Der Missbrauch mit dem Missbrauch
Die „Bewirtschaftung“ der ehemaligen Heimkinder und ihrer Schicksale stellt sich mittlerweile als Missbrauch der Missbrauchten dar [1]. Missbrauch ist hier umfassend zu verstehen als aktive Verletzung von Kindeswohl und Kinderrechten in staatlichen und kirchlichen Erziehungseinrichtungen.
Worin besteht diese Form des Missbrauchs der Missbrauchten?
Umfassend stellt das der in Österreich erscheinende Standard in einem glänzend geschriebenen Artikel zu einem Kinderheim in Tirol dar[2]: »Mittlerweile wurden die Schicksale der ehemaligen Tiroler Heimkinder historisch erforscht, kulturell bearbeitet und auch medial einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die vormals „schlimmen Kinder“ haben dabei brav kooperiert, führten Besucher durch ihre einstigen Folterstätten, ließen ihre Geschichten und Porträts ins Internet stellen … nahmen an Podiumsdiskussionen und Buchpräsentationen teil, gingen keiner Belastung aus dem Weg, auch nicht der Preisgabe intimer und schmerzhafter Details. Eine Betroffenheitswelle wurde erzeugt – aber die allein machte keinen Heller locker. Gewiss, es geht um Bewusstmachung, um Anerkennung, die „Restitution von Würde“, aber eine materielle Restitution folgte ihr nicht. Der Optimismus der letzten Jahre ist verflogen. Die Bearbeitung ihrer Geschichte hat die ehemaligen Heimkinder aufgerieben: Öffentlichkeitsarbeit, Behördenirrwege, mangelnde Akteneinsicht, taube Ohren, fragwürdige Gutachten, eingestellte Ermittlungen, geplatzte Hoffnungen, Almosen statt Entschädigung.«
Photo aus: https://www.mup.wi.tu-darmstadt.de/media/bwl7/praxisportal/dasfachgebietimspiegelderpresse/2010-06-10-Spielregeln.pdf
In Deutschland ist die Situation nicht anders. Die ehemaligen Heimkinder wurden ausgequetscht wie Zitronen.[3] Zunächst ging es um Misshandlungen jeder Art in den Heimen, nun aber um den viel „geileren“ sexuellen Kindesmissbrauch. Die Medien sprangen drauf und dann die liebe Wissenschaft. Ein weites Feld wissenschaftlichen Forschens liegt vor uns. Waren manche Heimkinder im Dienste der Wissenschaft pharmazeutischen Versuchen ausgesetzt, so nun der historischen Neugier. Diese Bewirtschaftung ihrer Schicksale ist pure Ausbeutung und bringt den Ausgebeuteten außer einer momentanen Aufmerksamkeit nichts, gar nichts. Die Medien benutzen zwar – unverbesserlich – den Begriff „Entschädigung“, obwohl es zu beantragende Almosen sind. Doch für echte Entschädigung[4] ist – wie auch in Österreich niemand zuständig: »Die Verantwortlichen, das wären die Republik Österreich, die Tiroler Jugendwohlfahrt, die beteiligten Bezirkshauptmannschaften und Gemeinden, die katholische Kirche und der Benediktiner/innen-Orden. Aber die bleiben un(an)greifbar, bis auf die paar Ausführende, jene Klosterschwestern, die für Gottes Lohn den ihnen Anbefohlenen das Leben zur Höllen machten. Die meisten sind inzwischen verstorben, die übrigen dement, also nicht mehr verhandlungsfähig. Schadenersatzforderungen ehemaliger Heimkinder, die … für ihr Leben gezeichnet sind, stoßen auch bei weltlichen Behörden auf taube Ohren, sei es bei Stadt, Bezirk, Land oder Bund, den höchstverantwortlichen Trägerinstanzen.«
»„Wir werden immer weniger. …Die meisten von uns haben resigniert, viele sind krank, manche verstorben.“ Zwar hätten ihnen die mediale Unterstützung und sogar offizielle Betroffenheitsbezeugungen der letzten Jahre durchaus den Rücken gestärkt, dennoch sähen sie sich der alten Zermürbungstaktik ausgesetzt: Man behandelt die Überlebenden des breitangelegtesten Verbrechens der Nachkriegszeit weiterhin als Bittsteller, anstatt sie in ihrer berechtigten Forderung nach Entschädigung wahrzunehmen. Geschweige denn sie zu ermutigen.«
Ja, so kann man nennen: Das am breitesten angelegte Verbrechens der Nachkriegszeit.
Es findet seine Fortsetzung, harmlos und ohne böse Absicht, in der Bewirtschaftung der Schicksale von damals schon Missbrauchten.
„Vae Victis“ – Wehe den Besiegten!
Fußnoten
[1] Ursprünglich meinte „Missbrauch mit dem Missbrauch“ der instrumentell oder irrtümlich erhobene Vorwurf von Kindesmissbrauch, um einen Ex-Partner vom Umgang mit dem Kind ausschließen zu können. Ich machte eine Tagung zu diesem Thema. https://dierkschaefer.wordpress.com/2015/11/02/politisch-korrekt-ist-dieses-buch-ganz-und-gar-nicht/ . Es referierte auch der Autor eines gleichnamigen Buches: http://www.alteck.de/alteck_show.cfm?CFID=cc708de0-7f56-4d81-b3bc-996e487728e4&CFTOKEN=0&xx=start_beschluss.cfm . Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Missbrauch_mit_dem_Missbrauch .
[2] Zitate aus: https://www.derstandard.de/story/2000093295474/missbrauch-im-kinderheim-falltuer-auf-kind-rein-falltuer-zu
[3] Das begann mit der damaligen Familienministerin: „Die Einrichtung eines nationalen Entschädigungsfonds wird von Bundestag und Bundesregierung nicht angestrebt.“ https://dierkschaefer.files.wordpress.com/2009/04/runder-tisch-bericht-ds.pdf .
Sie fand eine willige Helferin in der „Moderatorin“ des Runden Tisches: Dr. Antje Vollmer. https://dierkschaefer.wordpress.com/2011/01/31/der-runde-tisch-heimkinder-und-der-erfolg-der-politikerin-dr-antje-vollmer/ .
[4] Es heißt immer wieder abwehrend, mit Geld sei das Ganze ohnehin nicht wieder gut zu machen.
Glückliches Österreich!
»Etwa 7000 Gewaltopfer sollen 300 Euro monatlich erhalten. Über die Aufteilung der Kosten wird noch mit Ländern und Kirche verhandelt.«[1] [2]
In Deutschland wären die Zahlen größer. Dennoch hätte man auch hier mit einer pauschalen Entschädigung zwar keine Gerechtigkeit, aber doch einen Rechtsfrieden schaffen können. Doch das Bestreben von Staat und Kirchen, möglichst billig aus einem Menschenrechts-Skandal herauszukommen, war größer. Erst Verleugnung, dann Vertuschung und dann der große Betrug am Runden Tisch unter der Führung von Antje Vollmer, die leider auch Pfarrerin ist. Der Imageschaden zuvörderst für die Kirchen ist immens. Doch die schlafen immer noch den Schlaf des vermeintlich Gerechten. Verjährung[3] ist doch eine feine Sache. Nur wird man dadurch nicht glaubwürdig.[4]
Betroffenheit kann man heucheln, glaubwürdig wird man erst, wenn man reletiv großzügig entschädigt. Gekonntes Problemmanagement sieht anders aus.
[1] http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/5179700/Ehemalige-Heimkinder-bekommen-Entschaedigung
[2] http://archiv.bka.gv.at/DocView.axd?CobId=65570
[3] https://dierkschaefer.files.wordpress.com/2011/07/das-jc3bcngste-gericht2.pdf
[4] http://www.pfarrerverband.de/pfarrerblatt/archiv.php?a=show&id=2812
Die Rechtsnachfolger in den Täterorganisationen haben gut kalkuliert.
Die Dead-line für Zahlungen aus den Heimkinderfonds hat funktioniert. Viele haben die Frist verpasst[1]. Über das Warum und Wieso gibt es keine gesicherten Erkenntnisse. Aber die Täterorganisationen aus Staat und Kirche haben das, was sie ohnehin wollten: sie haben gespart. Für einen Skandal halten das ohnehin nur die negativ Betroffenen.
Natürlich ist es auch ein Skandal, dass selbst Qualitätszeitungen wie die Süddeutsche immer noch von „Entschädigungen“ schreiben. Denn das sollen die Zahlungen aus „gutem“ Grund nicht sein. Es handelt sich um freiwillig und auf Antrag gewährte Erleichterungen in heimbedingt schwierigen Lebenslagen. Wären es Entschädigungen gäbe es einen Anspruch. Und den soll und darf es nicht geben. So geraten selbst Rentenersatzleistungen und Therapiekosten zu freiwillig gewährten Leistungen der Täterorganisationen. Dabei wären solche Leistungen nicht einmal Entschädigungen, sondern selbstverständliche Pflicht und Schuldigkeit. Die ehemaligen Heimkinder wurden in eine Bittstellerposition gedrängt.
„Wir sind Bettler. Das ist wahr.“[2] Doch so hatte Luther das auf seinem Sterbebett wohl nicht gemeint. Der Kollege, der mit der Sammelbüchse „bettelnd“ unterwegs war, schreibt: „Die, die etwas gegeben haben, die gingen gewöhnlich froh weiter. Die sich verweigerten, waren nachher nicht glücklicher, sondern griesgrämig.“[3] Wenn ich mir die betrügerischen Machenschaften von Kirchen und Staat anschaue, um die Kosten für die Versündigungen ihrer Vorgänger gering zu halten, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass sie in gutem Sinne froh waren, sondern eher griesgrämig, weil sie überhaupt etwas zahlen mussten. Sie haben die Sünden der Väter taktisch fortgesetzt. Mögen sie an ihrem Erfolg verrecken.
[1] http://www.sz-online.de/sachsen/hunderte-ex-heimkinder-ohne-entschaedigung-3156994.html Freitag, 24. Juli 2015
[2] http://www.update-seele.de/fr/impuls-der-woche/impulse-april/wir-sind-bettler-das-ist-wahr/
[3] http://www.update-seele.de/fr/impuls-der-woche/impulse-april/wir-sind-bettler-das-ist-wahr/
Zwei Pfingstbotschaften gehen aneinander vorbei …
… just like two ships passing in the night[1].
Beide sind etwa gleich lang.
Die eine kommt „von oben“, die andere aus unberufenem Munde, wie man meinen könnte, von Uwe Werner, einem „Laien“, der weithin unbekannt sein dürfte.
Die andere wird von der Pressestelle der EKD[2] verbreitet. Sie informiert über die Pfingstpredigt des Ratsvorsitzenden der EKD, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, Professor der Theologie[3].
So etwas steht Herrn Werner nicht zur Verfügung. Er wendet sich auch nicht an die Allgemeinheit, sondern an ausgesuchte Adressaten:
- Sehr geehrte Damen und Herren
- sehr geehrter Mitglieder im Lenkungsausschuß
- sehr geehrter Ombudsmann Prof. Schruth
- sehr geehrter Bischof Ackermann
- sehr geehrter Präses der EKD, Herr Bedford-Strohm
- Liebe ehemalige Heimkinder in Ost und West
Die Pressestelle hingegen nennt keine Adressaten. Sie referiert und die Botschaft klingt wie eine Verlautbarung von oben: »Auf die Bedeutung des Heiligen Geistes für Kirche und Gesellschaft hat der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, angesichts des bevorstehenden Pfingstfests hingewiesen. Die Trinitätslehre vom dreieinigen Gott als untrennbare Einheit von Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist, sei kein „theologisches Glasperlenspiel“, sondern entscheidend für den christlichen Glauben, so Bedford Strohm in einer vorab veröffentlichten Pfingstpredigt. „Es ist der Heilige Geist, durch den Jesus sagen kann, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.“«
Ein theologisches Glasperlenspiel ist die Trinität auch für Herrn Werner nicht und kommt zur Sache: »Nach theologischer Ansicht gilt der Heilige Geist als Medium für die Kommunikation zwischen Gott und den Menschen. Wurden die Apostel seinerzeit vom Heiligen Geist inspiriert, so wünsche ich Ihnen, und ganz besonders den Vertretern beider grossen Kirchen im Lenkungsausschuß, und allen, welche mit dem Fond Heimerziehung Ost u. West politische Verantwortung tragen, lassen Sie sich neu vom Heiligen Geist inspirieren.«
Sieht das auch der Ratsvorsitzende so? „Als Kirche brauchen wir einen Geist, der Scheuklappen wegfegt und eingefahrene Denkschemata durchmischt“.
Seine Sache ist aber eine andere: »„Der Heilige Geist macht uns neu, er bewegt uns und wirbelt uns manchmal ganz schön durcheinander“. Dies gelte auch für die verschiedenen Frömmigkeitsformen in der Kirche, die lange in Schubladen gesteckt worden seien: „Hier ist etwas in Bewegung geraten. Immer mehr Christen merken, dass sie etwas voneinander lernen können.“«
Immer mehr Christen merken, dass sie etwas voneinander lernen können – das könnte den Horizont weiten. »Lassen Sie sich neu vom Heiligen Geist inspirieren.« ist bei Herrn Werner zu lesen. »Lassen Sie zukünftig mehr den Geist der Seelsorge, als den der Finanzen sprechen, wenn Sie Beschlüsse fassen, welche bisher verhehrende Auswirkungen auf tausende ehemalige Heimkinder in Ost und West nach sich gezogen haben.Die Apostel wurden mit der Fähigkeit ausgestattet, in verschiedenen Sprachen mit den Menschen zu kommunizieren. Dies führte dazu, dass sich tausende der Kirche zugewandt und nicht wie heute, viele sich von der Kirche abgewandt haben. Man verstand die Apostel, weil sie den Menschen aus der Seele gesprochen haben, mit schlichten, klaren und in einfachen Worten.«
Die Worte des Ratsvorsitzenden sind denkbar klar, doch sie haben ein anderes Ziel: »Aber auch in der Gesellschaft habe der Heilige Geist etwas in Bewegung gebracht: So würden Menschen nicht mehr hinnehmen, dass Flüchtlinge beim Versuch nach Europa zu gelangen sterben. „Wir brauchen den Heiligen Geist, damit Weisheit und Liebe in die Herzen der Verantwortlichen überall in Europa, in unser aller Herzen einziehen und wir gangbare Lösungen finden, um das Sterben zu beenden.“
Nun könnte man ein einfaches Fazit ziehen: Herr Werner spricht für seine Gruppe, die der ehemaligen Heimkinder, der Bischof spricht für Andere, für die Flüchtlinge, also honorig.
Doch so einfach ist es nicht. Herr Werner spricht von denen, die den Heiligen Geist als Ungeist wahrnehmen mussten. Die ehemaligen Heimkinder bekamen in den Einrichtungen der Kirchen ihre Schläge „im Namen des Herrn“[4]. Das ist doch Vergangenheit, die Flüchtlinge ertrinken jetzt. Das stimmt, aber nicht ganz.
Die Vergangenheit lebt fort. Sie wurde wiederbelebt durch den großen Betrug an den ehemaligen Heimkindern am Runden Tisch, orchestriert von den Interessenvertretern von Staat und Kirche. Sie ist Gegenwart in den Menschen, die kirchlich traumatisiert wurden, viele sind unterstützungsbedürftig, nicht zuletzt weil über ihre „Seelen“ auch ihre Erwerbsbiographie eher unselig ausfiel.
So gewinnt man den Eindruck, dass der heilige Pfingstgeist nicht weht, wo er will, sondern da, wo die beiden Kirchen mit ihren Bischöfen und Vorsitzenden ihn wehen lassen wollen.
Pfingsten 2015 – zwei Schiffe begegnen sich bei Nacht. Zur Kollision kommt es nicht. Sie fahren jedes dem eigenen Tag entgegen.
O komm, du Geist der Wahrheit,
und kehre bei uns ein,
verbreite Licht und Klarheit,
verbanne Trug und Schein.
Gieß aus dein heilig Feuer,
rühr Herz und Lippen an,
daß jeglicher Getreuer
den Herrn bekennen kann.[5]
Den Text der Pressemitteilung finden Sie unter http://www.ekd.de/presse/pm80_2015_pfingstbotschaft_des_ekd_ratsvorsitzenden.html
den Text von Herrn Werner hier: Pfingstbotschaft uwe werner
[1] Henry Wadsworth Longfellow, Tales of a Wayside Inn, part 3, section 4: „Ships that pass in the night, / and speak each other in passing, / Only a signal shown and a distant voice in the darkness; / So on the ocean of life we pass and speak one another, / Only a look and a voice, then darkness again and a silence”. http://en.wiktionary.org/wiki/ships_that_pass_in_the_night
[2] Evangelische Kirche in Deutschland
[3] »Pfingstbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden – Der Heilige Geist bringt Bewegung« http://www.ekd.de/presse/pm80_2015_pfingstbotschaft_des_ekd_ratsvorsitzenden.html
[4] Die Erziehungseinrichtungen des Staates waren nicht besser. Dort gab es die Schläge im Namen des Rechtsstaats, ansonsten war man – wie die Kirchen – auf die Finanzen bedacht. Dem Staat waren die Kinder egal und die Kirchen wollten sie „zu Jesus Christus“ führen. Ich weiß nicht, was im Endeffekt schlimmer war.
[5] Evangelisches Gesangbuch, Nr. 136. Ein als „ökumenisch“ gekennzeichnetes Lied.
»Wer finanziell darbt, sollte etwas erhalten«
Kann sein, dass es in der Schweiz[1] anders läuft als bei uns, – wäre gut.
Da Gerechtigkeit in der Entschädigung für ehemalige Heimkinder – aus welcher Sorte Heim auch immer – nicht zu erreichen ist, wäre neben der symbolischen Anerkennung für alle eine angemessene Entschädigung wenigstens für die Bedürftigen ein Kompromiss gewesen. Wer im Heim war und heute ein Einkommen hat, das nicht mehr als 100,00 € über dem Sozialhilfesatz liegt, bekäme eine monatliche Ausgleichszahlung von bis zu 300,00 €. Man hätte die Bedürftigkeit ganz einfach als Beleg für die behinderten Startchancen ins Leben nehmen können.
Ja, es hätte einen Aufschrei gegeben.
- „Ich will 20.000,00 € von der Kirche (die sein Arbeitgeber ist). Mir geht es finanziell gut, aber ich bin unfähig gemacht worden für Partnerschaften“. – Recht hat er, den ich hier nur als Beispiel anführe. Aber Recht wird er allenfalls vor Gericht bekommen.
- „Warum kriegen DIE einen Zuschlag zur Stütze? Ich war nicht im Heim, bin aber auch bedürftig und bin nicht schuld daran“. – Auch der mag Recht haben, kann es aber nicht kriegen, weil er eine Lawine lostreten würde.
Gerechtigkeit ist ein unerreichbares Ziel. Wäre man etwas großzügiger gewesen, wäre man ihr aber etwas näher gekommen.
[1] http://www.derbund.ch/bern/kanton/Wer-finanziell-darbt-sollte-etwas-erhalten——/story/25756970
Zoff im Verein ehemaliger Heimkinder (VeH) – Ein Misstrauensantrag
Ehemalige Heimkinder sind leidvoll vertraut mit den „Missies“, fast alle mit den Misshandlungen unterschiedlicher Art, viele auch mit dem sexuellen Missbrauch. Dies in hauptsächlich kirchlichen, aber auch staatlichen Erziehungs- bzw. Behinderteneinrichtungen, nicht zu vergessen die psychiatrischen Anstalten. Man darf auch die Missachtung der Verfahrensrechte der ehemaligen Heimkinder durch die „Moderatorin“ des Runden Tisches, Dr. Antje Vollmer hinzurechnen, auch die vollmermersche Missachtung der erlebten Zwangsarbeit[1].
Und nun noch ein „Miss“, ein Misstrauensantrag eines Mitglieds im VeH[2].
Schon die Vorgeschichte des Vereins war geprägt durch mancherlei Unstimmigkeiten und Vorstandswechsel. Doch ein förmlicher Misstrauensantrag scheint mir neu zu sein.
Ab hier das Mail des beantragenden Mitglieds Uwe Werner
—————————————————————————————————–
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe VeH-Mitglieder,
liebe Unterstützer,
nachdem ich vom VeH-Vorstand bisher keine Reaktion, auf meinen Misstrauensantrag,
sowie auf meinen Antrag der TOP-Änderungen, erhalten habe, sehe ich mich leider
gezwungen, meine Anträge öffentlich zu machen, bzw. zur Veröffentlichung frei zu geben.
Dies auch, weil ich keinen Zugang auf die Mitgliederliste habe, um mein Minderheitenrecht,
auf Einberufung einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung, ausüben zu können.
Mein Antrag auf die Herausgabe der Kassenbericht für die Jahre 2012/13 vom
27.02.2015, blieb bisher auch unbeantwortet!
Es liegt nur eine „Einnahmenüberschussrechnung“ v. 01.01.13 – 31.12.13 vor.
Daher bleibt mir nur die Möglichkeit an die Öffentlich zu gehen, um somit zumindest
einige VeH-Mitglieder zu erreichen, damit meine Anträge auf der kommenden MV 2015
Berücksichtigung finden.
Ich kann Ihnen/Euch versichern, dass mir dieser Schritt nicht leicht gefallen ist, aber auch
leider keine andere Möglichkeit sehe.
Manchmal muss man auch bereit sein, in den eigenen Reihen aufzuräumen, um einen
Neuanfang möglich zu machen, auch, um eine öffentliche Transparenz hertellen zu können.
Gerade und auch, bei einem so sensiblen Thema wie „Ehemalige Heimkinder“.
Mit freundlichen Grüssen
Uwe Werner
02161-5734277
[1] https://dierkschaefer.wordpress.com/2011/01/31/der-runde-tisch-heimkinder-und-der-erfolg-der-politikerin-dr-antje-vollmer/
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Verein_ehemaliger_Heimkinder
Der Runde Tisch Heimerziehung, ein von Beginn an eingefädelter Betrug.
Da muss man gar nicht groß spekulieren[1]. Nachweislich hat nichts einen Weg ins offizielle Protokoll des Runden Tisches gefunden, was die Ziele der Mehrheit von staatlichen und kirchlichen Vertretern gestört hätte.
- Der Beitrag von Prof. Kappeler erschien nicht im Protokoll, er hat sich sozusagen aus dem OFF des Netzes äußern müssen,[2] [3]
- mit dem von mir an den Runden Tisch gesandten Protokoll meiner Anhörung ging es nicht besser, [4]
- es gab auch keinen Blick auf analoge Heimskandale und ihre Aufarbeitung in anderen Ländern,
- die Pressionen, um allen sechs ehemaligen Heimkindern am Runden Tisch die Zustimmung zum Ergebnis abzuringen, kam auch nicht ins Protokoll, sondern wurde nur auf Initiative der Betroffenen im Netz offenbar[5].
- Und dann noch die überhaupt nicht berücksichtigten ehemaligen Heimkinder aus den Behindertenheimen, die nach längeren Bemühungen von Herrn Wendelin mit einem Nebensatz schnöde abgefertigt wurden
- und die Kinder aus den Säuglingsheimen.
Alles „überflüssige“ Existenzen, deren Interessen vom Runden Tisch gefegt wurden. Wie viele sind seitdem „anspruchslos“ gestorben?
Da muss man wirklich nicht groß spekulieren. Alles spricht dafür, dass der Runde Tisch ein von Beginn an eingefädelter Betrug war – so wurde er administriert von der sich unabhängig gebenden Dr. Antje Vollmer. Herr Wendelin, ihr Faktotum, versicherte mir, dass der Runde Tisch alle Äußerungen wahrnehme – um so schlimmer!
Die Reputation von Antje Vollmer ist den ehemaligen Heimkindern bekannt[6], nicht erst seit der Verleihung des Ehrenberg-Preises, mit der der Name eines anständigen Menschen verunziert wurde[7].
[1] Replik auf einen Kommentar zu https://dierkschaefer.wordpress.com/2015/01/03/seit-5-jahren-uberfallig-die-frage-der-ehemaligen-heimkinder-mit-behinderung/#comment-6491 Ich hatte die vom Runden Tisch unberücksichtigten Säuglingsheime nicht erwähnt: »Stimmt, die Aufarbeitung der Säuglingsheime hat nicht stattgefunden. Dr. Burschel war vom RTH eingeladen worden, zu dem Thema zu referieren. Im Diakonie-Forum ist das Thema breit diskutiert worden. Dr. Burschel musste draußen vor der Tür warten, man hatte ihm nicht einmal einen Stuhl, geschweige denn einen Kaffee angeboten. Dem RTH lagen Folien vor, die Dr. Burschel für seinen Vortrag mitgebracht hatte. Warum die Folien nicht Bestandteil des AB waren…darüber kann man nur spekulieren.«
[2] http://www.gewalt-im-jhh.de/Kappeler_zu_ZB_RTH.pdf
[3] vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Runder_Tisch_Heimerziehung_in_den_50er_und_60er_Jahren
[4] https://dierkschaefer.wordpress.com/2009/04/05/anhorung-runder-tisch-2-april-2009/ mit weiterführenden Links
[5] https://dierkschaefer.wordpress.com/2014/09/25/grose-verdienste-als-moderatorin-des-runden-tisches-zur-heimerziehung-in-den-50er60er-jahren/#comment-5967
[6] https://dierkschaefer.wordpress.com/2011/01/31/der-runde-tisch-heimkinder-und-der-erfolg-der-politikerin-dr-antje-vollmer/
[7] Noch ist die ganze Diskussion im Netz verfügbar: http://www.christuskirche-bochum.de/2011/11/antje-vollmer-margot-kasmann/
„Gut gemeint – schlecht gelaufen“ …
… so der Titel des Artikels über den Heimkinderfonds[1].
Doch das ist falsch. Schlecht gemeint, gut gelaufen müsste es heissen.
Der Runde Tisch als Umsetzung eines Beschlusses der Petitionskommission war von Beginn an schlecht gemeint. Er sollte die Rechtsnachfolger der Heimeinrichtungen möglichst wenig kosten. Das ist x-mal geschrieben und nachvollziehbar belegt, auch hier im Blog.[2]
Im Sinne der Heimträger ist die Sache glimpflich und damit gut gelaufen. In der „Moderatorin“ Antje Vollmer fanden sie eine Komplizin, und sie hat ihre Sache glänzend gemacht.[3]
- Keine Rechtsberatung der ehemalige Heimkinder,
- keine Entschädigung,
- keine Anerkennung der Zwangsarbeit,
- kein Blick auf teurere Lösungen im Ausland,
- keine Information der Betroffenen durch öffentliche Bekanntgaben in Zeitungen oder Plakaten,
- keine Berücksichtigung der ehemaligen Heimkinder aus Behindertenheimen und psychiatrischen Einrichtungen, auch nicht auf die Säuglingsheime.
Dafür die Nötigung zur Unterschrift.
Wenn das nicht gut gelaufen ist – allerdings nicht für die Opfer.
Staat und Kirche arbeiteten Hand in Hand, um gemeinsam die ehemaligen Heimkinder über den Runden Tisch zu ziehen. Hat doch gut geklappt.
[1] http://hpd.de/artikel/10810?nopaging=1
[2] https://dierkschaefer.wordpress.com/2009/04/05/anhorung-runder-tisch-2-april-2009/ mit weiterführenden Links
[3] https://dierkschaefer.wordpress.com/2011/01/31/der-runde-tisch-heimkinder-und-der-erfolg-der-politikerin-dr-antje-vollmer/
Antje Vollmer und das schmutzige Geschäft der Politik.
Einen Scherbenhaufen haben die westlichen Länder angerichtet, so Antje Vollmer.[1] Sie sollte sich um ihren eigenen Scherbenhaufen kümmern, um das Porzellan, das sie am Runden Tisch zerdeppert hat. Sie hat gekonnt die ehemaligen Heimkinder für Staat und Kirchen über den Tisch gezogen und ganz ungeniert einen Preis entgegengenommen, der den Namen eines ehrenwerten Mannes trägt. Absolut degoutant!
Vollmer braucht anscheinend wieder etwas publicity in ihrer wohlverdienten Versenkung. Die soll sie haben. https://dierkschaefer.wordpress.com/2011/01/31/der-runde-tisch-heimkinder-und-der-erfolg-der-politikerin-dr-antje-vollmer/
[1] http://www.publik-forum.de/Politik-Gesellschaft/gorbatschows-geplatzter-traum
Meinten Sie nicht alle „der Spatz“ sei „besser“ für ehemalige Heimkinder „als“ eine angemessene Entschädigung?
… und werden als solche in die Geschichte Deutschlands eingehen …
[Unbearbeitetes Mail von Martin Mitchell/Australien von mir in diesen Blog gestellt]
Ursula von der Leyen (CDU)
Dr. Sven-Olaf Obst [CDU]
Dr. Kristina Schröder (CDU)
Hermann Kues (CDU)
Dr. Antje Vollmer (GRÜNE)
Marlene Rupprecht (SPD)
Josef Philip Winkler (GRÜNE)
Lutz Stroppe (Bundesregierung-Interessenvertreter/BMFSFJ/Kinder- u. Jugendhilfe)
Georg Recht (Bundesregierung-Interessenvertreter – Versicherungsangelegenheiten)
Nikolaus Schneider (EKD)
Johannes Stockmeier (Diakonie)
Dr. Hans Ulrich Anke (EKD)
Maria Loheide (EKD / DIAKONIE – DWEKD)
Johannes Stücker-Brüning (RKK / DBK)
Georg Gorrissen (überzeugter Baptist, Jurist, ex-parteiloser Landespolitiker S.-H.)
Dr. Peter Schruth
Dr. Christian Schrapper
Dr. Hans Siegfried Wiegand
Erika Tkocz
Elenore Fleh
Sonja Djurovic
Wolfgang Bahr
Michael-Peter Schiltsky
Wolfgang Petersen
Miccaelá Potter-Dulva
Marianne Döring
Renate Drews
Holger Wendelin
Katharina Loerbroks (EKD / DIAKONIE)
GRÜNER Grefrather Ratsherr Andreas B. Sonntag aka »NINGUNO«
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Ehemalige Heimkinder wollen nicht mit Peanuts abgespeist werden.
[ Nach Korrektur dieser Einleitung (am 23.08.2013) ] Die in diesem (gleich anschließend, weiter unten, geschilderten) institutionellen Missbrauchsfall mandatierten Rechtsanwälte der österreichischen Rechtsanwaltskanzlei RECHTSANWÄLTE BRANDTNER & DOSHI – mit Kläger-Anwalt Sanjay Doshi vorwiegend damit befasst – haben es geschafft für den ersten ihrer vielen Mandanten in solchen Missbrauchsfällen / Misshandlungsfällen „eine angemessene Entschädigung“ in Höhe von 250.000 Euro zu erstreiten, bzw. einen Vergleich auszuhandeln ! ( für einen anderen, weiteren ihrer Mandanten hatten sie schon zuvor ungefähr 75.000 Euro erstritten, bzw. einen Vergleich ausgehandelt ) :
( Der deutsche Rechtsanwalt Robert Nieporte und der österreichische Rechtsanwalt Gabriel Lansky, soweit bekannt, befassen sich ebenso – auch weiterhin – mit ähnlichen Missbrauchsfällen / Misshandlungsfällen, auf gleicher Basis, und hoffen ebenso, für ihre Mandanten, „eine angemessene Entschädigung“ zu erstreiten ! )
ANFANG DES ZITATS AUS EINER ÖSTERREICHISCHEN TAGESZEITUNG.
Letztes Update am 21.08.2013, 06:00
[ mit Foto: Das Kloster Mehrerau in Bregenz, Vorarlberg ]
250.000 Euro für ein Missbrauchsopfer
[ das vielfach von einem Pater, Pater Johannes, im Internat vergewaltigt wurde ]
Das Vorarlberger Kloster Mehrerau stimmte einem außergerichtlichen Vergleich zu.
[ und wird auch alle bisher anfallenden Anwaltskosten übernehmen (heißt es aus dem Umfeld der Opfer) ]
Zwischen 5000 und 25.000 Euro gesteht die katholische Kirche jenen Betroffenen zu, die in ihren Einrichtungen körperlicher und sexueller Gewalt ausgesetzt waren.
Nun traf das Zisterzienser-Kloster Mehrerau in Bregenz [ WIKIPEDIA @ http://de.wikipedia.org/wiki/Mehrerauer_Kongregation ] eine möglicherweise richtungsweisende Entscheidung: Einem ehemaligen Internatsschüler des Stiftsgymnasiums, den ein Pater Anfang der 1980er-Jahre mehrfach vergewaltigt hatte, sollen außergerichtlich 250.000 Euro zugestanden worden sein. Kloster und Anwalt des Opfers haben über die Entschädigungssumme eine Schweigeklausel vereinbart.
Mit der Rekordsumme an die Öffentlichkeit ging die Plattform Betroffener kirchlicher Gewalt, die den Mann bei seiner Klage finanziell unterstützte. „Natürlich war es der Wunsch des Klosters, dass die Summe geheim bleibt“, erklärte Sepp Rothwangl, Sprecher der Plattform, dem KURIER. „Wir finden es aber eine extrem wichtige Information für alle Opfer von Gewalt, wie viel die Kirche zu zahlen bereit ist, wenn man klagt. Das ist das Zehnfache von den Almosen, die man von der Klasnic-Kommission erhält.“ Laut Rothwangl werde der Prozessausgang Schule machen. „Weniger Fälle als bisher angenommen sind verjährt.“
Das 47-jährige Opfer berichtete von vielfachen Vergewaltigungen durch Pater Johannes. Erschütternd ist die Gleichgültigkeit, mit der das Kloster den amtsbekannten pädokriminellen Pater auf Kinder losgelassen hat. Bereits 1968 war Pater Johannes wegen sexuellen Missbrauchs zweier Buben zu vier Monaten bedingter Haft verurteilt worden. Der damalige Abt suspendierte ihn für einen Monat von kirchlichen Tätigkeiten.
Dann durfte der Mann seinen Dienst im Stiftsgymnasium – als Lehrer, Erzieher und Regens – wieder aufnehmen. Wie Pater Johannes später gestand, hat er bis zu seiner Absetzung weitere „fünf bis zehn“ Internatsschüler sexuell missbraucht. Im Jahr 1982 meldeten Eltern dem Kloster sexuelle Übergriffe durch den Pater. Der wurde jedoch nicht angezeigt, sondern in die Pfarre Sauters in Tirol versetzt.
Erst im Jahr 2004 drohte dem Vergewaltiger Ungemach. Ehemalige Internatsschüler zeigten ihn wegen sexueller Übergriffe an. Pater Johannes legte damals ein Geständnis ab (siehe Faksimile des Vernehmungsprotokolls). Da die Taten bereits strafrechtlich verjährt waren, wurde das Verfahren eingestellt.
Im Vorjahr wagten zwei Opfer einen erneuten Anlauf und klagten das Kloster zivilrechtlich auf Schadenersatz und Verdienstentgang. Sowohl das Landesgericht Feldkirch als auch das Oberlandesgericht Innsbruck lehnten die vom Kloster vorgebrachte Einrede der Verjährung ab. Mit einem Opfer, einem 59-Jährigen, hat sich die Abtei im April 2013 verglichen – als Summe werden 50.000 bis 70.000 Euro genannt.
Der zweite Fall endete nun ebenfalls mit einem außergerichtlichen Vergleich. Die kolportierte Summe von 250.000 Euro ist höher als jede gerichtlich verfügte Schadenersatzzahlung, die bisher in Österreich ausbezahlt wurde.
In den USA greift die katholische Kirche weit tiefer in ihr Erspartes: Alleine in Los Angeles wurden 508 Missbrauchsopfern 660 Millionen Dollar (491 Millionen Euro), knapp 1,3 Millionen Dollar pro Kopf, ausbezahlt.
Geständnis: Der Pater, Pater Johannes, aus Mehrerau hat bereits 2004 sexuelle Übergriffe zugegeben:
»Ich habe gehofft, daß der Bube nichts erzählen wird, was aber nicht der Fall war, denn seine Eltern sind dann ins Kloster gekommen und haben Meldung gemacht. Damals war ich noch stark sexuell auf Buben bezogen. Damals war mein Drang so stark, daß ich die Folgen einfach in Kauf nahm. Heute denke ich mir, daß ich wahnsinnig war …«
»Pater B……… gab bei seiner Einvernahme am 13.10.2004 von sich aus an, ab den 70er Jahren bis 1982 ingesamt ca 5 bis 10 seinerzeitige Internatsschüler sexuell mißbraucht zu haben, u.a. einen Knaben mit Familiennamen V………… V………… oder ähnlich.«
[ QUELLE: ] (KURIER) ERSTELLT AM 21.08.2013, 06:02
ENDE DES ZITATS AUS EINER ÖSTERREICHISCHEN TAGESZEITUNG.
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Bitte auch an all diejenigen weiterleiten / weiterreichen, die meinerseits nicht erreichbar sind
wie zum Beispiel auch, insbesondere
Dr. Hans-Siegfried Wiegand
Eleonore Fleth
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