite
Auf dem Katholikentag in Regensburg: „Gegen eine starre Nulltoleranzlinie bei der kirchlichen Bestrafung von Missbrauchstätern hat sich der Trierer Bischof Stephan Ackermann (Foto) ausgesprochen……“Insgesamt seien schon mehr als 2.000 Priester wegen sexuellen Missbrauchs aus dem Amt entlassen worden, betonte Ackermann.“ http://www.kath.net/news/46201
Und wie der Trierer Volksfreund in seiner Printausgabe 7.-9.6.2014 berichtet:“Damit hat sich die Zahl der mit Missbrauchsvorwürfen konfrontierten Bistumspriester auf 74 erhöht“ (davon 37 verstorben)
Da sowohl die Bischöfe als auch die unteren Chargen der (in diesem Falle) katholischen Kirche stets traditionsbewusst sich geben, sollte es nicht wundern, dass sie auch in Fällen von sexueller Gewalt den traditionellen Weg wählen: Vertuschen, Schaden von sich und der Kirche abwenden, die Täter ein bisschen versetzen…
Macht ja nix, wenn munter weiter Kinder und Jugendliche vergewaltigt oder gekauft werden – Hauptsache, es merkt keiner!
Kotxxx wird so zur täglichen Übung.
[…] https://dierkschaefer.wordpress.com/2014/08/01/aus-dem-bistum-trier/ […]