Informationen zu Leistungen des Fonds „Heimerziehung“
Martin Mitchell/Australien macht aufmerksam auf die „Fortsetzung der Almosen-Zahlungen an Ehemalige Heimkinder“
Informationen zu Leistungen des Fonds „Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975“ ab 01. September 2014
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Martin MITCHELL/Australien macht aufmerksam nicht nur auf das Obige, sondern auch auf das Folgende:
Siehe auch: http://www.fonds-heimerziehung.de/fileadmin/user_upload/downloads/Handbuch_Infoblatt_Betroffene_Ost.pdf
Siehe auch: http://www.fonds-heimerziehung.de/aktuelles/aktuelle-meldungen/meldung/article/28082014-ab-september-wieder-vereinbarungen-mit-dem-fonds-ddr-moeglich.html
Siehe auch: http://www.ehemalige-heimkinder-tatsachen.com/viewtopic.php?f=30&t=60&start=20
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Auszüge aus einer heutigen E-mail aus Deutschland an mich in Australien, die ich veröffentlichen darf:
Ich will ergänzen, dass mir auf meine Nachfrage, ob der Fonds nun leer war oder nicht, vorgestern [ Mittwoch 03.09.2014 ] von einer Mitarbeiterin der Münchner Beratungsstelle am Telefon mitgeteilt wurde, daß der Fonds/West tatsächlich aufgebraucht war, aber inzwischen um die gleiche Summe (also nochmal 120 Mill.) aufgestockt wird. Du kannst die Info nach Belieben weiterleiten.
Warum diese Info zur Verdopplung der Fonds-Summe noch nicht in den Medien erscheint, ist unklar. Vielleicht will man kurz vor dem Ziel einen plötzlichen massenhaften Ansturm auf die Beratungsstellen verhindern? Ich denke mal, meine „Informantin“ in der Münchner „Auskunftstelle“ ist ausreichend vertrauenswürdig. Mehr jedenfalls, als irgendwelche selbsternannten Lenkungsstellen oder Pseudoheimkindervertretungen mit und ohne absahnende Ex-Heimkinder und Professoren.
Im Übrigen habe ich das Gefühl, dass Dein eigener Antrag/Auszahlung doch außerordentlich schleppend bearbeitet wurde/wird. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
An der Münchner Beratungsstelle gibt es nach eigenen Erleben und Infos von anderer Antragstellern eigentlich fast nichts zu bemängeln. Nach dem Tod eines Bruders haben sie sogar von sich aus angeboten, dass wir – basierend auf dessen Antrag – die Begleichung ALLER in Verbindung mit der Bestattung entstehenden Kosten bis hin zur vollen Summe von 10000 Euro beantragen können. Was inzwischen auch geschah und auch nach Köln weitergeleitet wurde. Bescheid von dort kommt, so verlautete aus der Beratungsstelle, voraussichtlich nach der derzeit „normalen“ Bearbeitungszeit“ im November.
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Teilweise Aufstockung des „Fonds Heimerziehung WEST“ bestätigt; die Tatsache dass dies schon teilweise geschehen ist ist aber bisher nirgens in den Medien und auch nicht auf der Webseite der GESCHÄFTSSTELLE des »Fonds Heimerziehung« IN KÖLN – „BAFzA“ – veröffentlicht und klar gemacht worden! – Stattdessen herrscht seitens der Hauptverantwortlichen, wie immer, völlige Intransparenz.
Siehe Drucksache (bzw. „Ergänzungsvorlage-Nr. 13/3735/1“ und „Beschluss“ vom 26.06.2014/27.06.2012) des LVR = Landschaftsverband Rheinland (in Köln) @ https://dom.lvr.de/lvis/lvr_rechercheWWW.nsf/LookLinkBG2/Vorlagen13_3735_1?OpenDocument
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Guten Tag Herr Schaefer,
Ich komme aus NRW. Nach 1’5 Jahre meines Antrages in Köln habe ich nun endlich sowohl die schriftliche als auch die telefonische Brstätigung, dass meine Entschädigung schon am 22.09. angewiesen und überwiesen sei. In dieser Zeit hatte ich schon 2 Herzinfarkte. Das ist jetzt fast 2 Wochen her.
Muss ich jetzt wieder 1, 5 Jahre warten ?
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass der Bund nichts auf die Reihe bekommt oder nur darauf wartet, dass wir schon eher abkratzen.
Und außerdem finde ich schon ehehin bevormundet, dass wir Rechnungen vorlegen mussten, und in Vorkasse od. Anzahlungen machen mussten um überhaupt ein “ Recht“ auf das eigene Geld zu bekommen .Kostenvoranschläge wolltet ihr zuerst. Als das vorlag , hieß es . Nein wir bestehen auf eine Rechnung. Versuchen Sie doch mal bitte von einem Zahnarzt eine Rechnung anstatt eines Kostenvoranschlag zu bekommen ? Das geht nicht. Schon allein aus steuerlichen Gründen. Ergo, war ich gezwungen mir was anders auszuwählen. Das empfand ich sehr muhsam und bevormundet . Ich kann mein Geld , das ja noch nicht da ist noch nicht mal da ist, sparen ( für schlechte Zeiten )
Wie lange dauert nach Anweisung von Köln nach Trier meine Überweisung ?
MfG ..C .
sie haben völlig recht. falls sie ein „katholischer“ „fall“ sind, schicken sie diese info doch an herrn ackermann. doch „dienstwege“, die keine sind, weil sie kein recht haben, gibt es viele. was ich täte, weiß ich. doch ich bin noch fit. ich würde mich als lebende reklamesäule vor die betreffenden einrichtungen stellen. verstehen sie meine hilflosigkeit bitte nicht als zynismus.
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Absichtliche Verzögerung der Auszahlungen von Hilfsgeldern?
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Warum dauert die Auszahlung der Hilfsfonds-Gelder seitens der BUNDESKASSE so unendlich lange?
( … man kann auch nichts erfahren, … DENN ALLE SCHWEIGEN SIE … )
Die sich weiterhin fortsetzende schleppende Auszahlung der »Fonds Heimerziehung« Almosen an Betroffene – in OST und WEST – veranlasst mich heute folgendes weitere Schreiben aufzusetzen:
ANFANG DES ZITATS MEINES VORGESTRIGEN SCHREIBENS.
Von:
Martin MITCHELL (geb. 28.07.1946)
Ehemaliges Heimkind/Heimopfer-WEST
Wohnort: Adelaide, Süd Australien
A U S T R A L I A
Montag, 13. Oktober 2014
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An:
Dr. Herbert Scherer
Berliner Anlaufstelle, Beratungsstelle und Treffpunkt für ehemalige Heimkinder
Fregestraße 38a
12161 Berlin
Berlin-Friedenau
Bundesrepublik Deutschland
G E R M A N Y
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Betreff:
Antrag auf Hilfe aus dem »Fonds „Heimerziehung West“«
Sehr geehrter Herr Scherer,
re Auszahlungen der »Fonds Heimerziehung« Gelder
Ich dokumentiere einfach noch einmal:
Dieses Sachleistungs-Geld (das angeblich „entschädigungsähnlichen Charakter hat“ oder haben soll) 2000€ (zwei Tausend Euro) wurde ausgezahlt von, und, am 25. Juli 2014, auf mein australisches Bankkonto überwiesen, über das Bankkonto der »GSKA« – »gemeinnützige Gesellschaft für sozial-kulturelle Arbeit mbH, Berlin«, auf Anweisung der German Geschäftsstelle des »Fonds „Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975“« beim »BAFzA« – »Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben« in Köln.
Von der German BUNDESKASSE selbst habe ich jedoch bisher „nicht einen blanken Heller“ erhalten: nicht einen Cent, nicht einen Heller, nicht einen Penny, obwohl das »BAFzA« – »Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben« in Köln schon am 30.06.2014 „angewiesen“ „hat“, bzw. „veranlasst“ „hat“, dass die Rentenersatzleistungs-Summe von 9900€ (neun Tausend neunhundert Euro) an mich gezahlt werde.
Darüber hinaus steht mir natürlich auch noch die restliche Sachleistungs-Summe von 8000€ (acht Tausend Euro) zu, in Bezug auf die ich, am 16.08.2014, bei der Berliner Anlaufstelle, Beratungsstelle, in Berlin-Friedenau, Germany, ebenso mein Interesse schriftlich angemeldet habe.
Ausgehend von Germany, die Quälerei der Betroffenen der damaligen Heimerziehung – und die Quälerei auch mir gegenüber – setzt sich somit auch heute noch weiterhin fort.
I am not a happy chappy!
Mit freundlichen Grüßen aus Australien
Martin MITCHELL
ENDE DES ZITATS MEINES VORGESTRIGEN SCHREIBENS.
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Kopien dieses Schreibens gingen vorgestern gleichzeitig an die folgenden Adressanten:
BAFzA – Geschäftstelle des Fonds Heimerziehung in Köln
info@fonds-heimerziehung.de
Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), Ralf Kleindiek, in Berlin
ralf.kleindiek@bmfsfj.bund.de
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), Manuela Schwesig, in Berlin
manuela.schwesig@bundestag.de und manuela.schwesig@wk.bundestag.de und manuela.schwesig.ma1@bundestag.de
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