Franziskus und die Schweizer Heimkinder
Wenn die Symbolhandlung[1] Folgen hat, könnten sich vielleicht nicht nur die Schweizer Behörden bewegen, sondern auch die katholischen Orden, die sich bisher ordentlich zurückgehalten haben in der Frage der Entschädigung beschädigter Kinderbiographien.
[1] http://www.derbund.ch/schweiz/standard/Papst-empfaengt-Schweizer-Missbrauchsopfer/story/11243712
Da scheinen die Schweizer HK-Initiativen viel effizienter zu arbeiten und verarbeiten ihr leidvolles Schicksal transparenter, sodass Politk und Kirche sogar zum Umdenken, in Sachen Entschädigung, gezwungen sind.
Was gebe ich darum, wenn dies endlich auch in Deutschland begriffen würde.
Nicht jedes selbstberufene ehemalige Heimkind, ist auch tatsächlich dazu berufen, unser aller Anliegen würdig in der Öffentlichkeit zu vertreten.
Wir müssen eine Kommission bilden, in der Kirche und Staat keinen Einfluss haben, um so unser Positionspapier in aller Deutlichkeit, der Öffentlichkeit vorstellen zu können.
Ein Positionspapier, wo alle Betroffenen/Beteiligten mit Leben können und für alle nachvollziehbar ist.
Wenn nicht wir! Wer wird, wenn wir alt und gebrechlich sind, weiterhin für unsere Interessen kämpfen? Niemand!!! Nicht unsere Kinder, nicht unsere Familieangehörigen, erstrecht nicht Generationen nach uns.
Ja kann man nur zu Stimmen.Eine Kommission muss dringend her.!