Sie kapierens einfach nicht, die Brüder
»Die Fronten zwischen der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal und den ehemaligen Heimkindern verhärten zunehmend. In einer Pressemitteilung hat die diakonische Einrichtung, die sich mit schweren Vorwürfen unter anderem des sexuellen Missbrauchs konfrontiert sieht, nun offiziell die Vertreter der Heimkinder zu einem Gespräch eingeladen. …
Verärgert sind die Betroffenen etwa darüber, an wen sich die Brüdergemeinde richtet: In der Mitteilung wird der Musikschulleiter Peter Meincke als Vertreter der Heimkinder genannt. Doch Meincke weist diese Rolle von sich. „Es ist ein bisschen schräg, dass die Brüdergemeinde bestimmt, wer der Ansprechpartner ist.“ Er sieht seine Aufgabe eher darin, den Heimkindern Öffentlichkeit zu verschaffen, etwa über die Internetseite der Opferhilfe Korntal.«[1]
Die Verjährung sei für ihn eine Grundsatzfrage, »hatte Klaus Andersen, der weltliche Vorsteher der Brüdergemeinde, bereits im Sommer … gesagt. Für ihn stehe aktuell ein Gespräch im Vordergrund. … Er bedauert, dass ein Dialog bisher nicht zustande gekommen sei. Die laufende juristische Auseinandersetzung hemme den persönlichen Kontakt.«
Der persönliche Kontakt, am Kamin oder bei Kaffee und Kuchen? In welchem Wolkenkuckucksheim lebt der denn? Die Brüdergemeinde kämpft mit den harten Bandagen: der Verjährung. Das heißt für die Opfer Kampf, und kein „Gespräch“. Wie Gespräche ohne Rechtsbeistand aussehen, haben die ehemaligen Heimkinder erfahren müssen.
Vielleicht haben’s die Brüder aber doch kapiert u sind nur trickreich.
[1] alle Zitate aus http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.korntal-muenchingen-angebot-der-bruedergemeinde-veraergert.883b55e8-1384-46e6-b9d6-fbc5ddd2456b.html
„Vielleicht haben’s die Brüder aber doch kapiert und sind nur trickreich“.
Die haben kapiert, halten sich aber für schlau, und fallen richtig derbe auf die Schnauzen, wenn sie dieses
schmierige Lavieren nicht aufgeben.
Wenn die Opferseite mal begriffen hat, dass Anstand nur hinderlich ist und von den Gegnern belächelt wird,
kann es die Handelsvertreter Gottes richtig in die Enge treiben. Es gibt Kreuzungen zwischen Schwein und Hund. Biologen verneinen das zwar, ich hatte aber reichlich Gelegenheit zum Kennenlernen dieser Kreuz(ungs)rasse. Meine Feststellungen: Man muss genau zwischen die Augen schlagen, das wird verstanden. Mit Amen und Hallelujah ist da nämlich nix zu holen.
deine Gedanken einmal so zu formulieren, wie sie sind gefällt mir.
Ähnliche Ausdrucksweise wurde mir bei Netzwerk.B zensiert.
Passende Wörter für eigenes Empfinden werden auf Denefs Seiten nicht veröffentlicht.
Meine Spende haben sie trotzdem behalten,
dafür sammele ich keine spenden.
Denef ist meines Wissens katholisch, das könnte der Grund sein, dass er immer noch einen gewissen Respekt für Hochmerkwürden & Co. hat. In diesem Blog trat ein Opfer dieser Kruzifix-AG mit dem Vorstandsvorsitzenden
namens Papst auch mal für den Laden ein, verteidigte den Laden als OPFER! Da haut’s dem Fass die Reifen
weg, aber das geht vielleicht nur mir so.
Weil mir Denefs Arbeitsweise nie zusagte, beteiligte ich mich nicht an seinem Verein. Wo kein unmissverständliches Deutsch gesprochen wird, muss ich mich nicht einbringen. Man darf nie vergessen,
mit wem man es zu tun hat, ich denke ja nicht im Traum daran, diejenigen höflichst zu kritisieren, die Kinder
übelst mißbrauchten und heute noch jede Verantwortung ablehnen, sich mit Krümel vom Kuchen freikaufen wollen.
„Meine Spende haben sie trotzdem behalten“. Glaubtest du an Rückgabe, Scheerer? Deinen Glauben möchte ich haben….
@ dierk schäfer
„dafür sammele ich keine spenden“
das ist schäfer pur, das hat hand und fuss.
@ ekronschnabel am 17.Nov.2014
ne, mit einer Zurückgabe habe ich nicht gerechnet. Das war eine ehrliche Spende und soll auch dort bleiben.
aufgeregt habe ich mich trotzdem im nachhinein.
Da 1. ich zeitnah eine Antwort auf einen Artikel geschrieben habe, welcher aber abgelehnt wurde, weil nicht
ganz gewaltfrei geschrieben wurde. (Bin kein Schüler von Gandhi ) Es war auch nicht gegen Herrn Denef gerichtet, sondern gegen die Bischöfe.
Sowie ich den Artikel finde, möchte ich diesen hier reinsetzen und erfahren, ob dieser wirklich so daneben
ist.
2. habe ich mich aufgeregt, weil für meine finanz.Verhältnisse 100 Euro Spende von 530 Euro Rente nicht wenig sind. Hab die mir vom Essen abgespart. 10 Jahre Übung im Hungern habe ich.
Im Heim gab es nur die Auswahl; 2 x das gleiche essen, Prügel einstecken oder hungern.
3. Die Spende hatte auch was gutes für mich. Sie hat mir die Sinne geöffnet, dass ich im falschen Blog unterwegs war. Die Franziskanerinnen im Kinderheim in Hürbel waren so brutal zu mir/uns, dass wir bis in den Tod hinein daran uns reiben müssen. Setze ich diese Brutalität gegen die Worte Denefs zur Kirche,
so kommt es mir vor, als wolle er, – ich weis es nicht genau – sich oder den Bischöfen erst mal wohltuend an den ….-kraulen, anstatt er waffengleich mit Kirchenvertretern für eine anständige Entschädigung kämpft.
Diese wachsweiche Heulerei ist mir zuwider.
Grüße von Hans-Peter Scheerer,
Bodensee