Bilder des Bösen – Besuch einer Ausstellung
Das Ulmer Museum stellt aus: »Drei Zyklen zum Krieg. Goya, Dix und Hrdlicka«. Eine gute Ausstellung, noch bis zum 11. Januar 2015, empfehlenswert.
„Viel Vergnügen“, wünschte die Dame an der Kasse. „Meinen Sie das ernst?“ fragte ich.
Was gibt es zu sehen?
Zum Beispiel Goyas Zyklus über die „Schrecken des Krieges“.
Da stehe ich im Raum mit lauter Bildern des Schreckens. Obwohl ich sie schon kenne, ist es beeindruckend, wie Goya die „Desastres de la Guerra“ sozusagen heran-zoomt. Hat vor ihm wohl noch keiner so gemacht. Der Schrecken geht unter die Haut.
Der Schrecken geht unter die Haut? Nein, nicht jedem. Eine lärmende Oberstufenklassen kommt in den Raum und der Lehrer erklärt das naheliegende.
Die Tiefdrucktechnik – was sonst?
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