Die zwei Seiten der Antje Vollmer
Antje Vollmer und ihr unheilvolles Wirken.
Erst jetzt kam mir ein Focusartikel auf den Schirm: Die zwei Seiten der Antje Vollmer https://www.focus.de/magazin/tagebuch/tagebuch-die-zwei-seiten-der-antje-vollmer_aid_497390.html. Ich habe den Artikel weitergetwittert. Da nicht alle Leser meines Blogs twittern, möchte ich hier auf meinen Retweet hinweisen:
Danke, das passt.
https://dierkschaefer.wordpress.com/2014/10/16/zensur-bei-wiki-in-sachen-antje-vollmer/ https://dierkschaefer.wordpress.com/2019/03/10/der-von-beginn-an-auf-betrug-angelegte-runde-tisch-wurde-rotieren/
Eine besondere Beachtung dient dem Wikipediaeintrag. Dort kennt man nur eine Seite von Antje Vollmer. Sie scheint dort einen speziellen Schutzengel zu haben: Den Vertuscher.
Omertà[1] vom Amts wegen
»Ehemalige Heimkinder können nun in ihre Jugendamtsakten Einsicht nehmen. Allerdings werden die Namen aller früheren Entscheidungsträger geschwärzt«. … „Wir dürfen Namen nicht herausgeben, selbst wenn das Menschen sind, die damals wirkliche Fehlentscheidungen gemacht haben – Sozialarbeiter, Fürsorgerinnen oder wer immer. Das ist unbefriedigend, aber so sind die gesetzlichen Bestimmungen“.[2]
Wenn Bischöfe träumen: KfN, Katholisch far Niente
Wenn Bischöfe schlecht träumen, träumen sie vom Mißbrauchsskandal und dem Imageschaden ihrer Kirche. Ein tiefer Seufzer führt zum erlösenden Folgetraum, dem vom dolce far niente. Beruhigt wachen sie auf – und siehe, der Traum ist wahr geworden in Gestalt des KfN. „Wir sind noch einmal davongekommen!“
Sollte es immer noch Opfer geben, die von einer Aufarbeitung der kirchlichen Verbrechen träumen, so sind sie jäh aus ihrem Traum erwacht – und bekehrt.
»Es sollte der Befreiungsschlag werden: Die Deutsche Bischofskonferenz beauftragte das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen mit der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals. Doch nun steht das Projekt vor dem Aus – Bistümer weigern sich, die notwendigen Daten herauszugeben«.
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