KINOSTART 12. März 2015: „VON JETZT AN KEIN ZURÜCK“
»Der Film thematisiert die geschlossene Heimerziehung in der BRD. … VON JETZT AN KEIN ZÜRUCK entstand auf der Basis von Gesprächen mit Opfern und Tätern. Konkret werden die Zustände im berüchtigten Heim der Diakonie “Freistatt” und in einem katholischen Mädchenheim exemplarisch gezeigt. Der Film beginnt im Jahr 1967 und endet 1977.«
Wer meinen Blog kennt, versteht, dass ich diesem Film ein großes Publikum wünsche. Das Publikum ist mit sachorientierten Filmen kaum zu gewinnen. Es muß eine Story her, die auch unterhält. Darum sind Filme wie dieser wichtig, immer in der Hoffnung, dass sie nicht verpuffen, weil das Gedächtnis vom nächsten Unterhaltungsfilm überlagert wird. Leider gilt: There is no business but showbusiness.
Der Drehbuchautor und Regisseur des Kinospielfilms schreibt mir: »Der erste Anstoß zu dem Film war, dass ich vor 7 Jahren jemanden kennen lernte, der Opfer dieser „Erziehung“ wurde und ich darauf hin unbedingt wollte, dass dieser dunkle Teil der Geschichte mit einem Spielfilm gewürdigt wird. Es ging mir in dem Film nicht nur um die Rekonstruktion der äußeren Tatsachen, sondern auch darum, zu zeigen, was für (innere) Konsequenzen und Traumata die Folge sind. Ferner wollten wir den gängigen Bildern der 60er Jahre, die durch Pop, Revolte und Sexuelle Revolution dominiert werden, etwas entgegen halten. Das Bewusstsein über Geschichte wird ja wesentlich auch durch Bilder aus Filmen geprägt. Unser Film will die Ereignisse im Bewußtsein halten und Diskussionen auslösen. Die Geschichte soll auch nach dem „Runden Tisch“ nicht ad acta gelegt werden. Von JETZT AN KEIN ZURÜCK ist auch das Portrait einer Zeit in der Bundesrepublik, in der die Gegensätze aufeinander prallten.
„Die Geschichte ist nicht tot. Sie ist nicht einmal vergangen.“ (William Faulkner)«
Links zum Film : http://www.salzgeber.de/presse/pressehefte/VONJETZTAN_ph_Web.pdf
Ganz wichtig. Ich war selbst Heimleiter im Kinderheim Marienhof Kinderheim in Neuhausen (1970-72) und kenne die Bedingungen, die Geschichte. Ich hoffe und wünsche, dass ich damals positiv wirken konnte.
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The Start.
I highly recommend:
BEGINNING OF QUOTE OF MY RECOMMENDATION AS PLACED BY ME ONLINE (in several places).
Movie-Theatre-Film: „VON JETZT AN KEIN ZURÜCK“ by CHRISTIAN FROSCH.
International Title: „ROUGH ROAD AHEAD“
AUSTRIAN FILM COMMISSION @ http://www.afc.at/jart/prj3/afc/main.jart?rel=de&reserve-mode=active&content-id=1164397024469&filme_id=1381318366159
SYNOPSIS:
Germany 1967. Ruby and Martin are young and setting out for rebellion. The price they have to pay for this is high: Expulsion from school, parental violence, and eventually the juvenile detention centre. But they are ready to fight for their love.
TECHNICAL DATA:
Running time/min 108
Format: 35 mm
Screen ratio: 16:9
Language spoken: German
Year of production: 2014
Credits:
Director(s): Christian Frosch
Writer(s): Christian Frosch
Cinematographer(s): Frank Amann
Producer(s):
Viktoria Salcher, Mathias Forberg, Jost Hering
Production Company:
Prisma Film-und Fernsehproduktion GmbH
Rathausstraße 3/18
1010 Vienna, Austria
Tel: (+43 1) 406 37 70
Fax: (+43 1) 406 37 70-20
E-Mail: office@prismafilm.at
Web: prismafilm.at
with Jost Hering Filme
World Sales
Paul Thiltges Distributions
Filmland, 25 zone industrielle
8287 Kehlen, Luxembourg
Tel: +352 25 03 93
Fax: +352 25 03 94
E-Mail: info@ptd.lu
Web: http://www.ptd.lu
END OF QUOTE OF MY RECOMMENDATION AS PLACED BY ME ONLINE (in several places).
SOURCE: AUSTRIAN FILM COMMISSION @ http://www.afc.at/jart/prj3/afc/main.jart?rel=de&reserve-mode=active&content-id=1164397024469&filme_id=1381318366159
I, Martin – Martin MITCHELL (who himself was incarcerated in this very evangelical-lutheran *boys’ institution* situated in a peat-bog, in “Freistatt” on the moors, in West Germany, in the 1960s, featuring in this film) – recommend !!
The Finish.
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Martin, du bist wirklich unermüdlich! Vielen Dank!
Übrigens: „Der Club“, ein Film, der einen Bären auf der Berlinale gewann, behandelt das Thema Sexuelle Gewalt an Kindern in der katholischen Kirche. Ich bin sehr gespannt darauf, den zu sehen. Von allem, was ich bislang gelesen habe, behandelt er das Thema ziemlich „anders“… Der Regisseur sagt sinngemäß von sich selbst: „Ich war katholisch. Jetzt bin ich Regisseur.“
Ich glaube, man darf gespannt sein!
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KINOFILM über die damalige Heimerziehung in der BRD (beginnt 12 März 2015).
KINO-ZEIT.DE ( 19.02.2015 ) http://www.kino-zeit.de/filme/von-jetzt-an-kein-zurueck#
ANFANG DES ZITATS EINES DIESBEZÜGLICHEN FILM-REVIEWS.
Von jetzt an kein zurück – Kinostart 12.03.2015
Unerbitterlich!
Das Mädchen kommt ins Heim, der Junge in die Anstalt. Es geht ausgesprochen rigoros zu im deutsch-österreichischen Jugenddrama Von jetzt an kein Zurück.
Rosemarie leidet zuerst unter ihrem tyrannischen Vater (Ben Becker) und dann im Heim der Barmherzigen Schwestern, die doch kein Erbarmen kennen. Als sie noch zu Hause wohnt, jobbt sie heimlich im Plattenladen und hört The Monks. Im Heim fällt sie durch ihren inbrünstigen Gesang auf. Ihr Sopran sticht hell aus dem Chorgesang der Klosterschülerinnen heraus und rührt sogar die verbissen strenge Oberin Mutter Benedikta (Erni Mangold) an.
Trailer (1) ……………… Fotogalerie (17)
Martin (Anton Spieker) aus der Nachbarschaft hat es mit seinem Vater (Thorsten Merten) nicht ganz so schwer. Er ist mit Rosemarie befreundet und haut mit ihr ab. Sie wollen in Berlin untertauchen, doch ihr Traum ist kurz. Martin wird ins berüchtigte Erziehungsheim der Diakonie in Freistatt eingewiesen, militärischem Drill unterzogen, zu schwerer körperlicher Arbeit herangezogen und lernt vor allem: Erziehung ist Gewalt.
Rosemarie und Martin müssen getrennt voneinander um ihr geistiges Überleben kämpfen, in einem Umfeld, das allein darauf abzielt, sie zu brechen. Sie wird schließlich eine Schlagersängerin, die ihre glamouröse Maske nur mit Alkohol und Tabletten aufrechtzuerhalten weiß. Von ihm ist zu hören, dass er später umsetzte, was er im Heim selbst erfahren hat, sich einer militanten Gruppe anschloss und im Knast landete.
Nach Dora – Die sexuellen Neurosen unserer Eltern [ @ http://www.kino-zeit.de/filme//trailer/dora-oder-die-sexuellen-neurosen-unserer-eltern ] ist Von jetzt an kein Zurück bereits der zweite Film mit Victoria Schulz in der Hauptrolle, der im Frühjahr 2015 ins Kino kommt. Ihre Rosemarie oder Ruby, wie die junge Frau selbst sich nennt, ist es vor allem, die das kräftig plakative Drama lohnenswert macht. Neben ihr kennt der Film von Christian Frosch (Weisse Lilien) keine differenzierenden Zwischentöne, kein Grau, nur Schwarz und Weiß, Gut oder Böse. Von Freddy Quinns unsäglich platter, aber inzwischen doch hinlänglich bekannter Single-B-Seite Wir an, die den Vorspann untermalt, stellt der Film Bigotterie aus und kämpft noch einmal längst geschlagene Schlachten. Von Abtreibung über Bulimie, Missbräuche aller Art, Verleumdung, Verlogenheit, Verrat bis Züchtigung sind hier alle Untugenden versammelt und schreien einen von der Leinwand herab an wie Schlagzeilen der Bild-Zeitung. Der Film lebt nicht von Nuancen, sondern vom Kontrast. Als Pastiche zahlloser naheliegender Versatzstücke aus Film, Musik und Literatur ist Von jetzt an kein Zurück immerhin konsequent.
(Stefan Otto)
DATEN & FFAKTEN
Produktionsland: Deutschland, Österreich
Produktionsjahr: 2014
Länge: 108 (Min.)
Verleih: Salzgeber
Kinostart: 12.03.2015
CAST & CREW
Regie: Christian Frosch
Drehbuch: Christian Frosch
Kamera: Frank Amann
Schnitt: Karin Hammer, Daniel Scheimberg
Musik: Andreas Ockert
Hauptdarsteller: Ben Becker, Erni Mangold, Walfriede Schmitt, Victoria Schulz, Anton Spieker
ENDE DES ZITATS EINES DIESBEZÜGLICHEN FILM-REVIEWS.
QUELLE: KINO-ZEIT.DE ( 19.02.2015 ) @ http://www.kino-zeit.de/filme/von-jetzt-an-kein-zurueck#
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Zwei kurze Rezensionen / Film-Kritik bisher erschienen im Internet (d.h., die ich habe aufspüren können) zum „KINOSPIELFILM“ „VON JETZT AN KEIN ZURÜCK“
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ERSTENS:
CINEMA.DE – CINEMA Verlag GmbH, Hamburg, BRD
ICH ZIETIERE. – ANFANG DES ZITATS.
@ http://www.cinema.de/film/von-jetzt-an-kein-zurueck,6408188.html
Von jetzt an kein zurück (2014)
Zwei Jugendliche proben 1967 den Aufstand – ihre Revolte wird brutal unterdrückt.
Bilder zu „Von jetzt an kein zurück“ – 16 Bilder
Nicht nur in Berlin, auch in der Provinz rebellieren Jugendliche gegen die autoritären Strukturen in Elternhaus und Schule. Ruby, die eigentlich Rosemarie heißt, ignoriert das Verbot ihres tyrannischen Vaters (Ben Becker) und trifft sich heimlich mit ihrem Freund Martin. Als die beiden zusammen durchbrennen, schlägt die staatliche Fürsorge zu: Die Teenager landen in geschlossenen Erziehungsheimen. Durch Gebete, Prügelstrafe und Arbeitsdrill soll der Wille der Aufrührer gebrochen werden. Die rauen Handkamerabilder, das assoziative Erzählen, die sprunghafte Dramaturgie – all das erinnert an die Aufbruchstimmung der Nouvelle Vague, an die frühen Filme von Truffaut und Godard. Es ist kein Zufall, dass Christian Frosch in Schwarz-Weiß gedreht hat, denn im Gegensatz zu vielen anderen Filmen, die vom jugendlichen Aufbegehren in den wilden 60ern erzählen, verzichtet er darauf, die Verhältnisse nostalgisch zu verklären. Sein unversöhnlicher Blick auf die Lebenswirklichkeit der damaligen Zeit liefert einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der westdeutschen Nachkriegsgeschichte.
Fazit: Schonungslos und erschütternd: So brutal war der Generationskonflikt in den 60er-Jahren.
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ZWEITENS:
SPIELFILM.DE – Think-Media GmbH – Nierstein, Rheinland-Pfalz, BRD
ICH ZIETIERE. – ANFANG DES ZITATS.
@ http://www.spielfilm.de/filme/3000464/von-jetzt-an-kein-zurueck
Von jetzt an kein zurück (2014)
»Tatjana_1« – [ Bewertung und Kommentar abgegeben Mitte Februar 2015 ]
Da der Film der Eröffnungsfilm beim Filmfestival in Oldenburg war, habe ich ihn schon vor einiger Zeit gesehen. Die beiden Hauptdarsteller sind unglaublich toll! Victoria Schulz und vor allem Anton Spieker sind echte Entdeckungen! Sogar Ben Becker, den ich sonst nicht mag, ist verkraftbar. Die Geschichte ist eine Zeitreise in die 60er Jahre. Hart, aber ehrlich und auf alle Fälle total berührend. Eine Liebesgeschichte ohne Kitsch! Es sind einige Szenen im Film, die sich bei mir echt eingebrannt haben. Obwohl der Film in der Vergangenheit spielt hat er was Gültiges. Denn die beiden müssen sich behaupten gegen eine Umwelt, die nicht will, dass sie sich lieben. Das sind zuerst die Eltern und dann die ganze Behörde und schließlich die Heime, die sie brechen wollen. Jeder versucht auf seine Art dem Druck stand zu halten. Martin rebelliert und Ruby versucht die bigotten Nonnen zu täuschen und auszutricksen. Die Erziehungsmethoden in den Heimen sind unheimlich krass. Da möchte man nicht landen. Dagegen sind heutige Knasts wahrscheinlich Erholungsheime. Aber vor die Scheinheiligkeit hält man schwer aus. Für mich war es das Highlight des Festivals und der beste deutsche Film seit langem. Fünf Sterne auf alle Fälle!
ENDE DES ZITATS.
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„KINOSPIELFILM“ „VON JETZT AN KEIN ZURÜCK“ – Kinostart, deutschlandweit, 12. März. 2015.
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Schon am 2. Februar 2015 wurde entschieden:
Das Goethe-Institut hat den Film erworben als Teil seines internationalen Förderprogramms und plant ihn beim Australischen Film Festival vorzustellen und die australische Öffentlichkeit weitgehend daran teilhaben zu lassen.
Goethe-Institute has acquired the film as part of its international programme and is planning to screen it as part of the Australian Film Festival so that the Australian public may greatly benefit from its screening.
GERMAN: „Von jetzt an kein zurück“ /
ENGLISH: „Rough Road Ahead“
Auf der deutschen Webseite des Filmemachers Jost Hering @ http://www.josthering.de/jhf/node/191 wird seit dem 20.02.2015 dazu berichtet ( diesmal weitgehend in Englisch ).
ANFANG DER TERMINANSAGE DIESES KINOSPIELFILMS AUCH IN AUSTRALIEN.
Von jetzt an kein zurück von Christian Frosch ist auf dem Audi Festival deutscher Filme in Australien eingeladen. In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Australien sind folgende Termine in Australien geplant.
The Audi Festival of German Films, orchestrated by the Goethe-Institut Australia, is the German key event in Australia’s cultural calendar, and the largest German-language film festival outside of Germany. Now in its 14th year, the festival showcases a fine selection of contemporary, internationally acclaimed German-language movies with English subtitles to Australian cities and their communities. The planned dates for 2015 are as follows:
SYDNEY 13 – 28 May 2015
Chauvel Cinema / Palace Norton Street
MELBOURNE 14 – 29 May 2015
Palace Cinema Como / Kino Cinemas
BRISBANE 21 – 27 May 2015
Palace Centro Cinema
CANBERRA 20 – 27 May 2015
Electric Cinema
ADELAIDE 27 – 31 May 2015
Palace Nova East End
PERTH 28 – 31 May 2015
Cinema Paradiso
BYRON BAY 29 – 30 May 2015
Palace Byron Bay
HOBART 29 – 30 May 2015
State Cinema
ENDE DER TERMINANSAGE DIESES KINOSPIELFILMS AUCH IN AUSTRALIEN.
SOURCE / QUELLE: Jost Hering @ http://www.josthering.de/jhf/node/191
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ANFANG EINES WEITEREN ZITATS BEZÜGLICH DIESEM KINOSPIELFILM.
The Audi Festival of German Films, orchestrated by the Goethe-Institut Australia, is the German key event in Australia’s cultural calendar, and the largest German-language film festival outside of Germany. Now in its 14th year, the festival showcases a fine selection of contemporary, internationally acclaimed German-language movies with English subtitles to Australian cities and their communities.
ENDE EINES WEITEREN ZITATS BEZÜGLICH DIESEM KINOSPIELFILM.
QUELLE / SOURCE: http://www.goethe.de/ins/au/lp/prj/fia/ffg/enindex.htm?wt_sc=ozfilmfest
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„KINOSPIELFILM“ „VON JETZT AN KEIN ZURÜCK“ – Kinostart, deutschlandweit, 12. März. 2015.
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KINOFILM über die damalige Heimerziehung in der BRD.
NEWS: Kinofilm re FREISTATT (boys) u. re VINCENZHEIM (girls)
„KINOSPIELFILM“ „VON JETZT AN KEIN ZURÜCK“
ANFANG DES ZITATS DIESER LISTE WO DER FILM GEZEIGT WIRD.
Start bundesweit am 12.03.2015 in 16 Städten und ausgewählten Programm-Kinos:
● Augsburg: Savoy
● Berlin: Moviemento, Central Kino, Kino in der Kulturbrauerei, Tilsiter Lichtspiele, Filmkunst 66, Kino in der Brotfabrik;
● Dresden: Kino im Dach
● Dortmund: sweetSixteen-Kino
● Düsseldorf: Bambi-Filmstudio
● Erfurt: Kinoklub am Hirschlachufer
● Frankfurt/Main: Mal sehn Kino
● Freiburg/Breisgau: Friedrichsbau_Apollo
● Hamburg: 3001 Kino
● Hannover: Kino im Künstlerhaus
● Köln: Filmhauskino
● Leipzig: Schaubühne Lindenfels
● Lüneburg: Scala Programmkino
● Mannheim: Cineplex Mannheim
● München: Monopol Kinos
● Nürnberg: Casablanca Filmkunsttheater
ENDE DES ZITATS DIESER LISTE WO DER FILM GEZEIGT WIRD.
QUELLE: hpd – Humanistischer Pressedienst @ http://hpd.de/veranstaltungen?action=cal&id=1239&tab=cal_single [ Kinofilm-Terminansage erstmalig veröffentlicht hier Anfang März 2015 ]
Von den christlichen Kirchen um deren damalige Erziehungseinrichtungen es sich ja in diesem „KINOSPIELFILM“ handelt, hört man DAZU bisher garnichts.
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NEWS: Kinofilm re FREISTATT (boys) u. re VINCENZHEIM (girls)
KINOFILM über die damalige Heimerziehung in der BRD (beginnt 12. März 2015)
„KINOSPIELFILM“ „VON JETZT AN KEIN ZURÜCK“
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ANFANG DES ZITATS.
Franziska01 – am 25.02.2015
Empfehlung
Hatte den Film in Oldenburg beim Festival gesehen und finde Victoria Schulz hat den Preis für die beste Schauspielerische Leistung mehr als verdient. Ein deutscher Film, der einem nicht nur zu Herzen geht, sondern sich in jeder Beziehung vom üblichen Fernsehbrei und Till Schweiger Nonsense abhebt.
ENDE DES ZITATS.
QUELLE: http://www.cinema.de/film/von-jetzt-an-kein-zurueck,6408188.html ( bitte dort runter scrollen )
ANFANG DES ZITATS.
„KINOSPIELFILM“ „VON JETZT AN KEIN ZURÜCK“
Event in Berlin
Richard-Sorge-Straße 25a, Berlin-Friedrichshain
Samstag, 14 März 2015, 20:30 Uhr
Organisiert von: Tilsiter Lichtspiele
Kino in Friedrichshain seit 1908! – Das über 100 Jahre alte Berliner Kultkino mit Kneipe versorgt euch jeden Abend mit Filmkunst und selbstgebrautem Bier. Tilsiter Käse gibt es keinen, nur den Namen von der früheren Tilsiter Straße. Gehört zur Kino-Troika Friedrichshain TILSIT – POMPEJI – ZUKUNFT.
„VON JETZT AN KEIN ZURÜCK“
http://www.vonjetztan-film.de
14. März in Anwesenheit von Regisseur Christian Frosch und Hauptdarsteller Anton Spieker
ENDE DES ZITATS.
QUELLE: http://www.wherevent.com/detail/Tilsiter-Lichtspiele-VON-JETZT-AN-KEIN-ZURUeCK-in-Anw-von-Regisseur-Christian-Frosch-und-Anton-Spieker
Die TAGESSPIEGEL Redakteurin, Christiane Peitz (Jg. 1959), die das Kulturressort des Tagesspiegels leitet, kürzlich, summierte den FILM wie folgt:
ANFANG DES ZITATS.
Gut, dass der FILM erneut das Schweigen über die Heimkinder bricht. Nicht gut, dass er seine Helden auf den Opferstatus reduziert. Ruby, die alkoholsüchtige Schlagersängerin in den Siebzigern, Martin, der bei der RAF und im Knast landet – sie sind verloren. Ist der Mensch nicht mehr als das Ergebnis seiner Erziehung?
ENDE DES ZITATS.
QUELLE: DER TAGESSPIEGEL @ http://www.tagesspiegel.de/kultur/schwarz-weiss-film-von-jetzt-an-kein-zurueck-wer-ins-heim-kommt-ist-ein-nichts/11490796.html
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Ich selbst schrieb als Feed-back zu der Film-Kritik zum Film „VON JETZT AN KEIN ZURÜCK“ von TAGESSPIEGEL-Redakteurin, Christiane Peitz (Jg. 1959), die das Kulturressort des Tagesspiegels leitet, und den Film am 12.03.2015, wie folgt summierte:
„Gut, dass der Film erneut das Schweigen über die Heimkinder bricht. Nicht gut, dass er seine Helden auf den Opferstatus reduziert. Ruby, die alkoholsüchtige Schlagersängerin in den Siebzigern, Martin, der bei der RAF und im Knast landet – sie sind verloren. Ist der Mensch nicht mehr als das Ergebnis seiner Erziehung?“
( @ http://www.tagesspiegel.de/kultur/schwarz-weiss-film-von-jetzt-an-kein-zurueck-wer-ins-heim-kommt-ist-ein-nichts/11490796.html ( bitte dort ganz weit nach unten scrollen ) )
Beitrag getätigt von MartinMITCHELL am Fr. 13.03.2015, um 04:31 Uhr
» Wer ins Heim kommt, ist ein Nichts
Ich als ex-FREISTÄTTER der frühen 1960er Jahre bin folgender Meinnung: Dieser Kinospielfilm „VON JETZT AN KEIN ZURÜCK“ ist mit ziemlich kleinem Budget gedreht und hat auch nicht unbedingt den Zuspruch der Kirchen. Zumindest ist dieser Kinospielfilm aber realitätsnah und nicht an der Wahrheit vorbei. Diese verbrecherische Art von Umgang mit Kindern und Jugendlichen in der Heimerziehung in den Nachkriegsjahrzehnten in Westdeutschland – sowohl wie auch in der DDR – hat tatsächlich vielfach ihr weiteres Leben zerstört; und nur dadurch sind sie zu Opfern geworden; und auch viele leben daher schon lange nicht mehr; und wieder andere von ihnen fristen daher heute nur noch ihr Dasein (auch weil Kirche und Staat, und die an ihrer Zwangsarbeit beteiligten Firmen, Landwirte und Großgrundbesitzer, sie einfach nicht „angemessen entschädigen“ wollen). Es ist also nicht, dass die Opfer ihren „Opferstatus“ feiern. Es kann einfach nicht unter diesen hunderttausendfachen gleichlautenden Umständen und Biographien ein »Happy End« geben. Der Film ist »exactly on the mark«.
Dieser Beitrag wurde verfasst und getätigt von Martin MITCHELL in Australien, der im Alter von 17½ Jahren, unmittelbar aus FREISTATT kommend, im März 1964 nach Australien entfliehen konnte. «
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