Antwort nur bei #cash
Sehr geehrter Herr Kollege Dittrich,
mein Vortragshonorar in Sachen ehemaliger Heimkinder betrug 500,00 €. Das wollte ich nicht für mich vereinnahmen und hatte es Ihrer Stiftung als Spende für das Marianne-Behrs-Haus überwiesen. Als mein Finanzamt eine formgerechte Spendenquittung anforderte, erfuhren Sie die Adresse des Spenders und Sie bedankten sich schriftlich im üblichen Rahmen.
Nicht im üblichen Rahmen war meine Frage per Mail vom 19.11.13 an Sie, ob und in welcher Höhe die Stiftung Volmarstein in den Heimkinderfonds eingezahlt habe und was aus dem Geld geworden sei, da Kinder aus Behindertenheimen erklärtermaßen nicht anspruchsberechtigt sind. Aus anderen Quellen erfuhr ich, daß man sich kirchlicherseits bemüht, auch für solche Kinder eine Lösung zu finden – und die Kirchen erweisen sich als Gottes Mühlen, denn sie mahlen langsam und zunehmend mehr ist der Tod Ihrer ehemaligen Heimkinder schneller als das Mahlwerk der Kirchen. Doch das stammt aus anderen Quellen.
Von Ihnen, sehr geehrter Herr Kollege, kam keine Antwort. Was soll ich davon halten, daß Sie nur bei cash antworten (lassen)?
Mit freundlichem Gruß
Dierk Schäfer
Freibadweg 35
73087 Bad Boll
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