Dierk Schaefers Blog

Ich weiß: Manche meinen, das könne gar nicht stimmen.

Posted in heimkinder by dierkschaefer on 27. Juni 2011

»Alle haben ihren Weg gefunden«

»…„dass sich alle ehemaligen Heimkinder dem Heim verbunden fühlen, denn das war ihre Familie, zu der die Bindung erhalten bleibt und aus der sie als lebenstüchtige Menschen hervorgegangen sind“«

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1300343005903 [Montag, 27. Juni 2011]

16 Antworten

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  1. Martin Mitchell said, on 27. Juni 2011 at 15:51

    Glaub ich durchaus und kann ich auch verstehen und gut nachvollziehen.

    Die Rede ist HIER von EINEM EINFACHEN GEWÖHNLICHEN KINDERHEIM im Osten: in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik ( DDR ) ( wo die Prügelstrafe verboten war ); d.h. also es war kein staatliches Kinderheim im „Wirtschaftswunderland“ und schon garnicht ein kirchliches Heim im „Wirtschaftswunderland“. Also weder westliches „Kinderheim“, noch westliches „Jugendheim“ und schon garnicht westliches „Erziehungsheim“ / eine westliche „Erziehungsanstalt“.

    Ganz sicherlich waren HIER im Osten auch keine ex-SS Schergen, oder frustrierte Priester, Nonnen, Diakone oder Diakonissen ( fanatische fundmentalistische Christen, die „den Kindern die Sünde austreiben“ mußten ) tätig.

    Und HIER ist natürlich auch nicht von einem DDR „Spezialkinderheim“ oder einem „Jugendwerhof“ ( einem politischen Jugend-Umerziehunglager ) die Rede.

    Dieses GANZ GEWÖHNLICHE KINDERHEIM, von dem hier die Rede ist, befand sich in Freist. Freist ist eine Ortschaft der Stadt Gerbstedt im östlichen Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt, Deutschland ( WIKIPEDIA @ http://de.wikipedia.org/wiki/Freist ).

  2. richard sucker said, on 27. Juni 2011 at 15:54

    ich bin heute 78.jhr.alt und habe noch immer albtreume die mich oft nicht schlafen lassen. wier hatten als kinder täglich angst vor schlägen und der schweren arbeit auf den feldern und im wald.ich wollte mich dess öfteren umbringen immer kam etwas dazwischen.ich vermisse einen einzigen blick ie die augen meiner mutter die mir verleugnet wurde,sie hat bis 1969 gelebt mir wurde gesagt sie sei 1945 verstoben wie kann mann ein kind so belügen und dass von den rummelsberger ansalten(christen)auch mein vater hat noch bis 1965 gelebt.ich habe auch geschwister von denen ich auch nichts weiss.sie währen in der brigschuld aber tun nichts um das mir angetane unrecht zu begleichen.in naila ist auch ein junge neben meinem bett gestorben wir durften bei androhung von schlägen mit dem ochenziemer nicht darüber reden. R.Sucker nürnberg

  3. R.A. said, on 27. Juni 2011 at 18:09

    Ja Ich glaube das ist ein anderes Kapitel von Heimgeschichten. Auch in der BRD gab es ab ca.1980 bessere Heime mit Zielen der Bildungs oder Berufsförderung. Vor allem waren dann die Heime nicht mehr in einem ,, Rechtsfreien Raum,, sondern ausdrücklich wurde es als Menschenrectsverletzung dann ab ca 1980 angesehen wenn Kinder und Jugendliche Strafen ,Mißbrauch , Mißhandlungen in Heimen ausgesetzt waren . Auch gerade heute am 27.6.2011 sehr wichtig die Anhörung in Berlin, genauso Entschädigt wird auch für Heime mit katastrophalen Mißstände in der DDR auch für 1984.
    Im Moment ist das Wort Heim für die meisten ein Horrorwort
    Gruß R.A.

  4. Heinz-Jürgen Overfeld said, on 27. Juni 2011 at 18:39

    Interessant kam mir o.g. Lektüre vor. Noch interessanter würde diese Geschichte, als ich eine Person von den Abgebildeten persönlich kennengelernt habe, bei meiner Hilfestellung beim ausfüllen eines Antrages auf Entschädigung für erlittenes Unrecht.
    Und schon hat die Geschichte ein Gerüchle.

  5. Silke Glass (geb. DIETZEL) said, on 15. Dezember 2018 at 13:02

    Ich war selber in diesem Kinderheim Jahre. Wer hier erzählt das geschlagen wurde, der Lügt. Leider kann ich von mir aus nur sagen, daß es mit meine schönsten Jahre waren die mir in Erinnerung bleiben.
    SILKE Glass (geb. DIETZEL)

  6. Martin Wäch said, on 17. Juni 2019 at 23:48

    Was ich hier lese schlägt eim fast den boden unter den füssen weg,ich war im heim gertrud Lutz und wer sagt das hier nicht geschlagen wurdeder lügt, es war kinderarbeit,sexuelle übergriffe,sowie körperliche züchtigungen an der tagesordnung. Die Jahre die ich da verbracht habe waren die schlümsten meiner Kindheit.und ich war lange da.

    • Bernd Kramer said, on 16. Dezember 2019 at 01:32

      wann warst du in diesen heim?
      ich war auch dort

    • Roman VDW said, on 10. Februar 2021 at 22:19

      Da gebe ich Dir Recht, ich war auch eine Zeit lang dort.

    • Roman VDW said, on 18. Dezember 2022 at 21:34

      Melde Dich Bitte Mal, via Facebook etc. Danke Roman.

    • Roman VDW said, on 18. Dezember 2022 at 21:35

      Bitte melde Dich Martin Wäch

  7. Bernd Kramer said, on 21. Februar 2022 at 18:29

    ich war im heim gertrud Lutz
    wer war um 1964 bis 1968 dort mitte einmal melden.
    wäre erfreut über kontakt.

  8. dierkschaefer said, on 21. Februar 2022 at 18:41

    Habe Ihre Anfrage getwittert:
    Ehemaliges Heimkind sucht:
    „ich war im heim gertrud Lutz
    wer war um 1964 bis 1968 dort
    bitte einmal melden.
    wäre erfreut über kontakt.“
    Ich werde den Kontakt vermitteln.

  9. Michael Horlacher said, on 17. März 2022 at 19:12

    Gibt es Fotos vom Gertrud Lutz Heim? Was wurde Euch über Gertrud Lutz erzählt? Ich habe ein Buch über sie geschrieben, daher meine Neugier, freue mich von Euch zu hören.

    • Hoffmann reinhold said, on 18. Oktober 2022 at 14:06

      Hi ich war auch dort in freist bin 61 Baujahr 1klasse absolvierte ich in friderburger Hütte


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