Die Bahnhofsmission von “Stuttgart 21“ ist kein schlechter Tip für den Limburger Bischof, …
… doch was Mathias Broekers über den Generalvikar von Limburg, Dr. Franz Kaspar schreibt, ist interessanter.[1]
Er beleuchtet seine Rolle » als jahrzehntelanger Leiter des katholischen Kinderheims „Vincenzstift” in Aulhausen bei Rüdesheim. … Seinen dortigen Vorgänger Rudolf Müller wollte er noch 2006 mit einem „Rudolf Müller Haus” auf dem Gelände für sein „segensreiches” Wirken ehren – dieser hatte sich das Leben genommen, nachdem seine jahrelangen Kinderschändungen an die Öffentlichkeit gekommen waren.«
»Als das Buch des ehemaligen Insassen Alexander Holmes (“Prügel vom lieben Gott”) 1981 erschien, ging Kaspar mit rechtlichen Mitteln dagegen vor; Eltern, die sich über die Mißhandlung ihrer behinderten Kinder beschwerten, zog er ebenfalls vor Gericht.«
Das mit den Bonusmeilen, die Kaspar benutzt habe, um seinem Bischof aus der Business- in die Firstclass zu befördern, kam mir schon immer komisch vor. Nun lese ich bei Broekers, es seien „private“ Bonusmeilen gewesen, gesammelt durch viele private Flugreisen nach Thailand und Indien. »Und nur ein Schelm denkt Böses dabei«, schreibt Broekers.
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