Dierk Schaefers Blog

Hätte nie gedacht, einen Aufruf von Prof. Schruth hier zu posten

Posted in heimkinder, Kinderrechte, Kriminalität, Politik by dierkschaefer on 3. November 2014

Doch wenn’s hilft (?)

zu den »Bedingungen der Aufstockung für den Fonds Heimerziehung West und die dafür vereinbarten Kriterien der Leistungsgewährung. Die Vertreter der Betroffenen und ich haben im Lenkungsausschuss unsere Kritik an möglicherweise schlechteren Leistungsbedingungen der Fonds geäußert, haben aber auch verstanden, dass es für die politische Durchsetzung der erforderlichen enormen Aufstockungsmittel (im Fonds Ost allein ca. 320 weitere Mio.) schwere Verhandlungen mit den Finanzministerien gab sowie eine Kompromisslösung, deren Anwendung in der Praxis der Anlauf- und Beratungsstellen keine Schlechterstellung der AntragstellerInnen bedeuten muss. Für den Fonds Heimerziehung West kommt es jetzt darauf an, dass die politisch Verantwortlichen in den Ländern und bei den Kirchen keinen „Deckel“ auf den zu erwartenden Aufstockungstopf legen, sondern auch hier „Bedarfsgerechtigkeit“ als Maßstab zu Grunde legen. Es dürfen diejenigen, die sich erst jetzt bei den Fonds als Betroffene melden, nicht schlechter gestellt sein, als diejenigen, die in der Anfangsphase den Mut hatten, zu ihrer Anlauf- und Beratungsstelle zu gehen. Entschieden ist hier noch nichts. Für die hierzu von Seiten der Betroffenen erforderliche Öffentlichkeitsarbeit bitte ich auch um Ihre Unterstützung. Mit freundlichen Grüßen, Prof. P. Schruth«

 

Meine Überschrift stimmt nur bedingt.

Immerhin war Schruth schon mehrfach bei mir „zu Gast“.[1]

[1] https://dierkschaefer.wordpress.com/2012/01/13/verzicht-auf-rechtliche-mittel/

https://dierkschaefer.wordpress.com/2012/01/13/prof-schruth-hat-sehr-schnell-geantwortet/

https://dierkschaefer.wordpress.com/wp-content/uploads/2012/01/verzichtserklc3a4rung-schruth.pdf

https://dierkschaefer.wordpress.com/wp-content/uploads/2011/09/vortrag_prof-20schruth.pdf

62 Antworten

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  1. Heidi Dettinger said, on 3. November 2014 at 20:28

    „Die Vertreter der Betroffenen und ich haben im Lenkungsausschuss unsere Kritik an möglicherweise schlechteren Leistungsbedingungen der Fonds geäußert, haben aber auch verstanden, dass es für die politische Durchsetzung der erforderlichen enormen Aufstockungsmittel (im Fonds Ost allein ca. 320 weitere Mio.)“

    Ich schlage ab sofort ein neues Wort für „Einschleimen“ vor: „EINSCHRUTHEN“!

    Enorme Aufstockungsmittel nennt der Prof. die 320 Mio für den Fonds Ost. Und vergisst dabei (ganz zweckungebunden, selbstredend), dass Heimbetreiber (ost und west) Gewinne in Milliardenhöhe eingefahren haben. Auf dem Rücken von Kindern und Jugendlichen!

    Es soll ja immer noch Menschen geben, die meinen, der Professor wolle nur ihr bestes….

    Ach, bei nochmaligem Durchlesen fällt mir auf, dass er auch noch unsere Unterstützung haben will! Schruthiger gehts nimmer!

    • sabine s. said, on 4. November 2014 at 00:55

      Nun weiß man, dass nicht wenige VEHler, auch aus dem Vorstand, ihre Ansprüche aus dem Fonds geltend gemacht haben, allen Boykott-Aufrufen zum Trotz. Das ist auch gut so, hatte selbst der Vorstand, wie erst vor ein paar Tagen zu lesen war erkannt, dass Viele am Rande der Armut (oder in Armut) leben.
      Erst vor ein paar Tagen hat der VEH sich mit größter Hingabe für ein Vereinsmitglied schriftlich eingesetzt, welches seit Monaten auf seinen Betrag aus dem Fonds wartet.

      sabins s.

  2. Uwe Werner said, on 3. November 2014 at 22:11

    Ich möchte mir den Hinweis erlauben, dass Prof. Schruth in seiner Antwortmail an mich gestern, darum gebeten hatte, das ich den o.g. Text veröffentliche. Zwar ging es in meiner Mail an Prof. Schruth, um eine Angelegenheit in eigener Sache, doch kann es ja nicht verkehrt sein, wenn, was ja nicht so oft geschieht, auch von ihm mal ein Beitrag gepostet wird. Dies hat ja dankendswerterweise hier funktioniert, obgleich verständlicherweise Dierk Schaefer wohl über seinen eigenen Schatten springen musste, wie oben nachvollziehbar. 😉

    • sabine s. said, on 4. November 2014 at 00:57

      Ich glaube nicht, dass Herr Schäfer über seinen Schatten springen musste.

      sabine s.

      • sabine s. said, on 4. November 2014 at 00:59

        Zur Überschrift sei ergänzt: Es hilft, nämlich den Ehemaligen. Vielen Dank.

        sabine s.

  3. ekronschnabel said, on 3. November 2014 at 22:22

    Schruth hat Mut – und Frechheit ohne Grenze nach oben.
    Man muss entweder dummdreist oder Realitätsverleugner sein, wenn man sich – wie Schruth –
    tatsächlich als Vertreter der Opfer ausgibt, OBWOHL KEIN EINZIGES, EHEMALIGES HEIMKIND DIESEN WALD-SCHRUTH wählte! Er wurde von der Bagage gewählt, die die Heimkinderverarschung inszenierte und Frau Antje als Oberverarscherin unter Vertrag nahm. Die Richter in eigener Sache suchten sich ihre willfährigen Schergen selbst aus.
    Wann hängen DIE dem Schruth so ein Verdienstkreuz am Bande um den Hals? Ich verleihe so ein Ding auch am Strick…
    Schruth bittet um Hilfe. DEM Schruth kann geholfen werden, ich wüsste schon wie…

  4. Friedhelm Münter said, on 3. November 2014 at 22:41

    Hätte nie gedacht, einen Aufruf von Prof. Schruth hier zu posten
    ????????????????????????????????????????????????????

    He?

    der kindersklave

  5. Helmut Jacob said, on 4. November 2014 at 23:47

    Man muss zu Peter Schruth immer und immer wieder schreiben, dass er am Runden Tisch Heimerziehung den Opfern rechts und links ins Gesicht geschlagen hat, weil er die Empfehlungen der Pastorin Vollmer mit abgesegnet hat. Das darf nicht vergessen werden. Auch seine heutigen Bemühungen ändern nichts daran, dass Peter Schruth gegen die ehemaligen Heimkinder agiert und ihnen unheimlich großen Schaden zugefügt hat. Für mich ist er ein „falscher Fünfziger“, der jetzt auf gut Wetter macht. Aber auch in seinem Lenkungsausschuss bezieht er nicht in der Form Position, dass er die politisch Verantwortlichen auffordert, endlich Entschädigungen zu zahlen und diesen Leuten schlicht weg androht, den Lenkungsausschuss zu verlassen, wenn Bund und Länder ihrer moralischen Pflicht nicht nachkommen. Auch im Lenkungsausschuss verkauft er Erbsensuppe als 3-Sterne-Essen. Meine Achtung hat er erst wieder, wenn er das Unrecht, an dem er mitgewirkt hat, öffentlich verdammt.

  6. sabine s. said, on 5. November 2014 at 00:40

    Nun hatte ein einziges ehemaliges Heimkind am Runden Tisch gegen die Empfehlung des Runden Tisches votiert. Alle Anderen, bis auf eine Ausnahme, sollen angeblich ihre Zustimmung später zurückgenommen haben. Von keinem dieser Ehemaligen habe ich das in einer schriftlichen Erklärung gelesen. Im Gegenteil, teilweise sind diese noch heute aktiv, wirken an der Umsetzung des Fonds mit, sogar in dem jetzigen Arbeitskreis. Und der hochgejubelte Herr Breitfeld hat ebenfalls den Fonds in Anspruch genommen. Scheinheiliger geht’s wohl kaum. Sich dann immer noch hinzustellen und zu behaupten, Prof. Schruth habe den Opfern am RTH „rechts und links ins Gesicht geschlagen“ – ist so nicht haltbar. Denn mit der Inanspruchnahme des Fonds hat insbesondere Herr Breitfeld im Nachhinein sein JA zu dem Fonds bekannt.
    Tausende Betroffene haben den Fonds in Anspruch genommen. Vielleicht sogar aus der Not heraus, dass sie realistisch keine Alternative sahen. Überzeugt, dass Rechtsmittel hier greifen könnten, haben Rechtsanwälte und selbst ernannte Anwälte bisher auch nicht. Folglich, wenn Sie schon mal die Stimme für ehemalige Heimkinder erheben (wofür ich mich im Kern auch bedanke), ist es zu respektieren, dass diese Betroffenen das Recht auf IHRE Entscheidung auch durch lautes Getöse nicht abgesprochen werden kann und darf.

    sabine s.

    • Helmut Jacob said, on 5. November 2014 at 01:27

      „Nun hatte ein einziges ehemaliges Heimkind am Runden Tisch gegen die Empfehlung des Runden Tisches votiert. Alle Anderen, bis auf eine Ausnahme, sollen angeblich ihre Zustimmung später zurückgenommen haben. Von keinem dieser Ehemaligen habe ich das in einer schriftlichen Erklärung gelesen.“

      dann lesen sie mal bei schäfer, veh, mitchell und jacob

    • ekronschnabel said, on 5. November 2014 at 01:44

      @sabine s.

      Sie machen es sich sehr einfach, wenn Sie sagen, dass die, die den Fonds in Anspruch nahmen, diesem auch
      zustimmten. Spätestens mit Wegfall der Verzichtserklärung endete die Richtigkeit Ihrer gewagten Aussage über
      das Ja zum Fonds.

      Selbst eine Inanspruchnahme vor Wegfall der Verzichtserklärung ist kein Ja zum Fonds und schon gar keine Hinnahme der Schruth’schen Charakterlosigkeiten, die er im Lenkungsausschuss zeigt. Schruth erinnert mich an ein Ex-Heimkind, das durch die Lande zieht und sich „Landessprecher der ehemaligen Heimkinder“
      nennt. Auch dieser Zeitgenosse wurde von keinem Ex-Heimkind je gewählt.

      Warum Sie für Schruth Partei ergreifen und sein Verhalten schönschreiben, wissen nur Sie.

  7. sabine s. said, on 5. November 2014 at 01:38

    Na, da ist ja ein prima Ratschlag und darauf angelegt, „die Stecknadel im Heuhaufen“ zu finden. Mit welchem Ziel darf ich mir wohl aussuchen.

    sabine s.

    • ekronschnabel said, on 5. November 2014 at 01:52

      Der Ratschlag von Helmut Jacob ist richtig. Wenn Sie intensiv am Thema dran gewesen wären, müssten Sie keine Stecknadel im Heuhaufen suchen und das Ziel wäre Ihnen auch klar: DIE SACHE IST DAS ZIEL!

  8. sabine s. said, on 5. November 2014 at 10:49

    Es wird Gründe haben, dass die „Weisen“ mit ihrem Wissen soooooo hinter dem Berg halten.
    Selbst wenn es diese schriftlichen Rücktrittserklärungen von der Zustimmung zum AB geben würde, sie wären inzwischen unglaubwürdig, vor dem Hintergrund der aktiven Arbeit einzelner und der Fonds-Inanspruchnahme insbesondere durch Herrn Breitfeld, der an verschiedenen Stellen (Foren etc. ) als Held gefeiert wurde. Da hilft auch kein Vorwurf und keine „Megaphon-Lautstärke in meine Richtung.

    sabine s.

    • ekronschnabel said, on 5. November 2014 at 11:23

      @ sabine s.

      Eines haben die von Ihnen Kritisierten Ihnen voraus: Die treten mit offenem Visier an, verstecken sich nicht
      hinter Namenskürzeln. Es wird Gründe haben, dass Sie mit Ihrem Klarnamen soooooo hinter dem Berg halten.
      „Gehört die/der zur Täterseite, weil anonym agiert wird?“ wurde verständlicherweise schon gefragt.

      Megaphon-Lautstärken erreichen Sie auch nicht, weiß ich. Ist auch nicht wichtig, denn anonyme Stimmen aus dem Off wertet man nur als Geräuschkulisse. Ihre Laviererei erinnert mich sehr stark an das seifige Verhalten mancher Vertreter der Täterseite. Wenigstens die zeigten (zwangsläufig) Gesicht. Versuchen Sie’s doch auch mal. Damit die Angegriffenen den/die AngreiferIn wenigstens namentlich kennen. Ist eine Frage des Selbstverständnisses und des Anstandes. Hart zuschlagen ist okay, anonym zuschlagen ist einfach elendig feige.

      • sabine s. said, on 6. November 2014 at 02:03

        @Herr Kronschnabel, Sie hatten mir in diesem Blog schon einmal unterstellt, zur Täterseite zu gehören. Damals war es meine Kritik, durch die Sie sich „gestört“ fühlten. Sie konnten lesen, wieviele Höllenjahre ich hinter mir habe.
        Hier geht nichts verloren, folglich werden Sie den entsprechenden Kommentar noch finden.

        sabine s.

  9. Erika Tkocz said, on 5. November 2014 at 12:52

    Es ist schon erstaunlich, dass die Aussagen von Rolf Breitfeld dazu genutzt werden als allgemein gültig betrachtet zu werden, da wird die Wahrheit auf sehr dünnem Eis serviert, aber Jeder glaubt ja gerne was er glauben will, sei`s drum.
    Auch bin ich nicht der Meinung, dass es von Wichtigkeit ist ob man nun mit seinem Realnamen schreibt oder nicht. Ganz im Gegenteil ich würde es nicht wirklich empfehlen, denn es hat auch schon Ehemalige gegeben, die von einem Ehemaligen beim Arbeitgeber angeschwärzt worden sind, weil sie nicht die Meinung vertreten, die diesem Herrn passte. Nicht Jeder kann sich leisten vor seinem Arbeitgeber zu outen oder will es auch nicht und so ist es verständlich, dass man sich schützt und Herr Kronschnabel im Gegensatz zu Ihnen ist die Kritik von Sabine S doch sehr zurückhaltend. Wenn man allerdings so ausholt wie Sie bin ich schon der Meinung, dass man da auch mit seinem Namen schreiben sollte, was Sie ja auch tun.

    • ekronschnabel said, on 5. November 2014 at 14:49

      Frau Tkocz,

      Wischiwaschi ist der Geist der Zeit und man kramt eigenartigste Gründe hervor, um nicht Front beziehen zu
      müssen. Dem muss man sich nicht anpassen, gerade nicht bei dem Thema Heimkinder. Egal wie man angreift, man sollte sich schon als Angreifer zeigen. Sonst gilt für die meisten Menschen das, was ich sagte.

      „Weisheit“ eines Alten: Ab 65 muss man nicht mehr freundlich sein, wenn einem nicht danach ist. Anonymität
      ist das Aktionsfeld der Angepassten. Der Lenkungsausschuss besteht aus solchen Feiglingen. Und die verzapfen ja das was sie tun, weil sie mit wenig Gegenwind zu rechnen haben.

      Was Rücksichtnahme auf Arbeitgeber betrifft: Das Argument entlastet nicht. Pastor Dierk Schäfer unterliegt auch als Pensionär dem Wohlverhaltens- und Treuegrundsatz der Kirchenregeln. Hindert das den,
      glasklare Kritik an der Kirche zu üben? Der kauft sich keinen Hund, der bellt selbst. Tun Sie doch auch, Frau Tkocz.

    • Helmut Jacob said, on 5. November 2014 at 16:51

      Hallo Erika, Du scheinst nicht mitbekommen zu haben, dass selbst Dr. Wiegand, den Frau Vollmer besonders gehegt und gepflegt hat, inzwischen umgefallen ist und diese Schweigegelder verurteilt hat. Einfach mal in den Suchmasken der genannten Plattformen nach Wiegand suchen und Du wirst fündig.
      Es ist doch ganz klar, dass man, wenn man nichts zu vertuschen hat, mit offenem Visier schreibt. Hast Du von mir schon einmal ein Kürzel gelesen?

  10. Erika Tkocz said, on 5. November 2014 at 16:25

    Ich denke einmal, dass die generelle Kritik von Herrn Schäfer gegenüber seiner Kirche differenziert, sachlich und auf Fakten beruhen. Insofern gäbe es da auch keine Nachteile für ihn und als Pensionär sowieso nicht, weil seine Rente (Pension) sicherlich nicht weggenommen werden kann. Insofern…bitte nicht persönlich nehmen Herr Schäfer…..ist es nicht mutig was er schreibt, sondern selbstverständlich.

    Es ging mir aber eher darum, dass ein ehemaliges Heimkind selber entscheiden sollte, ob es beispielsweise seinem Arbeitgeber mitteilt, ein ehemaliges Heimkind zu sein und das sollte nicht von anderen Ehemaligen entschieden werden. Kritik an der Kirche zu üben, hat damit nichts zu tun, denn selbstverständlich sollte man der Kirche gegenüber kritisch sein, so wie man grundsätzlich kritisch gegenüber den Phänomenen des Lebens sein sollte.

    Mit Realnamen zu schreiben mag ich für mich anders halten Herr Kronschnabel, aber ich respektiere die Haltung Einzelner nicht mit ihrem Realnamen öffentlich schreiben wollen. Sabine S äußert Kritik, aber ist nicht beleidigend dabei …..und genau da sehe ich die Grenze der Anonymität…., bei Beleidigungen hört die Anonymität auf.

    Die Personen im Lenkungsausschuss sind doch bekannt und auch Jene, die dort als ehemalige Heimkinder vertreten sind. Habe mir aber nicht alle Namen gemerkt und es bringt mir auch nichts die Namen zu wissen, weil ich die Leute nicht kenne. Es ist immer leicht andere Menschen als Feiglinge zu titulieren, wenn man selber nicht das Gegenteil beweisen muss und so bleibt man ja auch ein Held, weil man selber alles besser gemacht hätte, Hauptsache das Selbstbild stimmt.

    Nun Herr Kronschnabel ich bin erst 63 Jahre, also muss ich mich dann noch 2 Jahre gedulden, um dann mit der Unfreundlichkeit anzufangen.

    • ekronschnabel said, on 5. November 2014 at 17:17

      Ist noch ’ne lange Zeit bis dahin, Frau Tkocz, da kann es leicht zu seelischen Erstickungsanfällen kommen.

    • ekronschnabel said, on 5. November 2014 at 17:25

      gut, dass es solche hilfen gibt, lieber herr jacob (wie aktiviere ich hier die smilys???).

      hier gibt es nix zu lachen? und ob!

      • Helmut Jacob said, on 5. November 2014 at 20:52

        Ganz einfach, Herr Kronschnabel: Doppelpunkt Minus Klammer zu ist ein fröhliches Lachen 🙂
        Simikolon Minus Klammer zu ist Augenzwinkern 😉
        Sie suchen sicher Doppelpunkt Minus Klammer auf
        Herzliche Grüße
        Helmut Jacob

      • Helmut Jacob said, on 5. November 2014 at 20:54

        Sorry, ich übersah Ihr Fragezeichen. Stimmt, trotz allem gibt es oft etwas zu lachen. Oft aber auch: 😦

  11. ekronschnabel said, on 5. November 2014 at 21:16

    @ helmut jacob

    doppelpunkt minus klammer auf ist doch die mutti…die perle aus der uckermark. die löst bei mir nur 🙂 aus…

  12. sabine s. said, on 5. November 2014 at 21:30

    Ich bin in dem Alter, in dem ich nach den Worten des Herrn Kronschnabel (handelt es sich eigentlich hierbei um seinen Realnamen?) anderen Menschen gegenüber nicht freundlich sein muss.

    Scheinbar aber ist der Herr nicht in der Lage, die Aussagen seines Gegenübers zu respektieren. Das aber, Herr Kronschnabel, ist das Mindeste, was ich von einem ebenfalls Betroffenen erwarte. Wir sind nicht mehr im Heim, in welchem derjenige als Sieger aus dem Ring steigt, der am lautesten brüllt.

    Und an den Stellen, an denen Menschen, egal wie sie heißen, durch Sie oder andere Blogschreiber, dermaßen beleidigt werden, werde ich nicht schweigen.

    Unfreundlichkeit dürfte ich mir, Ihren Zeilen zufolge, herausnehmen – dann aber bitteschön auch Ihnen gegenüber. Betrachten Sie deshalb meine Haltung, die sich nicht mir der ihrigen deckt, als unfreundlich.

    Zu dem Beiträgen von Erika kann ich nur sagen: Danke für die klaren Aussagen.

    sabine s.

    • ekronschnabel said, on 5. November 2014 at 22:23

      @ sabine s.

      Natürlich dürfen Sie mir gegenüber unfreundlich sein, das stört mich nicht im Geringsten.Sie müssen auch nicht schweigen, Blogs sind ja dafür da, damit man sich darin äussern kann.

      Und was Ihre Zweifel an meinem Realnamen betrifft: Einfach mal ins Netz gehen. Eine auch Ehemalige, die in diesem Blog auch den Blogbetreiber übelst anging, fand mich und meine Telefonnummern sehr schnell und beschimpfte mich in der besten Frühstückszeit telefonisch, weil ihr nicht passt, was ich schreibe. Stört mich nicht, die Sprechmaschine hat ’nen Ausknopf. Ich bitte lediglich darum, mich nur über meine privaten Telefonnummern zu beschimpfen, nicht die Firmenzentrale zu belästigen.

      Richtig, ich respektiere anonyme AngreiferInnen nicht, das bleibt auch so. Und wer austeilt, muss einstecken.

      Freut mich, dass die Frauenquote hier im Blog schon Wirkung zeigt. Das sagt mir, dass man das in der Firma
      unbedingt boykottieren muss…:-)

  13. Erika Tkocz said, on 5. November 2014 at 21:43

    Hallo Helmut,
    also über Kürzel oder nicht Kürzel will ich mich nicht weiter auslassen, allerdings auch nicht darüber, ob die damalige Abstimmung nun richtig war oder nicht.
    Allerdings Helmut habe ich nichts über Wiegand gefunden, was darauf hindeutet, dass er seine damalige Entscheidung zurück genommen hat. Vielleicht bist Du mal so nett und stellst hier einen Link rein, denn auch in Deinem Blog habe ich lediglich Deine Aussage gelesen. Also damit wir uns nicht missverstehen, wenn Du ja sagst ich sei nicht auf den neusten Stand meinst Du Aussagen von diesem Jahr, also dann sei mal so gut und bringe mich auf den neusten Stand.

    Übrigens kann ich persönlich nicht nachvollziehen, wenn man erst einer Lösung zustimmt und sie später wieder zurück nimmt.

    Herr Kronschnabel ich gehe nicht davon aus, dass ich seelische Erstickungsanfälle bekommen werde, so leicht bringt mich nichts aus der Fassung, wenn man wie ich schon seit Jahren dabei ist, dann hat man schon einiges erlebt, mich kann da nichts mehr überraschen 🙂

  14. Martin MITCHELL said, on 5. November 2014 at 23:39

    .
    „Stop bullshitting us!“

    = „Hört auf uns zu verarschen!“

    Noch einmal – für all diejenigen, die *DIES* noch nicht mitgekriegt haben:

    ( … und ich verbreite es auch überall anderswo im Netz … )

    ANFANG DESSEN WAS ICH ÜBERALL INS NETZ STELLE ( denn niemand anders berichtet ja sonst *DARÜBER* ).

    Vielleicht happert es ja mit den Auszahlungen an *EHEMALIGE HEIMKINDER-WEST* nur weil einfach kein Geld da ist an *DIESE BETROFFENEN-GRUPPE* auszuzahlen.

    *DER »FONDS HEIMERZIEHUNG WEST« IST LEER, LEER, LEER – IMMER NOCH LEER – TOTAL LEER !!*

    wie mir aus dem nachfolgenden Aufruf hervorzugehen scheint:

    ( Es steht aber nicht in allen Zeitungen, wo es doch eigentlich hingehört ! – Es steht in keiner Zeitung ! – Das Eingeständnis, dass der »Fonds Heimerziehung West« leer ist, und bisher auch weiterhin leer bleibt, ist nur bei Dierk Schäfer in seinem Dierk Schaefers Blog zu finden ! )

    zu lesen @ https://dierkschaefer.wordpress.com/2014/11/03/hatte-nie-gedacht-einen-aufruf-von-prof-schruth-hier-zu-posten/

    HIER WIRD SCHRUTH ZITIERT – ANFANG.

    zu den »Bedingungen der Aufstockung für den Fonds Heimerziehung West und die dafür vereinbarten Kriterien der Leistungsgewährung.

    Die Vertreter der Betroffenen und ich haben im Lenkungsausschuss unsere Kritik an möglicherweise schlechteren Leistungsbedingungen der Fonds geäußert, haben aber auch verstanden, dass es für die politische Durchsetzung der erforderlichen enormen Aufstockungsmittel (im Fonds Ost allein ca. 320 weitere Mio.) schwere Verhandlungen mit den Finanzministerien gab sowie eine Kompromisslösung, deren Anwendung in der Praxis der Anlauf- und Beratungsstellen keine Schlechterstellung der AntragstellerInnen bedeuten muss.

    Für den Fonds Heimerziehung West kommt es jetzt darauf an, dass die politisch Verantwortlichen in den Ländern und bei den Kirchen keinen „Deckel“ auf *DEN ZU ERWARTENDEN AUFSTOCKUNGSTOPF* legen, sondern auch hier „Bedarfsgerechtigkeit“ als Maßstab zu Grunde legen.

    Es dürfen diejenigen, die sich erst jetzt bei den Fonds als Betroffene melden, nicht schlechter gestellt sein, als diejenigen, die in der Anfangsphase den Mut hatten, zu ihrer Anlauf- und Beratungsstelle zu gehen.

    *ENSCHIEDEN IST HIER NOCH NICHTS.* Für die hierzu von Seiten der Betroffenen erforderliche Öffentlichkeitsarbeit bitte ich auch um Ihre Unterstützung.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Prof. P. Schruth«
    [ Peter Schruth ]
    [ von Prof. Peter Schruth selbst formuliert, es ist anzunehmen, so Ende Oktober/Anfang November 2014 ]

    HIER WIRD SCHRUTH ZITIERT – ENDE.

    Selbst weiterlesen @ https://dierkschaefer.wordpress.com/2014/11/03/hatte-nie-gedacht-einen-aufruf-von-prof-schruth-hier-zu-posten/

    Man führe sich auch die bisher *dort* dazu abgegebenen Leserkommentare zu !!

    ENDE DESSEN WAS ICH SELBST ÜBERALL INS NETZ STELLE ( denn niemand anders berichtet ja sonst *DARÜBER* ).
    .

  15. sabine s. said, on 6. November 2014 at 01:50

    Na, da bin ich aber gespannt, welcher Link uns Glauben machen soll, dass Herr W. seine damalige Entscheidung zurückgenommen haben soll. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die Mondlandung des Papstes Franziskus eher erleben werden, als den Nachweis geliefert zu bekommen, Herr W. habe seine damalige Entscheidung zurückgenommen.

    So, und mit dieser Gewissheit sage ich: „Gute Nacht!“ Ich werde hoffentlich davon träumen, den Papst auf seiner Reise auf den Mond (mit Rückfahrt) zu begleiten.

    sabine s.

    • ekronschnabel said, on 6. November 2014 at 05:21

      Das wird nix mit dem Franzl….Sein Sicherheitsstab lässt keine anonym auftretenden Begleitpersonen zu.

      • sabine s. said, on 6. November 2014 at 10:11

        Doch, wird er!

  16. Heidi Dettinger said, on 6. November 2014 at 05:13

    Oh Jottohjott!

    Will wer mit Klarnamen, will wer mit ohne… Wer weiß denn schon warum der eine so, die andere anders, vielleicht könnte man einfach mal auf die Inhalte schauen?

    Ich versuch mal zu sortieren:

    1. Ob und wann Herr Wiegand wiederrufen hat, ist mir nicht klar – hab ich nie gelesen. Wichtig aber ist: die Ehemaligen am RTH sind über den selbigen geogen worden. Einer (Rolf Breitfeld) hat NICHT für den Abschlussbericht gestimmt – alle anderen schon.

    2. Widerrufe bringen nichts. Brachten nichts. Werden nicht bringen. Habe ich einmal für die CDU (z.B.) gestimmt, wird mir ein Widerruf nach der Wahl auch nichts mehr bringen! Weg ist weg – das gilt auch für abgegebenen Stimme!

    3. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Kaum jemand, mit dem ich in den letzten Jahren Kontakt hatte, fand die Fonds-Lösung optimal, gut, oder auch nur zufriedenstellend. Trotzdem kann ich nur jedem raten, sie in Anspruch zu nehmen, weil es wahrscheinlich für einige Zeit die einzige Möglichkeit sein wird, überhaupt an etwas Geld zu kommen.

    4. Ja, auch der VEH e.V., der gegen diese „Lösung“ von Anfang an protestiert hat, rät seinen Mitgliedern, sie in Anspruch zu nehmen. Nicht, weil sie „gut“ sei, sondern z.Z. der einzige Weg ist. Was uns nicht daran hindert, weiter für eine bessere Lösung einzutreten und zu streiten.

    5. und letztens: Ich freue mich, Helmut Jacobs, Herrn Kronschnabels oder Frau Tkocs Meinungen hier zu lesen. Aber ich denke, wir sollten auch die Stimmen aus dem „off“ hier willkommen heißen und respektieren. Schließlich kommt es doch weniger auf den Namen als auf die Inhalte an!

    Und als aller letztes: Die in Den Haag (bei der Abgabe der Klage gegen die BRD wegen Folter in den Heimen) anwesenden Polizisten standen unserem Anliegen einigermaßen hilflos gegenüber: In Holland habe es auch Heimkinder gegeben – alle seien mit 70.000 Euro entschädigt worden, Außerdem würden ihnen allen staatlicherseits Hilfen geboten, weitere Klagen zu führen.

    Ja – ist Deutschland denn eine Insel?????

    • ekronschnabel said, on 6. November 2014 at 06:08

      Meeeeensch Heidi…….Punkt 4 ist der Hammer! Dass SIE und der VEH über den eigenen Schatten gesprungen sind, kann ich fast nicht glauben!!! Vom Saulus zum Paulus! Wäre ich gläubiger Kathole, würde ich euere Heiligsprechung beim Franzl in Rom beantragen. Die (h)eilige Heidi……..das hätt‘ doch was! Ihr kommt spät,
      aber ihr kommt!

      Frühes Aufstehen lohnt sich doch, der Tag hat gut begonnen!

      Banana-Land ist geographisch keine Insel, aber gesinnungsmäßig, liebe Frau Paulus. Besingt schon der HEINO…schwarz-braun ist die Haselnuss. War sie immer, bleibt sie auch, die Kirchen lieben diese Farben, Gesinnungstreu handelten sie stets danach, fördern das. Entsprechende Ergebnisse brachte auch der RTH.
      Ging doch nur um Heimkinder, quasi unwertes Leben.

      Die uns von den Holländern trennenden Summen brauchen die Kirchen hier, um solche Gestalten wie den
      Tebartz von Eltz zu fördern. Vielleicht wollte der sich ja nur ein schickes Kinderbordell bauen, weil ihm die in
      Heimen angetroffenen Räume nicht fein genug waren? Wer weiss, wer weiss…

  17. Martin MITCHELL said, on 6. November 2014 at 07:45

    .
    „Stop bullshitting us!“

    = „Hört auf uns zu verarschen!“

    Noch einmal – für all diejenigen, die *DIES* noch nicht mitgekriegt haben:

    ( … und ich verbreite es auch überall anderswo im Netz … )

    ANFANG DESSEN WAS ICH ÜBERALL INS NETZ STELLE ( denn niemand anders berichtet ja sonst *DARÜBER* ).

    Vielleicht happerts ja mit den Auszahlungen an *EHEMALIGE HEIMKINDER-WEST* nur weil einfach kein Geld da ist an *DIESE BETROFFENEN-GRUPPE* auszuzahlen.

    *DER »FONDS HEIMERZIEHUNG WEST« IST LEER, LEER, LEER – IMMER NOCH LEER – TOTAL LEER !!*

    wie mir aus dem nachfolgenden Aufruf hervorzugehen scheint:

    ( Es steht aber nicht in allen Zeitungen, wo es doch eigentlich hingehört ! – Es steht in keiner Zeitung ! – Das Eingeständnis, dass der »Fonds Heimerziehung West« leer ist, und bisher auch weiterhin leer bleibt, ist nur bei Dierk Schäfer in seinem Dierk Schaefers Blog zu finden ! )

    zu lesen @ https://dierkschaefer.wordpress.com/2014/11/03/hatte-nie-gedacht-einen-aufruf-von-prof-schruth-hier-zu-posten/

    HIER WIRD SCHRUTH ZITIERT – ANFANG.

    zu den »Bedingungen der Aufstockung für den Fonds Heimerziehung West und die dafür vereinbarten Kriterien der Leistungsgewährung.

    Die Vertreter der Betroffenen und ich haben im Lenkungsausschuss unsere Kritik an möglicherweise schlechteren Leistungsbedingungen der Fonds geäußert, haben aber auch verstanden, dass es für die politische Durchsetzung der erforderlichen enormen Aufstockungsmittel (im Fonds Ost allein ca. 320 weitere Mio.) schwere Verhandlungen mit den Finanzministerien gab sowie eine Kompromisslösung, deren Anwendung in der Praxis der Anlauf- und Beratungsstellen keine Schlechterstellung der AntragstellerInnen bedeuten muss.

    Für den Fonds Heimerziehung West kommt es jetzt darauf an, dass die politisch Verantwortlichen in den Ländern und bei den Kirchen keinen „Deckel“ auf *DEN ZU ERWARTENDEN AUFSTOCKUNGSTOPF* legen, sondern auch hier „Bedarfsgerechtigkeit“ als Maßstab zu Grunde legen.

    Es dürfen diejenigen, die sich erst jetzt bei den Fonds als Betroffene melden, nicht schlechter gestellt sein, als diejenigen, die in der Anfangsphase den Mut hatten, zu ihrer Anlauf- und Beratungsstelle zu gehen.

    *ENSCHIEDEN IST HIER NOCH NICHTS.* Für die hierzu von Seiten der Betroffenen erforderliche Öffentlichkeitsarbeit bitte ich auch um Ihre Unterstützung.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Prof. P. Schruth«
    [ Peter Schruth ]
    [ von Prof. Peter Schruth selbst formuliert, es ist anzunehmen, so Ende Oktober/Anfang November 2014 ]

    HIER WIRD SCHRUTH ZITIERT – ENDE.

    Selbst weiterlesen @ https://dierkschaefer.wordpress.com/2014/11/03/hatte-nie-gedacht-einen-aufruf-von-prof-schruth-hier-zu-posten/

    Man führe sich auch die bisher *dort* dazu abgegebenen Leserkommentare zu !!

    ENDE DESSEN WAS ICH SELBST ÜBERALL INS NETZ STELLE ( denn niemand anders berichtet ja sonst *DARÜBER* ).
    .

  18. Erika Tkocz said, on 6. November 2014 at 09:34

    Also ich finde nicht nur Punkt 4 ist der Hammer, oder anders herum, ich sehe alle Punkte nicht anders wie Heidi und freue mich auch, uns einmal ausnahmsweise einig zu sein.
    Zu Punkt 4: Niemand findet diese Lösung gut und deswegen war es auch wichtig die Verzichtserklärung, die anfänglich bei Inanspruchnahme des Fonds unterschrieben werden sollte, vom Tisch zu bekommen, was uns auch gelungen ist.

    Letztlich ist es Schnee von gestern wer wie abgestimmt hat, aber ich finde Widerrufe auch völliger Quatsch und insofern wäre es mir schon wichtig, dass man hier keine falschen Behauptungen schreibt und ich erwarte immer noch, dass Helmut zu angebliche Widerrufe von Wiegand Quellenangaben bzw. den entsprechenden Link hier rein stellt.

    Aber ich sehe es so wie Sabine S …… eher landet der Papst auf den Mond ….

  19. sabine s. said, on 6. November 2014 at 10:18

    Eine Hand voll Kommentatoren schenken Prof. Schruth mit immerhin 35 Beiträgen ihre Aufmerksamkeit. Das ist doch mal etwas Positives und sollte dem Prof. freuen.

    Schönen Tag
    sabine s.

  20. Heidi Dettinger said, on 6. November 2014 at 13:42

    Kronschnabel, Kronschnabel, das mit der Heiligsprechung lassense mal stecken. Heidisprechen recht mir völlig! Außerdem scheint es mir nicht wirklich verwerflich zu sein, gegen so einen Dreck wie den RTH und den daraus resultierenden Fonds zu protestieren.

    Und: Hätte der Boykott funktioniert, wäre DAS das der Hammer gewesen! Hat er nicht. Nostra culpa, nostra culpa, nostra maxima culpa, haben wir ausgerufen und uns weiter um unsere Arbeit gekümmert. Nur nicht ganz so laut wie andere vielleicht.

    Und – äh, Sabine – lesen hilft! Die meisten der Kommentaren lassen Schruth hinter sich und diskutieren ganz anderes…

  21. sabine s. said, on 6. November 2014 at 14:03

    Liebe Frau Dettinger, wem wollen Sie glaubhaft machen, dass Sie in der Lage sind, Schruth hinter sich zu lassen? Er ist doch eine Reizfigur, an der auch Sie gar nicht vorbei wollen. Auch wenn er nicht in jedem Beitrag namentlich erwähnt wird, haben die Beiträge etwas mit ihm zu tun. GENAUES lesen hilft.

    Wenn das hier so weiter geht, schaffen wir noch 50 Kommentare insgesamt.

    sabine s.

  22. sabine s. said, on 6. November 2014 at 14:15

    Übrigens, ich bin glücklich darüber, dass der Boykott-Aufruf nicht funktioniert hat.
    1. hat er vielen Menschen ermöglicht, Dinge anzuschaffen, die sie unter den alten Bedingungen nicht hätten anschaffen können,
    2. und auch das war in Foren zu lesen, haben Betroffene eine Befriedung darin gefunden (das aber wollen Sie gar nicht hören),
    3. bin ich glücklich darüber, dass niemand, auch nicht der VEH, die Macht hatte, Betroffene von ihrer Entscheidung den Fonds zu nutzen, abzuhalten,
    4. werden die Fondserrichter noch einmal in die Tasche greifen müssen, um beide Fonds aufzustocken,
    5. es hätte mich sehr geärgert, wenn Restmittel aus dem Fonds in soziale Projekte der Fondserrichter zurück geflossen wären (so steht es in der Vereinbarung),
    6. so bin ich auch mit Punkt 5 zufrieden, zumal bisherige Initiativen einer Entschädigungszahlung erfolglos geblieben waren. Ich lasse einfach die Kirche im Dorf.

    Würde sich eine andere, realistische Lösung abzeichnen, dann wäre das gut für uns alle. Wie war das noch mit „der Taube auf dem Dach?“…

    sabine s.

  23. Erika Tkocz said, on 6. November 2014 at 14:42

    Also wegen Prof. Schruth schreibe ich hier nicht weiter, diesen Eindruck möchte ich nicht erwecken,
    grundsätzlich bin ich aber auch nicht der Meinung, dass man diesen Menschen abqualifizieren sollte und ein Breitfeld hat ganz sicher nicht kapiert, was nun aus welchen Gründen so und nicht anders bei der Abstimmung gelaufen ist.

    Wiegand hat seine Entscheidung nicht zurück genommen und ich finde es nicht gut, hier so diesen Eindruck zu erwecken. Noch weniger so zu tun, als ob die Ehemaligen am Runden Tisch gegen eine Entschädigung gewesen wäre, blöder geht es dann auch schon nicht mehr. Anstatt zu versuchen gemeinsam auf den kleinst möglichen Nenner zu kommen wird ständig versucht, Ehemaligen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Mensch da wird der Einfluss jener Ehemaligen, die am Runden Tisch saßen aber gewaltig überschätzt und dann sollte man sich doch fragen, was passiert wäre, wenn sie abgelehnt hätten. Wie lange denn, hätten Ehemalige auf eine angemessene Entschädigung warten sollen, denn bisher ist auf anderem Wege nichts passiert und es ist mehr als in Zweifel zu ziehen, dass überhaupt was passiert. In einem gewissen Alter hat man nicht mehr die Zeit auf Wunder zu hoffen .

    Gegenwärtig ist es wichtig, den von Sabine S. angesprochenen Punkt 4 einer besonderen Aufmerksamkeit zu schenken, wachsam sein, dass bei der Aufstockung des Fonds nun für die verbleibenden Antragssteller keine Nachteile entstehen.

    Ja und ich hätte mich auch geärgert, wenn Geld im Fonds verblieben wäre und sich die Kirche auch noch mit „unserem“ Geld anderen Projekten zugewendet hätte. Das hätten sie bestimmt nicht gemacht, denn kein Mensch hätte danach gefragt wo das Geld geblieben wäre, denn das Geld wäre ja erst gar nicht im Fonds einbezahlt worden.

    Tja die Taube auf dem Dach wird sich nun jetzt wo es kälter wird den Allerwertesten abfrieren und irgendwann sowieso an Altersschwäche sterben.

  24. Helmut Jacob said, on 6. November 2014 at 16:35

    „Ich finde Widerrufe auch völliger Quatsch“
    Ich finde Widerrufe überhaupt nicht Quatsch. Man muss Menschen, die Zwang stehen, die in diesem Fall erpresst wurden, zugestehen, zu einem Befreiungsschlag auszuholen und eine neue Meinung zu formulieren. Wir erinnern uns,: dem Vernehmen nach wurden die Opfervertreter vor der Saaltür erpresst. Sicher wurde ihnen auch eingebläut, dass sie ihre Zustimmung auch öffentlich vertreten. Das gehört zur Erpresserstrategie. Inzwischen ist etwas Gras über die Sache gewachsen und die erpressten Opfer berücksichtigen auch die Kritik, mit der sie konfrontiert werden und kommen unter Umständen zu einer anderen Meinung. Gerade den Widerruf von ehemaligen Heimkindern nicht ernst zu nehmen, ist schon darum wirklich nicht schön, weil sie in den Heimen Widersprüche hinausgeprügelt bekamen.
    Der Widerruf von Wiegand ist nach meinem Empfinden ein indirekter. Er gibt zu verstehen: Ich konnte nicht anders abstimmen, dann hätte es gar nichts gegeben. Wer aber Punkt für Punkt die allgemeinen bekannten Entschädigungsvorschläge zitiert und sogar darauf eingeht, gibt m.E. zu verstehen, dass ihm seine damalige Entscheidung leidtut und er heute anders entschieden hätte. Ob er es damals hätte machen können
    (Schützenhilfe hat er genug erhalten und bei Geschlossenheit wäre unter Druck nun mehr auf die Tätervertreter eine bessere Lösung vorgelegt worden, als diese)
    -ist ein anderes Thema.
    Auch ich war und bin und werde immer gegen die derzeitigen Beschlüsse des RTH sein und mich nicht verbiegen lassen, auch nur einen Cent aus diesem Schweigegeld-Fonds zu beantragen. Aber selbstverständlich unterstütze auch ich – wie Heidi Dettinger, deren Unterstützung längst bekannt ist – Anträge von Opfern. Man muss nur immer wieder lesen, auch die Homepage des VEH.

    • sabine s. said, on 6. November 2014 at 18:26

      Ein indirekter Widerruf, auf der Grundlage Ihres supjektiven Empfindens soll hier als tatsächlich getätigte Rücknahme zur Zustimmung verkauft werden.
      Sie müssen die Menschen nicht für blöd halten.

      Die Schützenhilfe, die lt. Ihres Kommentars Dr.Wiegand erhalten hat, war wohl zum großen Teil darauf angelegt, ihnzu diffamieren. Im Internet kann man reichlich von dem Dreck lesen, der über ihn geschrieben wurde.Geschlossenheit, die notwenig gewesen wäre, hätte unserem Ansehen in der Öffentlichkeit gut getan – nein, sie wäre notwendig gewesen. Aber, wie Sie selbst schreiben, das ist ein anderes Thema – nicht nur das: das Rad lässt sich nicht zurück drehen.

      sabine s.

  25. sabine s. said, on 6. November 2014 at 16:36

    Ach Erika, sieh’s nicht so dramatisch. Die Taube hat doch etwas Fleisch an den Allerwertesten bekommen durch den Wegfall der Verzichtserklärung, Nichtanrechenbarkeit auf Sozialleistungen…und für den Rest Kälte stifte ich eine Wärmeflaschen – aus Fondsmittel *grins*. Trotzdem nett, dass Du Dir Sorgen um das arme Tier machst. Zu den Fondsmittel: Ja, ich hätte mich auch geärgert, wenn die 120 Millionen nicht ausgeschöpft worden wären. Ich sehe das auch so, das Geld wäre in dem eigenen Säckel geblieben.

    Und wegen Schruth schreiben wir ja nicht, es wird ja nur ansatzweise über ihn versucht zu schreiben. Man liest sich also!

    sabine s.

  26. Erika Tkocz said, on 6. November 2014 at 19:30

    Ich möchte jetzt nicht ein Hin und Her, was Wiegand nun gesagt hat oder widerrufen hat. Es ist so wie Sabine S es schreibt und ich finde es nicht richtig hier Fehlinterpretationen vorzunehmen. Zu keinem Zeitpunkt war Wiegand gegen die Entschädigung und das zustimmen am RHT war genau so wie er es immer formuliert hat. Es gab keine Wahl anders abzustimmen und ich hätte es auch so gemacht und ganz sicher nicht wiederrufen, weil es grober Unfug ist und überhaupt keinen Sinn macht bzw. gemacht hat! Ich finde es schlimm hier so den Anschein zu erwecken, als habe Wiegand widerrufen, denn damit willst Du wie Sabine es schon schreibt ihn mal wieder diskreditieren Helmut, aber es wird Dir nicht gelingen, denn wer zu solchen Mitteln greift wie Du der hat wohl offensichtlich sein Pulver verschossen.

  27. Erika Tkocz said, on 6. November 2014 at 19:37

    Hier der Auszug von Wiegand, der Deine Interpretation Helmut nicht zulässt:

    „Wir haben gefordert, Opfern der Heimerziehung lebenslang eine Ausgleichszah-
    lung in Höhe von 300 Euro monatlich oder wahlweise nach der üblichen Bemes-
    sungsgrundlage eine entsprechende Einmalzahlung von 54.000 Euro zu gewäh-
    ren. Diese Forderung wurde zurückgewiesen. Dennoch haben wir dem Ab-
    schlussbericht zugestimmt. Unsere Zustimmung wurde von vielen anderen ehe-
    maligen Heimkindern unter Protest abgelehnt. Auch wir hätten es lieber anders
    gehabt. Aber die Enttäuschung vieler ehemaliger Heimkinder wäre vermutlich
    noch größer gewesen, wenn wir um der von uns geforderten „großen Lösung“
    willen die „kleine Lösung“ leichtfertig aufs Spiel gesetzt hätten.“
    aus:

    Stellungnahme für die öffentliche Anhörung des Familienausschusses zum
    Thema „Heimerziehung“ am 27.06.2011
    zu den Anträgen BT-Drucksache 17/6143 vom 08.06.2011 und BT-Drucksache 17/6093
    vom 08.06.2011

  28. dierkschaefer said, on 6. November 2014 at 20:16

    Zur Rolle meines Studienkollegen Wiegand:
    Man darf ihm nicht die Worte umdrehen oder ihn so interpretieren, als habe er reumütig fast seine Position geräumt. Er hat deutlich gemacht, dass er am Ende die Spatzenlösung für einen Kompromiss hielt, dürftig, aber alternativlos, wie Frau Merkel sagen würde.
    Sein Fehler lag vorher und der ist vorwerfbar. Ein Mann mit seiner Vorbildung hätte früher hart reagieren müssen und schon für das Prozedere am Runden Tisch Forderungen erheben, die allein schon im Verfahren die Position der ehemaligen Heimkinder annähernd auf Augenhöhe mit der Gegenseite und ihren Interessen gebracht hätte. Ich weiß: hätte, hätte, Fahrradkette. Er hat aber leider nur auf Frau Vollmer gehört und nicht auf andere ehemalige Heimkinder, auch nicht auf Kappeler, auch nicht auf mein Votum am Runden Tisch. Ich habe ihn erlebt, wie er beflissen sich in Ludwigsburg zum small-talk mit Kottnik drängte, der dort eine schlechte Vorstellung gegeben hatte. Es mag ungerecht sein, doch ich vermute eine Kombination von Unterwürfigkeit und Eitelkeit. Er war das passende Pendant zu Frau Vollmer und ein Schaden für die Heimkinder.
    Doch eine Heimkindvergangenheit entschuldigt alles. Wer ein ehemaliges Heimkind angreift, wird geprügelt. Selbst vorsichtige Kritik ruft heftige Verteidigungsreaktionen hervor. Ich war jetzt ganz unvorsichtig.

  29. Erika Tkocz said, on 6. November 2014 at 21:03

    Nun Herr Schäfer Sie sind grundsätzlich unvorsichtig, wenn es um Wiegand geht und das ist mir wurscht. Hier ging es lediglich darum, dass man in seinen Aussagen nicht etwas hinein interpretieren sollte was nicht ist. Ich bin und war noch nie der Meinung, dass eine Heimvergangenheit vieles entschuldigt, aber im Gegensatz zu Ihnen habe ich eine sehr lange Zeit mit Wiegand zusammen gearbeitet und auch seine Fähigkeiten schätzen gelernt. Nun es ist Ihre Meinung und die darf ja auch subjektiv sein.

  30. Martin MITCHELL said, on 6. November 2014 at 23:31

    .
    Ein Mitglied aus dem „Arbeitskreis Fondumsetzung Heimerziehung“ („AFH“) aus Baden-Württhemberg informiert alle ehemaligen Heimkinder-WEST am Donnerstag, 6. November 2014, um ca. 16:50 Uhr (MEZ) ÖFFENTLICH:

    ANFANG DES ZITATS DIESER ÖFFENTLICHEN BEKANNTGEBUNG:

    Der [ »Fonds Heimerziehung-WEST« ] Fond West sollte aufgestockt werden, die Kirchen haben bereits ihre Zustimmung signalisiert, die Bayern auch, aber die Finanzminister der restlichen Länder sperren sich. Sie möchten erst nach Ablauf der Anmeldefrist [am] 31.12.2014 den genauen Bedarf wissen um dann die Gelder flüssig zu machen. Das ist im Moment die Sachlage. Es kann also noch lange dauern bis die Antragsteller an ihr Geld kommen. Dies ist der Stand von gestern [ Mittwoch, 5. November 2014 ].

    ENDE DES ZITATS DIESER ÖFFENTLICHEN BEKANNTGEBUNG:
    .

    • sabine s. said, on 7. November 2014 at 01:08

      Wenn schon informieren, dann auch richtig. Der Informant aus BW ist nicht Mitglied im AFH sondern im AeHD.

      • Martin MITCHELL said, on 7. November 2014 at 05:29

        .
        Tut mir unendlich leid, dass ich da nicht durchblicke und irrtümlicherweise das flasche Kürzel für dieses „Mitglied“ benutzt habe.

        Tatsache ist, weder die „Arbeitsgemeinschaft ehemaliger Heimkinder Deutschland“ („AeHD“), noch der „Arbeitskreis Fondsumsetzung Heimerziehung“ („AFH“) hat sich mir – oder auch der Gesamt-Betroffenen-Gruppe der »EHEMALIGE HEIMKINDER« – je vorgestellt und ich weiß daher auch nicht, und andere wissen ebenso wenig, wer sie alle – oder auch individuell – sind oder wer welcher Gruppe oder Fraktion angehört, geschweige denn was jede solcher Gruppe oder Fraktion oder Einzelperson macht und wer wo hingehört. Mir ist das alles völlig undurchsichtig.
        .

  31. Helmut Jacob said, on 7. November 2014 at 00:10

    Zu Wiegand habe ich nur noch wenige Äußerungen zu machen. Ich habe seine Stellungnahme im Kontext zu den vier Anträgen gelesen, auf die er sich bezieht. Ferner habe ich in mein Empfinden eingebunden, dass er die Forderungen der Linken offensichtlich offensiv unterstützt. Dies alles steht konträr zu seinen mitgetragenen Beschlüssen. Darum habe ich an das Gute im Menschen geglaubt und habe mich wahrscheinlich geirrt. Ob Wiegand heute noch zu seinem Autogramm steht, kann nur er äußern und er muss mit seiner Entscheidung leben.

    Zu den vier genannten Punkten:
    1) Einnbeziehung der Kinder und Jugendlichen die in Einrichtungen der Behindertenhilfe und/oder der Psychiatrie waren.
    Ist dies passiert? Ich weiß es nicht. Informationen in der Presse waren praktisch nicht gegeben. Der Lenkungsausschuss hat nach meinem Wissen außer auf seiner dürftigen Homepage keine Infos in Form von aktiver Pressearbeit geleistet, nicht die Heime um Weiterleitung von Informationen gebeten und schon darum kläglich versagt. Ich nehme an: So viel Wissen wollte man nun wirklich nicht verbreiten. Wichtiger ist die Frage: Wer hat diese Vertreter gewählt? Wurden sie irgendwo den Opfern vorgestellt? Es ist zu prüfen, (Ich nehme an, dass sie gezielt ausgesucht wurden, wie es am RTH auch passierte) ob sie von Seiten der Tätervertreter einberufen wurden.

    2) Offenhaltung des Fonds.
    Der Fonds ist nach meinem Wissen am 31. Dezember dieses Jahres dicht. Was geschieht mit jenen, die erst später den Mut finden, sich bei den Anlaufstellen zu melden, oder die bisher völlig ahnungslos, weil informationslos sind und vom Lenkungsausschuss keine Infos erhalten haben?

    3) Forderung nach Entschädigung.
    Sind die Auswirkungen des Beschlusses des RTH nun Entschädigungen oder Lächerlichkeiten, in der Küche zusammengefegte Lebensmittelreste?

    4) Mitwirkung von Betroffenen bei den notwendigen weiteren Beratungen…
    Welche Betroffenen sind im Lenkungsausschuss und von wem sind sie legitimiert? Haben sie den Rückhalt der Opfer? Erika, an Dich direkt die Frage: Wer hat Dich gewählt und wie viel Rückhalt hast Du? Als Gegenvariante kann ich unseren Behindertenvertreter nennen: Er wurde von der Arbeitsgruppe einstimmig gewählt und von den meisten uns noch bekannten Opfern gutgeheißen. Zu dieser Zeit war unsere Arbeitsgruppe die Einzige, die die Belange der behinderten Opfer vertrat. Es ist das Verdienst von Heidi Dettinger, dass der VEH sich diese Gruppe ebenfalls auf die Fahnen schrieb. Der Lenkungsausschuss unter Schruth – und das wird vielen nicht passen, aber ich schreibe es trotzdem – hat den Behindertenvertreter zunächst abgelehnt. Erst, als er Feuer bekam, hat er letztendlich zugestimmt. Unser Vertreter hat allerdings, nachdem er die Manipulationsversuche mitbekam, sich ganz schnell verabschiedet. Unsere Arbeitsgruppe und er hätten ihn/hätte sich auch wieder abberufen lassen, wenn ein anderer Behindertenvertreter sich gemeldet und Vertrauen angeeignet hätte.

    Jeder dieser vier Punkte ist zu bemängeln. Wer trotz dieser Mängel immer noch seine Unterschrift verteidigt, handelt unmoralisch und hat meinen Respekt nicht mehr verdient. Er hat sich auf die Täterseite gestellt.

    Ein anderes Thema: Der Halbsatz „ das Rad lässt sich nicht zurück drehen.“ hat mich nun wirklich erschüttert. Nicht, weil er von Sabine S. stammt – von ihr erwarte ich nichts anderes – sondern weil er in die Hände der Täter und Tätervertreter spielt. Ich sehe vor meinem geistigen Auge Vollmer, Schruth, Schneider und Konsorten diese Bemerkung lesen. Die köpfen einen Champagner und strahlen: Wir haben die weichgekocht; Die fressen, was in der Schlachterei zusammengefegt wurde; Ziel erreicht.
    Gott sei dank gibt es noch Charaktere, die solche Äußerungen nicht machen. Und solange die weiterhin den Skandal RTH, Lenkungsausschuss, Kirchen anprangern, sehe ich noch Hoffnung.

  32. sabine s. said, on 7. November 2014 at 02:03

    Die ersten vier Punkte haben Sie nach Ihrem eigenen Empfinden zusammengeschrieben. Wie wäre es, wenn Sie sich mal an das tatsächlich stattgefundene erinnern?

    Sie stellen Ihr eigenes Verfahren zur Wahl der Interessenvertretung für die ehemaligen behinderten Heimkinder so positiv in den Vordergrund. Dann frage ich doch mal ganz direkt: „Wo sind die behinderten Menschen zu finden, die, abgesehen Ihrer eigenen Mitglieder, den Behindertenvertreter gewählt haben und welches Wahlverfahren wurde angewendet? (Ich wette, Sie werden mir wieder irgend einen beleidigenden Satz um die Ohren hauen.)Ich bin in der Szene sehr gut vernetzt, mir sind zig Menschen bekannt, die in der Einrichtung in Volmarstein untergebracht waren. Auf mein Nachfragen, ob Sie mir etwas zum Thema Gewalt in der Einrichtung sagen können, kam von einem die Antwort: „Hör mir auf, ich darf nicht mehr daran denken. Wenn ich meine Eltern nicht gehabt hätte, ich glaube, ich hätte das nicht überlebt.“Ich habe mir mal die Mühe gemacht zu fragen, was sie zu dem Thema „Entschädigung und Aktivitäten von Betroffenen wissen. Sie wissen nichts. Das war’s dann wohl mit der vielgepriesenen Tranzparenz gegenüber anderen Betroffenen. Also, immer mal auf dem Boden der Realität bleiben.

    Es stimmt auch nicht, dass Prof. Schruth Ihren Behindertenvertreter abgelehnt hat. Da hätte Ihre Gruppe bzw.Ihr Behindertenvertreter schon mal auf Anfragen reagieren müssen. Ein „NEIN“ oder „kein Interesse“ hätte gereicht.

    Jeder der von Ihnen angeführten Punkte ist zu bemängeln, weil Ihre Aussagen dazu so nicht stimmen.
    Herr Jacob, Sie sind mir aber nicht so wichtig, dass ich mir deshalb die restliche Nacht um die Ohren schlage.

    …das Rad lässt sich nicht zurückdrehen…den Satz habe ich geschrieben. Sie sind nicht so dumm, ihn nicht zu verstehen – Sie müssen ihn nur im Kontext lesen und verstehen wollen.Im Ergebnis müssten Sie dann nämlich aufhören, gebetsmühlenartig die selbe Leier über Prof. Schruth und die anderen LA-Mitglieder herunter zu beten.

    sabine s.

  33. Erika Tkocz said, on 7. November 2014 at 03:06

    Für Deine Fragen Helmut bin ich die falsche Adresse, weil ich nicht darüber informiert bin, welche Betroffenen im Lenkungsausschuss sind. Zu meiner Zeit (2011) gab es keine Betroffenen im Lenkungsausschuss, lediglich 3 Mitglieder in einem Arbeitskreis des Lenkungsausschusses und da habe ich eine kurze Zeit mitgewirkt. Zu dem Verfahren selber nehme ich keine Stellung, weil ich mich ganz sicher nicht vor Dir rechtfertigen werde und finde es auch schon eigenartig, wie Du Euern Behindertenvertreter hier hervorhebst. Ja wenn das so ist, ich bin auch von einem Arbeitskreis gewählt worden, na und??? Ich bin schon lange weg und helfe Ehemaligen bei ihren Anträgen für den Fonds und das war`s auch dann.

    Es wäre sinnlos weiter auf Deine Darstellung besonders auf Euren Vertreter einzugehen, aber ich bin schon erstaunt über Deine Sichtweise, aber es macht auch keinen Sinn darauf näher einzugehen, weil ich dann doch befürchte, dass es kein Ende mehr nimmt und trotzdem nichts dabei herum kommt.

  34. Martin MITCHELL said, on 8. November 2014 at 04:23

    .
    Wir haben es von RALF WEBER, „stellvertretendem“ EH-„Ombudsmann“, dass Ende Februar 2014 der »Fonds Heimerziehung-WEST« „leer war“, d.h. „leer ist“. — Dies wurde nicht von ihm widerrufen! — Dem wurde seither von ihm nicht widersprochen! — Er hat aber auch keine eigene Internetplattform auf der er informiert.

    Wir haben es von PROF. PETER SCHRUTH, EH-„Ombudsmann“, dass Ende Oktober/Anfang November 2014 der »Fonds Heimerziehung-WEST« „leer ist“. — Dies wurde nicht von ihm widerrufen! — Dem wurde seither von ihm nicht widersprochen! — Er hat aber auch keine eigene Internetplattform auf der er informiert.

    Wir haben es von einem MITGLIED der „Arbeitsgemeinschaft ehemaliger Heimkinder Deutschland“ („AeHD“) – »typotypen« – dass der »Fonds Heimerziehung-WEST« „bisher nicht aufgestockt wurde“ und somit weiterhin „leer ist“, und weiterhin „leer bleibt“. Er teilt mit, dass man erst irgendwann im neuen Jahr über eine mögliche Aufstockung des »Fonds Heimerziehung-WEST« reden wird.

    Und der BUND (d.h. das Bundesfamilienministerium!), die LÄNDER und Kommunen, die KIRCHEN und Wohlfahrtsverbände, und die MEDIEN! — ALLE SCHWEIGEN SIE. — »Und alle haben geschwiegen« !!

    Und die diversen von ehemaligen Heimkindern besetzten „Arbeitskreise Fondsumsetzung Heimerziehung“ („AFH“) in Bezug auf den »Fonds Heimerziehung-WEST« schweigen ebenso.

    Und alle sich in den westdeutschen Bundesländern befindenden ANLAUF- UND BERATUNGSSTELLEN für ehemalige Heimkinder-WEST, was dieses Thema betrifft, schweigen ebenso.

    ALLE HÜLLEN SICH IN SCHWEIGEN und einige – insbesondere aus den Reihen der ehemaligen Heimkinder-OST – verlangen sogar von mir, dass ich zu diesem Thema schweige ( dieser Forderung werde ich jedoch nicht nachkommen! ).
    .

  35. Mandolinchen said, on 9. November 2014 at 15:10

    Alle schweigen?
    Besser kann man doch seine Nichtachtung nicht ausdrücken, oder? ;:(
    Aber warum schweigen so viele Betroffene? Resignation? Ja, auch, und die Erkenntnis der Ohnmacht .Und genau damit spielt man dem Gegner in die Hände, und sie wissen das.
    Und auf die manipulierte Presse sollte niemand hoffen.

  36. sabine s. said, on 11. November 2014 at 10:45

    Hi, Mandolinchen, wundert es heute noch jemanden, dass alle schweigen? Diejenigen aus der Szene, die in den vergangenen Jahren und auch noch heute für die Sache eintreten, werden, wie bisher verbal niedergeknüppelt. Und die Presse…die kommt erst dann wieder aus dem Gebüsch, wenn in der Sache noch Spektakuläres passieren würde.

    sabine s.

    • ekronschnabel said, on 11. November 2014 at 11:25

      Mich hat hier noch kein Mensch verbal niedergeknüppelt, und ich bin auch nicht erst seit gestern mit den
      Vorgängen befasst. Wenn man sich mal so und mal so zu den Dingen äussert, wenn die erkennbare Parteinahme (für die Opfer!) fehlt, muss man -wie immer- natürlich mit Kritiken rechnen. Die stören auch nicht,
      wenn sie nur an anonymen Usernamen festgemacht werden können.

      Auch die seriöse Presse beschäftigt sich nicht mit anonymen Vorträgen.

  37. sabine s. said, on 11. November 2014 at 19:51

    …Mich hat hier noch kein Mensch verbal niedergeknüppelt…Schön für Sie, aber es geht hier nicht um das Niederknüppeln in einem Blog.

    sabine s.

  38. Martin MITCHELL said, on 4. Dezember 2014 at 01:31

    .
    Entschädigungsfonds für Westheimkinder scheint tatsächlich leer zu sein.

    Ehemaliges Heimkind, Wolfgang Bahr, aus Kassel, in Hessen, bestätigt ebenso, dass der Fonds Heimerziehung-WEST« leer ist bisher nicht auffgestockt worden ist. Siehe Medienbericht vom Di. 02.12.2014.

    Medienbericht @ http://www.hna.de/kassel/stadt-kassel/ehemalige-heimkinder-hoffen-entschaedigung-4499071.html
    .


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