Dierk Schaefers Blog

Aufruf an alle ehemaligen Heimkinder

Posted in heimkinder by dierkschaefer on 9. Januar 2011

Aufruf an alle ehemaligen Heimkinder

zur Abstimmung über die Ergebnisse des Runden Tisches Heimkinder

Nanu, werden Sie sagen, wenn Sie den bisherigen Verlauf nicht mitbekommen haben: Es läuft doch schon eine Abstimmung, die vom VeH.

Warum zwei Abstimmungen? Es sind zwei unterschiedliche Abstimmungen. Diese hat eine andere Stoßrichtung als die vom VeH.

Was ist der Unterschied?

Diese Abstimmung ist „umständlicher“. Es ist keine Internetabstimmung, sondern es gelten ausschließlich Stimmen, die mir per Post gesandt werden.

Warum so umständlich? Nur eine Abstimmung, die weitgehend gegen Fälschungen gesichert ist, kann einer Überprüfung standhalten. Eine Abstimmung per Post ist schwieriger zu manipulieren, als eine im Internet.

Wer kann oder darf überprüfen? Nur ein Notar mit Amtsverschwiegenheit darf die Korrektheit der Auszählung überprüfen.

Und die anderen, meine persönlichen Daten? Hier kann nur die Korrektheit der Adresse überprüft werden und die Angaben zu den Heimen. Doch das erst, wenn ich die Stellungnahme vom Stimmzettel abgeschnitten habe.

Und was machen Sie damit? Ich garantiere den Datenschutz, trenne die persönlichen Angaben von der Stellungnahme, hebe beides getrennt voneinander auf und vernichte die Stimmzettel: Die Stellungnahmen nach drei Jahren (oder früher, nach notarieller Beurkundung), die persönlichen Daten nach einem Jahr. Ihr Name und Ihre Adresse sind absolut geschützt und werden von mir an niemanden weitergegeben.

Und warum das Ganze? Mir geht es um die Frage nach der Legitimität des Runden Tisches und seinen Empfehlungen. Die drei ehemaligen Heimkinder am Runden Tisch sind nur Einzelpersonen mit persönlicher Heimerfahrung. Sie haben dem Ergebnis des Runden Tisches zugestimmt. Meine Frage ist, ob auch Sie diesem Ergebnis zustimmen, es ablehnen oder sich nicht entscheiden wollen/können.

Wo liegt mein Risiko? Ihre Stellungnahme bleibt anonym. Außerdem ist die Frage so formuliert, daß niemand Positionen aufgibt, die im Abschlußbericht vorkommen und auch positiv bewertet werden könnten.

Was ist der Vorteil? Wenn an der Abstimmung genügend ehemalige Heimkinder teilnehmen und das Ergebnis eine klare Position ergibt, dann hat der Bundestag, dem das Ergebnis des Runden Tisches vorgelegt wird, eine Stellungnahme, die über mehr Legitimation verfügt, als allein die des Runden Tisches. Dies könnte die Beratungen im Bundestag positiv beeinflussen.

Und die Abstimmung des VeH? Diese Abstimmung und die parallel laufende des VeH sollen einander ergänzen. Die Abstimmung des VeH beschränkt sich auf die finanzielle Entschädigung und läuft auf eine Nachforderung hinaus. Das ist ein wichtiger zweiter Schritt. Der erste muß die grundsätzliche Frage nach der Legitimität des Runden Tisches und seiner Ergebnisse sein.

Ich empfehle Ihnen, sich an beiden Abstimmungen zu beteiligen.

Doch denken Sie daran: Bei mir kostet es 55 Cent Porto.

Bitte verbreiten Sie diesen Aufruf per Mail, Forumsbeiträgen oder in Ihrem Blog! Schicken Sie ihn auch mit Stimmzettel an ehemalige Heimkinder, die keinen Internetzugang haben.

Und hier geht’s zum  Stimmzettel

21 Antworten

Subscribe to comments with RSS.

  1. Erika Tkocz said, on 10. Januar 2011 at 12:11

    Ich lehne das Ergebnis des Abschlussberichtes ab und dafür gibt es viele Gründe. Nicht nur die materielle Entschädigung ist für mich ausschlaggebend, auch dass die damalige Heimerziehung nicht als systematisches Unrecht anerkannt wird empfinde ich als eine Missachtung der ehemaligen Heimkinder und hat mit einer ehrlichen Aufarbeitung nicht einmal im Ansatz etwas gemeinsam. Wer sich nun als Opfer der Heimerziehung betrachten darf sollen nun Andere bestimmen, dieses Recht wird den ehemaligen Heimkindern nicht zugestanden und nur im Einzelfall betrachtet.
    Ich werde auf jeden Fall an beide Abstimmungsverfahren teilnehmen!

    Erika Tkocz

  2. Manfred Dahlenburg said, on 10. Januar 2011 at 15:15

    @Pastor
    dreist, dreister, unverschämt dreist …. wo, Herr Pastor frage ich mich manchmal, ist eigentlich ihre Schamgrenze?

    @Psychologin
    um deine Bemühungen zu unterstützen* werde ich ebenfalls an beiden Abstimmungen teilnehmen

    M.Dahlenburg

    *dass die Abstimmung auch wirklich nie den Zweck erreicht, den sie vorgeblich erreichen soll

    • Che_guevara said, on 10. Januar 2011 at 18:52

      Nun ist aber gut,er hat uns so oft Beigestanden und Unterstützt,er meint es doch nur gut.Wer hier nicht Abstimmen will,der lässt es eben.Jedem seine eigene Sache.Aber so ausfallend werden(pastor)ist nicht angebracht.:Che

    • alrosch said, on 11. Januar 2011 at 19:16

      Hallo Manfred Dahlenberg,
      ist das wirklich Deine Meinung, die Du hier zum besten gibst?
      Alle wollen doch nur das Beste für uns Heimkinder, oder denkst Du da anders?
      Ich jedenfals habe schon abgestimmt, die Post ist unterwegs.
      MfG.
      alrosch

  3. Klaus Klüber said, on 10. Januar 2011 at 20:14

    Sehr geehrter Herr Schäfer

    Für Ihr engagiertes Bemühen kann ich Ihnen nur meinen aufrichtigen Respekt aussprechen und denke damit nicht allein zu stehen.

    Insbesondere Danke ich Ihnen, dass Sie mit ihrem jüngsten Vorschlag einer, ich nenne es mal Urabstimmungsidee zum Ergebnis des runden Tisches, zahlreichen Betroffenen über das lähmende Entsetzen, über die Berliner Entscheidung hinwegzuhelfen versuchen und ihnen wieder eine mögliche Perspektive geboten haben, weiter am Ball zu bleiben.
    Es ist eben doch noch nicht aller Tage Abend. ;-))
    Allein für diese Aufmunterung sage ich herzlichen Dank.

    In Unwissenheit unterschiedlicher Auffassungen der Durchführung habe ich nun gleich die „vereinfachte“ Onlineumfrage auf meine Webseite gestellt, um hier nun von Ihrer etwas formaleren Umfragevision zu erfahren.
    Dazu wollte ich meine persönliche Ansicht hinterlassen, dass ich beide Abstimmungsversionen für gleichermaßen berechtigt halte.
    Wenngleich ich davon überzeugt bin, dass weder dem Petitionsausschuss, noch Bundestagsabgeordneten, je nach dem, an wen später das Umfrageergebnis gerichtet wird, weniger von der Umfragequalität, als vielmehr von der Quantität der Abstimmenden beeindruckt werden könnten.

    Dennoch, da gebe ich Ihnen völlig Recht, sollten wir heute alle sich bietenden Chancen nutzen, um die Interessen der ehemaligen Heimkinder weiter im Blickpunkt der Öffentlichkeit, wie auch gegenüber kirchen- und staatsverantwortlichen Kräften zu halten.
    Um demnach tatsächlich noch etwas in unserer aller Sinn zu erreichen, möchte ich an ALLE ehemaligen Heimkinder appellieren, bisherige Dissonanzen zugunsten einer echten und wirkungsvollen Zusammenarbeit zu überwinden.

    Das klappt garantiert, wenn wir nur darauf achten in notwendigen Diskussionen unsere Gegenüber stets mit Wertschätzung und Respekt zu begegnen.
    Und ja, uns auch mal den einen oder anderen kritischen Kommentar verkneifen, wenn wir selbst keine besseren Argumente zu Diskussionen beitragen können.
    Das ist gewiss nicht immer leicht, erleichtert aber ungemein unseren vor uns liegenden Weg, zu einem ich hoffe doch gemeinsamen Ziel.
    Zumindest habe ich mir als persönliche Protestreaktion aufgrund des skandalösen Abschlussberichts vorgenommen, jetzt noch intensiver und aktiver für die Interessen der Heimkinder einzutreten.
    In diesem Sinne sage ich noch mal herzlichen Dank Herr Schäfer für all Ihr bisher geleistetes Engagement und freue mich auf eine förderliche Zusammenarbeit.

    Klaus Klüber
    http://www.ex-heimkinder.de

    Einen weiteren Kommentar zum Thema gegeneinandergerichteter Dissonanzen habe ich in im Faden: Soeben erreicht mich ein eMail, das ich nicht anders interpretieren kann …
    – hinterlassen.

    • Günter Klefenz said, on 25. Januar 2011 at 00:56

      Was für eine Heuchelei. Jahre grifft diese Person den Verein VEH an und andere die Ihn Kritisieren löschte er auf seine Seite.

      Weil er genauso Arbeitet wie der jetzige Vorstand des VEH.

      Die Herrschaften Glauben nach den Zitat: Wo die Lüge am größten ist, ist die Masse hinter mir. Zitat: von Hitler. Quelle. Mein Kampf

      Meine Antwort können Sie unten lesen. Ich habe nicht die Wahrheit gepachtet, aber ich mache die Verlogenheiten und Heuchelei nicht mit. Um mich nur zu Profilieren. Es geht hier um Fakten.
      Gruß
      Günter Klefenz
      von Klaus » So 16. Jan 2011, 23:34

      So ihr lieben Leute, ex-Heimkinder, Betroffene oder Interessierte icon_freu src=“http://www.ex-heimkinder.de/forum/images/smilies/icon_freu.gif“>
      Ich denke es ist mal an der Zeit, mit alten An/Einsichten zur brechen, wenn in Abwägung aller vorliegenden Aspekte abzusehen ist, dass sich der vorhandene Status Quo ohne eigenes Zutun kaum noch ändern wird.

      So dürfte vielen betroffenen ex-Heimkindern bekannt sein, dass ich gemeinsam mit einer Anzahl weiterer Betroffener längere Zeit gegen die undurchsichtigen und wenig mitgliederorientierten Machenschaften der bisherigen Vorstände des Vereins ehemaliger Heimkinder immer mal wieder unmissverständlich Stellung bezogen hatte.
      siehe: viewforum.php?f=22, oder viewtopic.php?f=22&t=179

      Doch leider blieben die bisherigen Bemühungen aufgrund selbstverliebter Altvorstände weitgehend unerfüllt. Grund genug um bislang eine kritische Distanz zu diesem Verein, oder besser seinen Vorständen zu erhalten.
      Wie sich zeigte nur zu Recht. Denn in der Zwischenzeit haben es die bisherigen Vorstände zu meiner Genugtuung immer wieder geschafft, sich auch ohne äußere Fremdeinwirkung selbst zu demontieren. Womit klar unter Beweis gestellt wurde, wie Berechtigt meine/unsere bisherigen Kritiken waren.
      Wahrlich kein Grund zur Freude, wenn ich daran denke, wie sehr diese unseligen Vorstandsmachenschaften jeweils mit einem erheblichen öffentlichen Rufschaden und verheerenden Vertrauensverlust der Mitgliederbasis einher gingen.
      Aber so ist es eben mal, wenn gut Ding seine eigene Weile braucht um sich weiter zu entwickeln.

      Ähnlich wie sich der Verein in den vergangenen Jahren in seiner Führungsqualität nun doch erkennbar zum Positiven gewandelt hat und manch eine meiner/unserer Vorschläge realisiert wurden. Etwa in Hinsicht einer mitgliederorientierten Kommunikation. Sehr gut!! icon_stark src=“http://www.ex-heimkinder.de/forum/images/smilies/icon_stark.gif“>

      Natürlich gibt es immer noch Baustellen, noch läuft heute alles perfekt und reibungslos ab.
      Aber ich denke sagen zu können, dass sich mit der jüngsten Führungsmannschaft bereits einiges recht vielversprechend verändert hat.

      Auch gilt zu berücksichtigen, dass wir alle, die wir recht tragische, traumatische und belastende Biografien aufweisen so unser Schwierigkeiten haben, zu einer vertrauensvollen Gemeinschaft zusammen zu finden, weil wir einst mehrheitlich gezwungen waren regelrechte Einzelkämpferqualitäten zu entwickeln. icon_gruss src=“http://www.ex-heimkinder.de/forum/images/smilies/icon_gruss.gif“>
      Und wer in „ex-Heimkinderkreisen“ lange genug unterwegs ist, wird wohl wie ich feststellen müssen, das da wenig Besseres zu erwarten ist, um zu einer schlagkräftigen Einheit zusammenzuwirken.

      Diese Einsicht ist mir nie klarer bewusst geworden, wie zur Veröffentlichung der skandalösen Abschlussvereinbarung des runden Tisches.
      siehe: http://www.ex-heimkinder.de/Entschaedigungsloesung.htm

      Denn dass hier die 3 stimmberechtigten jedoch intellektuell wie auch personell hoffnungslos unterlegenen Heimkinder über den runden Tisch gezogen wurden, liegt so klar auf der Hand, dass ich mich nur darüber wundern kann, warum öffentliche Medien diesen Skandal noch nicht intensiver aufgegriffen haben.

      Diese durchsichtige Inszenierung hat mich jedenfalls dermaßen auf die Palme gebracht, um nun allen vagen noch vorhandenen Vorbehalten zum Trotz, nun doch demonstrativ dem Verein ehemaliger Heimkinder beizutreten.

      Natürlich bilde ich mir nicht ein das Maß aller Dinge zu sein, aber dennoch fände ich es passend, wenn noch viele weitere abseitsstehende ex-Heimkinder meinem Beispiel folgen würden, um auf dieser Weise Staat und Kirchen gegenüber zu demonstrieren, dass wir durchaus zu einer wehrhaften Notgemeinschaft zusammenwachsen können, wenn es die Umstände nicht anders zulassen. icon_stark src=“http://www.ex-heimkinder.de/forum/images/smilies/icon_stark.gif“>

      Ich meine, dieser Fall ist nun mit dem veröffentlichten Abschlussbericht eingetreten, da er uns unmissverständlich zu verstehen geben will, wie wenig Kirchen- und Staatsverantwortliche entgegen allen öffentlichen Beteuerungen bereit sind, das erlittene Leid der einstigen Heimkinder als solches anzuerkennen.
      Denn würden sie es anerkennen, hätten ihren Worten eindeutige Taten in Form angemessener Entschädigungen folgen müssen.

      Statt dessen haben sie sich zu einer grauselig beschämenden Offerte verständigt, die nicht mal ansatzweise einer Entschädigung entspricht.
      siehe http://www.ex-heimkinder.de/Entschaedigungsloesung.htm

      Auf gut Deutsch:
      Hier steht der Versuch von Staat und Kirchen im Raum, mit einem dermaßen unmoralischen Angebot das begangene Leid an ehemaligen Heimkinder regelrecht zu verhöhnen.

      Das sollten wir uns nicht unwidersprochen bieten lassen, sondern ihnen eine passende Antwort geben, indem wir ihnen demonstrieren, wie ihnen schon bald ein geballter Proteststurm um die Ohren wehen wird.

      Ich rufe daher alle ehemaligen Heimkinder auf, allen bisherigen Dissonanzen zum Trotz mit der Unterstützung des Vereins ehemaliger Heimkinder ein Zeichen der Solidarität und Kampfbereitschaft zu setzen. http://www.veh-ev.info

      Ob wir wollen oder nicht, so gilt anzuerkennen, dass dieser Verein heute immer noch, trotz aller Schwächen, das einzige offizielle Sprachorgan ehemaliger Heimkinder bildet.
      Da gibt es nichts dran zu rütteln, ob es uns gefällt oder nicht.

      Niemand wird deshalb gezwungen sein nun untereinander alle ex-Heimkinder ganz lieb haben zu müssen, sondern denke, dass es ausreichen wird, auf einer möglichst sachlichen Ebene gemeinsame Strategien zu entwickeln, wie wir diesem unsäglichen Ergebnis des runden Tisches etwas hilfreicheres für alle ehemaligen-Heimkinder entgegensetzen können.
      Ich werde den Verein ehemaliger Heimkinder, nun jedenfalls so gut es geht mit Rat und Tat unterstützen und würde mich sehr freuen, wenn alle ehemaligen Heimkinder diese Einsicht teilen könnten.
      Also Leute gebt Euch ein Ruck, vergesst mal was untereinander war und bringt Euch mit ein. Einmal um der Gemeinschaft wegen, aber vor allem, um Kirchen und Staat zu demonstrieren, dass wir uns mit unseren Erfahrungen nicht über den Tisch ziehen lassen.
      Freundliche Grüße
      Klaus Klüber
      Klaus

      Meine Antwort.
      Mich wundert es nicht das es zu so ein Ergebnis gekommen ist, am Runten Tisch.
      Weil einige der vom Vorstand des VEH Verein nur sich selbst Profiliert haben und das Vertrauensbruch gegenüber der Vereinsmitglieder des VEH gemacht haben. Sie treten in der Öffentlichkeit auf, mit der Moral pauke und haben selbst Dreck am stecken. Sie nehmen uns Heimkinder in der Öffentlichkeit die Glaubwürdigkeit was das Verbrechen an unsere Seele gemacht wurde. Dieser VEH Verein hat ein Verschleiß von Vorstände die in der Vergangenheit die Mitglieder des Verein Vertrauen Missbrauch haben und Vereinsgelder veruntreut haben. Einer dieser Vorstandes des VEH Verein so gar Verurteilt worden, einiger weiter Vorfälle der Veruntreuung des Vereingelder wird von der Justiz noch überprüft. Auch Anwälte Verschleiß die angeblich unsere Interesse vertreten wollten sind nicht mehr da, eine der Anwälte ist auch Verurteilt worden, weil er sich an Entschädigung Gelder veruntreut hat von anderen Opfer des Nazi Verbrechen. Jetzt Nötig dieser Vorstand des VEH Verein eins, die Mitglieder sich an diesen Anwalt zuwenden den keiner kennt und sich nicht mal in einen Vereins treffen vorzustellen. Ich Persönlich warte bis heute noch auf eine Antwort von diesen Anwalt auf mein Schreiben von 24.07.2010 so wie 3 mal Telefoniert und keine Stellung von ihn bekommen. Hier Schein der Verdacht des Vetternwirtschaft zwischen den Anwalt und den Vorstandes des VEH zu liegen, um sich von der Entschädigungen Gelder zu bereichern.

      Es ist Erschrecken was Heimkinder andere Heimkinder antue, nur um sich zu Profilieren. Wen selbst ein Heimkind vor der Presse sagt: Besser ein Spatz in der Hand, als eine Taube auf den Dach. Da stellt sich die Frage. Sind Wir Heimkinder wie Spatzen behandelt worden?

      Was den Rundentisch betrifft und seine Vorschläge ist ein Hohn.
      Mich wunder es nicht, weil dieser so genannter Rechtsstaat selbst in der Vergangenheit dafür gesorgt hat, durch die Behörde jedes Missbrauch und Misshandlungen ihrer Institutionen nicht der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Nur durch Druck der Presse und der Medien und unser Aufschrei sind die Dinge der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.
      Man Beruf sich jetzt auf Verjährung dieser Straftaten, Warum? Da sollte man sich den Bericht des SWR 3 anschauen. Titel: Hitlers Eliten nach 1945. Wo sich Richter der Naziregime sich in der Grundgesetze sich eingebunden haben und für sich und andere Gesinnungsgenosse diese Grundgesetze der Verjährung gemacht, um weiter Strafverfolgung ihres Verbrechen verantwortlich zu machen. Es ist bis Heute kein einziger Richter seines Verbrechen Angeklagt noch Verurteilt worden noch zu Verantwortung gezogen worden. In diesen so genannten Rechtsstaat. Unsere Anklage wegen Menschenrecht Verletzungen und Missbrauch erreichen wir nur über das Europäisches Gerichtshofs für Menschenrechte. Hier in diesen Staat haben Wir als Bastarde keine Rechte. Wir Heimkinder brauchen keine Entschuldigungen vom Staat oder deren ihre Institutionen, weil die das Verbrechen an uns nicht ausgeübt haben, sondern nur die Täter und die leben zum teil nicht mehr oder verkriechen sich nur in ihrer Feigheit. Der Staat hat sich Schuldig gemacht in den er die Täter geschützt hat und die Misshandlungen geduldet und Vertuscht hat. Und das Klagen Wir Heimkinder an. Es heiß doch Wir sind ein Europäisches Land? Warum bekommen Wir als geschädigte dieses Verbrechen nicht genau so ein Entschädigung wie in Irland oder wie DDR Heimkinder?
      In diesen Sinne Grüße eines Opfer des Heim Schicksal und des Rechtsstaates.
      Günter Klefenz

  4. Martin Mitchell said, on 17. Januar 2011 at 01:40

    So – oder so ähnlich – habe ich bisher in den letzten paar Tagen an über 50 Stellen im Internet diese BEKANNTGEBUNG eingestellt:

    ( BRD ) Ehemalige Heimkinder wieder betrogen und verhöhnt.

    Ehemalige Heimkinder wieder betrogen und verhöhnt.

    Ein „Betroffener” aus dem Auslande – aus Australien – gibt überall im Internet fleißig bekannt:

    EHEMALIGE HEIMKINDER. Zweierlei Abstimmungen. Bitte beteiligt Euch an beiden !

    Für alle Einzelheiten betreffend diesen ABSTIMMUNGEN, siehe

    »Zweierlei Heimkinder-Abstimmung über den Abschlussbericht RUNDER TISCH HEIMERZIEHUNG und die darin enthaltenen Empfehlungen der ALMOSEN für die Opfer.« @ http://heimkinderopfer2.blogspot.com/2011/01/zweierlei-heimkinder-abstimmung-uber.html

    WEITERE WEBSEITE dieses Beitragschreibers ( „Ehemaliges Heimkind“; Jg. 1946 ):
    http://www.heimkinder-ueberlebende.org / http://www.care-leavers-survivors.org

  5. Pizel said, on 27. Januar 2011 at 12:55

    das heiße Thema Abstimmung:
    als erstes danke ich heir Hr. Klefenz übers eine Stellungnahme.
    Es ist sehr bedauerlich dass, hier beim VEH e.V. ein Herr den Namen des Freiheitskämpfers
    Che Guevara trägt und lieber sein echtes Kürzel tragen sollte.Ich frage mich gefällt dem Herrn nur die Frisur und die Jacke,oder weiß diese Person wer er überhaupt ist der Che?
    Ich verweise hier ganz klipp und klar darauf hin, dass hier Hasstyraden betrieben werden und falsch am Platz sind. Der Artikel Info an den gbs : das weiß jeder vom VeH e.V. stammt von mir und noch bin ich Mitglied beim VeH und habe auch mein Beitrag bezahlt. Es ist legitim,wenn man auf Misstände hinweist und ich lese immer nur vom oder über den einzigen Verein in der BRD: VeH e.V., was bitteschön ist denn mit den anderen Vereinen und Verbänden die sich für Heimkinder engagieren und en Runden Tisch ebenfalls kritisieren und Entscheidungen missbilligen? Mit meiner Kritik über den gbs – war keine Drohung und wer dies also solches ansieht ist selber schuld.Nur beleidigende Worte ausstoßen und behaupten, das war irgendein so ein kleiner Mitarbeiter einer Berliner Kanzlei, zeigt die Kinderstube der Person und die Unkenntnis, was OEG=Opferentschädigungsgesetze und derer Nebengesetze bedeutet. Hier hat doch diese Person die persönlichen Informationen, die ich Ihm gab mit Füßen getreten und im Forum öffentlich missbraucht, wer das ist , weiß ich und dass überall ein Maulwurf in einem Verein ist, ist nicht unbekannt,aber bedauerlich.
    Es ist ja nun mal nicht abzuleugnen, dass man überall liest,als ob der VeH e.V. alleine in Deutschland agiert und das ist ein Zeichen der Überheblichkeit. Wichtiger wäre es endlich-liberale Züge, an den Tag zulegen und die Vorstände die der Meinung sind Ihre Ideen seien gut und die der Meinung sind, mit Ihrem Allerwertesten am Stuhl zu kleben wie so mancher Politiker, der natürlich bei einer Abwahl,ein geschmälertes Einkommen hat, könnte man den Verdacht hegen, dass hier viel Geld auf dem Spiel steht. Ich wurde natürlich von Hr. K. aufgeklärt wer alles gegangen wurde o.musste, man sagte mir und versicherte dass die Staatsanwaltschaftliche Ermittlungen wohl eingestellt seien, ich hörte mir auch die Gegenseite an und siehe da, hier stimmt vieles nicht. Frau Tschapek ist schwer krank und soll ersetzt werden, so bin ich informiert über ein Rundschreiben das mir vorliegt und im April findet eine neue Vorstandswahl statt und man soll den Vorstand doch unterstützen und sich bewerben, wir werden das Ergebnis abwarten,wer weiter seinen Stuhl behält, ich ziehe meine Bewerbung zurück da ich kein Kopfnicker bin und kein Pflaster auf meinem 67 jährigen Mund gebrauchen kann.
    Eines steht fest, meine Info war keine Drohung,vielleicht sollte man lesen lernen- und vorallem anvertraute Infos die Privatinfos sind, von meiner Person weiterleiten, ansonsten denke ich ist das ein Fall für den „Datenschutzbeauftragten“ des Landes HH- wo der VeH registriert ist.
    Der GBS bzw. die Pressestelle soll ja nur darauf hingewiesen werden, dass es außer den VeH e.V. noch andere Vereine gibt und hier eine Werbung die einseitig ist zu unterlassen hat- und gleichzeitig Werbung für deren Anwälte macht.
    Auch wenn ich bis zum Ablauf meiner bezahlten Mitgliedschaft beim VeH e.V bin, kann ich meine Kritiken öffentlich darstellen, Sie sind weder „beleidigend“ noch an private Informationen beteiligt über Drittpersonen, obwohl auch ich über einige Herren auch über Dinge informiert bin, die durchaus peinlich wären.
    Ich bin selbst ein Betroffener und habe vieles hinter mir, auch Mobbing ist hier ein Problem, aber ich habe mich aufgerafft und helfe denen, die sich nicht wehren können,aber ehrenamtlich,soweit es die Rechtssituation gem. BGB zulässt.
    Mein Vorschlag war vor einigen Tagen an Herr Klotzbücher des VeH- mit anderen Vereinen auch enger zusammen zu arbeiten, Erfahrungen auszutauschen-ich habe mich beworben zur Vorstandswahl, aber nach diesen Intrigen im Internet, und Meinungen zu Zusammenarbeit u.a. habe ich entschieden,dass ich aus solch einem Verein austrete, weil auch hier bewiesen ist, dass hier Datenschutz missbraucht wird und persönliche Informationen missbraucht wurden.
    Jeder Verein der registriert ist, hat und kann den geschädigten Mitgliedern/ehemaligen u. neuen Heimkinder helfen in OEG Verfahren und Schwerbehinderten Sachen, oder Rentensachen-Antragsverfahren-oder Hilfe in Dokumentenbeschaffungen,aber dazu muss jemand auch die Kenntnisse besitzen, dazu brauche ich im Vorfeld keine teure Anwaltskosten zu zahlen erst ab einer Insatnz die dann mit Sozialgerichte und Landgerichte zu tun hat, wo Anwaltszwang vorgeschrieben ist. Vielleicht sollte so hier mancher beim VeH das BGB auswendig lernen.
    Ich biete Hilfe an im Rahmen meiner Tätgikeit in meinem Verein-VdH u.a., egal wo ich sitze- und das bitte kostenlos, auch wenn er Mitglied beim VeH ist oder andere Vereine, egal welchen Glaubens und Hautfarbe-Ein Großteil der geschädigten Heimkinder sind traumatisiert und schwbh. oder krank und haben nicht die Nerven und Zeit sich mit Behörden, oder Aufwand mit Formulare zu betreiben,oder diese richtig zu zuordnen. Ich bin auch schwbh.u.Rentner u.habe eben Zeit mich meinen Aufgaben zu stellen.
    Ich sage hier nur noch zum Schluß: die Personen die im VeH e.V. Forum zügellos und maßlos gestern über mich her gezogen sind, sollten sich schämen, welche Kampagne Sie betreiben,so findet man keine Freunde, sondern schafft Hass-Neid-Missgunst und auch Feinde und das macht die Welt krank.
    Wie sollen die Menschen zueinander finden,wenn schon die Kleinen Machthaber, wie hier im VeH sich wie Tyrannen benehmen.
    Zur Klarstellung: wir vom VdH und andere Verbände sind auch nicht glücklich, mit dem Abschlussbericht des RTH, aber deswegen muss man zusammen kämpfen und nicht so tun als sei der VeH der Nabel der Welt.
    Pizel P.- Sonderbeauftragter für Verwaltungsachen
    der Vereinigung der Heimkinder
    VdH-Deutschland- e.V.

    • dierkschaefer said, on 27. Januar 2011 at 13:29

      früher konnte man in telefonzellen lesen: fasse dich kurz, nimm rücksicht auf wartende.

      ich sage: bitte kein streit zwischen personen, vereinen und organisationen in dieser ausführlichkeit. fasse dich kurz!

      • Michel said, on 10. Februar 2011 at 15:53

        Zum Glück sind die meisten ehemaligen Heimkinder immer noch klever genug, solche Äußerungen wie von Klefenz und Pizel als Beleidigungen und Diffamierungen zu erkennen – das sagen uns jedenfalls die ständig wachsenden Mitgliederzahlen im VEH !

        Ist das kurz genug Herr Schäfer? Ich würde es allerdings sehr schätzen und es würde Ihren Blog wesentlich aufwerten, wenn Sie solche Beiträge erst garnicht zulassen würden!

        Michel

    • Karl Gerhards said, on 9. Februar 2011 at 15:06

      Hallo,
      bin erst seit kurzem Mitglied beim VeH. Was ich aber teilweise hier sehe und lese stimmt mich doch sehr, sehr traurig. Diese verbalen Attacken untereinander sollten doch von allen Seiten unterlassen werden. Wir sollten doch jetzt endlich in Anbetracht der schwierigen Sachlage ein absolutes „WIR“ Gefühl bekommen. Es sollte doch allen langsam klar geworden sein, das WIR es nur gemeinsam schaffen können. Wir müssen uns ja nicht alle lieben, aber in unserem Kampf gegen einen so mächtigen Gegner wie Staat und Kirche sollten alle Vereine, ob VdH oder VeH u.s.w. gemeinsam wie ein Mann stehen. Einigkeit und Gemeinsamkeit sollten in Zukunft unser Handeln bestimmen.
      Möchte auch noch etwas zu Dierk Schäfer sagen. Meinen Stimmzettel müßte er schon per Post bekommen haben.
      Wenn dieser Mann, auch wenn er Pastor ist, hier für uns kämpft und es ehrlich meint, dann ist Ihm mein Respekt sicher.
      Ich persönlich finde es nicht in Ordnung, wenn jemand aus persönlichem Hass oder aus sonstigen Motiven einen Mitstreiter für unsere Sache, auch wenn er Pastor ist beleidigt.
      Man stelle sich nur mal vor, es gäbe 5 oder 10tausend solcher Pastoren die für unsere gemeinsame Sache kämpfen würden.
      Ich persönlich würde das sehr begrüßen.
      Man zollt einem Menschen den Respekt den er sich verdient hat, und nach allem was ich über Pastor Dierk Schäfer in Erfahrung bringen konnte, hat er Ihn verdient.

      Schöne Grüße an Euch alle, in der Hoffnung das wir bald alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Karl Gerhards

      • Michel said, on 11. Februar 2011 at 02:31

        Lieber Karl,
        ich gratuliere dir zur Mitgliedschaft im VEH ! Meiner Meinung nach ist er Zusammenschluss, der eine echte Substanz hat. In den vielen anderen – nicht in jedem! – ist oft eine Menge „heißer Luft“ drin.
        Ich bewundere deinen Idealismus, bezüglich dem absoluten „WIR“-Gefühl etc. und hoffe sehr, dass du nicht wegen der Enttäuschungen, die du zwangsläufig erfahren wirst, zu sehr leiden und letztlich aufgeben wirst. Meine Einstellung war mal eine ähnlich ideale wie du sie noch hast. Wie du siehst, gehen sogar Mitglieder aus dem VEH in die Öffentlichkeit und beschmutzen ihr eigenes Nest, aber glaub mir, die sind nur noch deswegen Mitglieder, damit sie möglichst effektiv den Verein unterwandern und destruktiv wirken können. Das beste ist wirklich auf diese Attacken und Diffamierungen garnicht zu reagieren, weil sich diese Leute letztendlich selbst widersprechen und entlarven.
        Ist es ein Wunder, dass es unter uns so viel Hass und Zerstörungswut gibt ? Obwohl ich kein Christ bin, so weiß ich doch, dass es im Christentum, wo es durch Menschlichkeit* geprägt wurde, auch viel Weisheit gibt. Ich erinnere mich an eine Aussage, die da lautet: Wer Hass sät, wird Hass ernten! Wer den Hass in uns gesät hat, dass brauche ich die große Mehrheit von uns wohl nicht fragen!! Es waren überwiegend bekennende Christen ! Deshalb ist es wirklich nicht verwunderlich, dass wir so sind wie wir sind ! Trotzdem stimme ich deinen Idealen zu, auch wenn sie sich nicht verwirklichen lassen. Aber vielleicht kriegen wir mit der Mehrheit einen Kompromiss hin – lass es zumindest weiter gemeinsam versuchen!

        PS.: Ich achte Dierk Schäfer, weil er menschlich ist, nicht weil er Christ ist!

        *Menschlichkeit im Sinne von Verstehen, Aufgeschlossenheit, Aufmerksamkeit, Zuneigung, Herzlichkeit, Empathie, Zuwendung, Wärme, Rücksicht, Einfühlungsvermögen, etc.

      • Angelika Apple gesch. Schmidt geb. Wachela said, on 12. März 2012 at 20:56

        Erst seid kurzem habe ich von all diesen Heimkinder Vereinen erfahren und ich bedanke mich recht herzlich fuer alle die sich um uns kuemmern aber ich bin auch der ansicht von Karl, das wir besser zusammen arbeiten koennten. Niemand ist perfekt und deshalb muesste es moeglich sein miteinander ueber probleme zu reden um sie gemeinsam zu loesen. Gemeinsam macht stark, vielleicht wuerden die Regierer besser zu hoeren.

  6. Pizel said, on 11. Februar 2011 at 13:34

    Ich gratuliere den Leuten die soviel Schleim hinterlassen können wie der Hr.Karl und der Hr. Michel muss es sicherlich am Besten wissen, wie heiße Luft ist- Man redet hier von Zerstörungswut und Hass-aber da widerprechen Sie sich doch selbst-wenn Sie vom „WIR“-Gefühl reden- haben Sie schon einmal nachgedacht-wenn alle Betroffene Ihr Geld bekommen haben, was ist dann mit dem VEH?
    Habe alles gelesen und halte mich kurz mit einem Danke.-

  7. Michel said, on 11. Februar 2011 at 15:27

    Wenn es nur ums Geld gehen würde, müsste man sich dann Gedanken machen, wenn es soweit wäre – zunächst einmal ist es ein durchaus legitimes Ziel, eine Entschädigung zu erlangen! Da der VEH bereits ein Leitbild hat, das zukunftsorientiert gefächert ist, wissen die, denen es nicht nur ums Geld geht, dass der Verein durchaus eine Zukunft mit Idealen hat, für die es sich einzusetzen lohnt!

    Michel

    PS.: Machen WIR doch zunächst den nächsten Schritt und stimmen erst einmal ab – darum geht es doch in diesem Thema – oder ?

    • Karl Gerhards said, on 15. Februar 2011 at 17:37

      Hallo Herr Pizel,
      ich hoffe Sie haben sich an dem vielen Schleim nicht die Hände klebrig gemacht !!!!
      Ich werde hier immer ganz klar und offen meine Meinung darlegen.

      Was mich anbetrifft werde ich die Hoffnung nicht aufgeben, das „WIR“ die verbalen Attacken untereinander unterlassen, und in Zukunft gemeinsam für unser Ziel Handeln und Kämpfen.

      PS.: Wie Michel schon sagte: Machen „WIR“ doch erst einmal den nächsten Schritt.

      Liebe Grüße Karl Gerhards

  8. Pizel said, on 11. Februar 2011 at 18:52

    so das freut mich,diese Antwort die ist effektiv und auch einsetzbar-ich wollte auch hier einmal ein danke an Dierk Schäfer aussprechen, der sich hier sehr stark engagiert und auch wenn er Pastor ist oder war- objektiv berichtet und aufklärend, nur meine Frage was soll eine 2. Abstimmung,oder 3. oder 4.bringen, denn rechtlich wird diese kein Erfolg haben, dann kann es nur eine Petition evtl.die Sache retten mit dem RTH- oder eben eine Klage in Straßburg. Diese ganze Entschädigungswelle,für die alten Bundesländer, wäre gesetzlich so umzustellen, wie in den neuen Bundesländer behandelt wird als „SED-Unrechtsbereinigungsgesetz“-Rehabilitierung wegen Zwangseinweisung in ein Heim oder Jugendwerkhof. Hier hatte viele Heimkinder bisher Milliarden an EUR dem Staatssäckel geschenkt.
    Sowie der Abschlussbericht in den Händen der Parlamentarier ist und in den Gremien und Ausschüssen vorliegt, wird dieser auch so bearbeitet und die Ländervertretungen, werden Ihre Argumentation dahingehend bringen dass die Kassen der Kommunen leer sind. Denn wenn es hier auch eine Stiftung geben sollte,was ich für illusorisch halte, da es auf „Opferentschädigung “ hinausläuft, werden die Entschädigungen von den Kommunen, bzw. der Landratsämter oder Länderversorgungbehörden gezahlt..Motto: this Way- it’s a long-long Way-

  9. Epp,Heiner said, on 15. Februar 2011 at 10:06

    Auch ich finde es „mieserabel“,was sich der RTH in Berlin herrausgenommen hat:grauenvolle Tatsachen nicht entsprechend zu „behandeln“, sondern lediglich-unterm Strich- ein „gutes Ergebnis“ zu erreichen!! Uns,die wirklich zu Leiden hatten,über’m Tisch zu ziehen,dass Kirche und Staat sich der rechtlichen Verantwortung entziehen. Dank einer Pastorin-Politikerin – man sollte den Grünen dafür danken,indem man sie bei der nächsten Wahl daran erinnert – hat es ja wunderbar geklappt.Werden wir,die ja nun wirklich nicht mehr die Jüngsten sind,es noch erleben,dass es sich zum Guten wendet? Ich kann nicht mehr daran glauben. Mit freundlichem Gruß Heiner

  10. Pizel said, on 15. Februar 2011 at 21:35

    Ja es ist richtig wir sollten uns nicht alles schwerer machen,sondern gemeinsam kämpfen,dass auch diejenigen Heimkinder zu Ihrem Recht kommen, die nicht organisiert sind und das geht nur,wenn man die Presse mobilisiert und immer wieder alle auffordert in der Republik, die sich in Heimen befanden sich zu melden und vor allem sich nicht von Behörden abspeisen lassen- auch wir dürfen nicht nur immer Luftblasen, hier einstellen-sondern auch alles umsetzen,es ist jedoch auch nicht damit abgetan, immer und immer wieder den RTH angreifen,das war gestern-und ist gelaufen,wir müssen nun hart daran arbeiten, alles in die richtige Richtung umzusetzen und kämpfen,dass es nicht wieder Jahre dauert, bis alles gesetzlich verankert ist und vor allem dann, dass auch auf Landesebene und Kommunaler Ebene alles gleich behandelt wird. Ich bin auch 67 und frage mich, bekomme ich noch meine Entschädigung? Ja- ich sage dazu ja,alles zu hintergründen und bitte schön auch zusammen stehen-nur gemeinsam sind wir stark und nicht der Glaube führt uns zum „Recht“ sondern der Wille, dafür zu kämpfen.
    Seht die Menschen in Tunesien oder Ägypten, da wird noch gekämpft-oder in Frankreich oder sonstwo-nur wir Deutsche sind träge und resignieren,wenn es so nicht läuft wie jeder möchte, man sieht es ja auch an den Hartz IV Empfänger,alleine der Name Hartz müsste dringendst weg.Wenn man schon hört was für ein Gedüns gemacht wird wegen 5,00€, aber wenn es um Diätenerhöhung geht und zusätzliche Sonderleistungen und Zuschüsse für die Minister, regt sich !/3 vom Volke auf,der Rest sagt wie immer: na ja-na ja- ist das ein Argument?Was geschieht dann wenn es um eine Einmalentschädigung von 85.000,00€ oder über 100.000,00€ geht-was gerecht wäre, da sage ich heute schon, wenn jeder max.60.000,00€ erhält war es dann schon.
    Hätte ein normaler Bürger dieses Gesetz des Peter Hartz erfunden und dann auch noch strafrechtlich verurteilt worden,wie Peter Hartz, dann hätte man diesen Namen alleine schon abgeschafft
    Wir werden abwarten müssen, ob die CDU-christlich denkende Union so handelt und die FDP steht für Ihren Namen: Für Den Pleitegeier- mehr Brutto statt Netto und die CSU Christlich sadistische Union. Viele der Parteien sind auch der Meinung dass viele Heimkinder maßlos sind und nicht objektiv berichten.
    m.f.G. Pizel S.

  11. Keller Doris said, on 25. Februar 2011 at 00:34

    Vielen Dank an alle Persöhnlichkeiten ect.,die sich stellvertretent ehm.Heimkinder
    am Runden-Tisch, für das Recht einer Wiedergutmachung einsetzen.Ich bin jetzt
    69 Jahre alt und mit 300,-€ Rente mehr,
    könnte ich mir auch mal einen Urlaub gönnen.Ich akzeptiere das Ergebnis des
    Runden-Tisches .Für mich bedeutete in meinem Leben,..weniger ist mehr.Mein Genugtun ist,daß sich die kirchlichen Einrichtungen öffentlich entschuldigt haben.


Hinterlasse einen Kommentar