Dierk Schaefers Blog

Rechtsvertretung für ehemalige Heimkinder! Ich empfehle, davon Gebrauch zu machen.

Posted in heimkinder by dierkschaefer on 26. Juli 2010

Der Runde Tisch hat es von Beginn an versäumt: Den ehemaligen Heimkinder eine kompetente Rechtsberatung oder gar –Vertretung zur Seite zu stellen.

Rechtsanwalt Robert Nieporte aus Trier hat die Rechtsvertretung der ehemaligen Heimkinder für den VeH übernommen und ist bereit, auch die ehemaligen Heimkinder zu vertreten, die nicht Mitglied im VeH sind.

Ich habe Herrn Nieporte auf einer Podiums-Veranstaltung in Wien erlebt und ein langes persönliches Gespräch mit ihm gehabt. Heute kam ein Telefongespräch dazu. Herr Nieporte ist bereit, möglichst viele ehemalige Heimkinder gerichtlich zu vertreten. Ich halte ihn nicht nur für kompetent, sondern auch für vertrauenswürdig und empfehle allen ehemaligen Heimkindern, sich (für manche noch einmal) den Mühen zu unterziehen, die es bedeutet, einer weiteren Person die schlimmen Erlebnisse anzuvertrauen. Beigefügt ist darum nicht nur das Formular für die Prozeßvollmacht, sondern auch der Fragebogen, wie er vom VeH verwendet wurde. Die bereits beim VeH eingegangenen Fragebögen sind anscheinend noch vorhanden. Soweit Ihrer dabei ist, brauchen Sie ihn mutmaßlich nicht noch einmal auszufüllen.

Zum Fragebogen: Dort steht einleitend noch der Satz:

»Die Antworten sollen zur Unterstützung unseres Rechtsanwaltes Herrn Wilmans, bei der Anhörung am RUNDEN TISCH des Deutschen Bundestags, ausgewertet werden.«

Dieser Satz gilt nicht mehr. Leider ist er nicht gelöscht worden und ich konnte das PDF-Dokument nicht korrigieren.

Anlage Fragebogen: fragebogen

In einem Schreiben an die VeH-Mitlieder hat Herr Nieporte sich vorgestellt und zugleich die nötigen Schritte genannt, die Sie gehen müssen, um von ihm vertreten zu werden.

… Gern stelle ich mich den Herausforderungen! Die Vollmacht habe ich als Anlage beigefügt, wobei ich noch kurz folgende Anmerkungen machen möchte:

Ich benötige von jedem zwei VOLLMACHTEN mit jeweils zwei Unterschriften. (In der Anlage) Die eine Vollmacht bleibt im Original bei mir, die andere wird weggeschickt.

Anlage Vollmacht:

20100716 Vollmacht Nieporte

Für Harz IV-Empfänger und Grundsicherungs-Bezieher:

Bitte gehen Sie zu Ihrem Amtsgericht. Dort wenden Sie sich bitte an einen Rechtspfleger und beantragen Sie einen „Beratungshilfeschein“. Hierfür ist der Nachweis von Harz IV Einnahmen oder einem nur geringen Einkommen notwendig. [Bei einem Telefongespräch mit einer Betroffenen erfahre ich gerade, daß es sinnvoll sein könnte, auch den Mietvertrag und die Strom-/Gasrechnung dabei zu haben. Anmerkung Dierk Schäfer ]

Außerdem sollten Sie einen Nachweis über den Heimaufenthalt mitbringen, wenn möglich. Sollte der Beratungshilfeschein nicht ausgestellt werden, sollten Sie unbedingt einen schriftlichen Bescheid über die Ablehnung verlangen („Ablehnungsbescheid“). Bitte, bestehen Sie darauf! (manchen wird es vielleicht schwer fallen, aber es ist notwendig).

Alles zusammen sollte mir dann an meine Adresse gesandt werden:

Robert Nieporte

Rechtsanwalt

Brotstraße 1

54290 Trier

Jene Personen, die kein Hartz IV empfangen oder kein geringes Einkommen haben, sollten mir ihre

Rechtsschutzversicherung, falls vorhanden, mitteilen. Eine Kopie der Police reicht aus.

Sollte jemand keine gültige Rechtsschutzversicherung haben, wird der Betrag in Höhe von ca. 109.96 EUR von ihnen abverlangt. Das ist aber sicher angesichts der Arbeit und dem, was auf dem Spiel steht, sicher von jedem auch zu leisten.

Überweisungen

Ich bitte alle, die einen Beratungshilfeschein erhalten haben,  10 EUR zu überweisen (Konto s. unten).

Wer keine Rechtsschutzversicherung hat, überweise mir den Betrag von 109,96 EUR.

Als Konto dient das des VeH:

Verein ehemaliger Heimkinder e. V. (VEH)

Bank: Hamburger Sparkasse

Konto Nr.: 1026214476

BLZ: 200 505 50

Verwendungszweck: NIEPORTE (Bitte unbedingt angeben!)

Für ausländische Überweisungen: IBAN: DE52 20 05 05 50 10 26 21 44 – BIC: HASPDEHHXXX

Bitte beachten!

In Hinblick darauf, dass in allen Bundesländern der Wegfall des Beratungshilfescheins beabsichtigt ist, ist also höchste Eile geboten!

Ich bedanke mich herzlich! Auf eine gute Zusammenarbeit freue ich mich!

Mit freundlichen Grüßen,

Robert Nieporte

Zur Vollmacht:

Die Vollmacht zweifach ausdrucken, beide Ausdrucke an beiden Stellen unterschreiben, wo „Unterschrift steht.

Achtung, nicht irritieren lassen : Unten auf der Vollmacht steht :

„Nzu leistenden Nbeigetriebenen Nhinterlegten NBeträge“

Das „N“ hat nichts zu sagen. Dort sollte eigentlich ein Spiegelstrich stehen.

Dann alles schicken an:

Rechtsanwalt Robert Nieporte, Brotstraße. 1, 54290 Trier

Mail info@Kanzlei-Nieporte.de

Kontakt:

Die VeH-Mitglieder wenden sich bitte bei Fragen an die Vereinsvorsitzende Monika Tschapek-Güntner.

Nicht-Mitglieder können sich per Mail an Rechtsanwalt Nieporte wenden. Bitte nicht anrufen!

89 Antworten

Subscribe to comments with RSS.

  1. Heidi Dettinger said, on 27. Juli 2010 at 09:00

    Ich habe denselben sehr positiven Eindruck von Herrn Nieporte gewonnen und kann mich der Empfehlung nur anschließen! Drucken Sie die Prozessvollmacht aus, schicken Sie sie unterschrieben an Herrn Nieporte!

    Und das sollte SCHNELL geschehen, denn jeder weitere Tag schwächt unsere Position! Es geht darum, zu handeln – und zwar JETZT!

    Übrigens: Die Fragebögen sind wichtig – wichtiger aber ist das Unterschreiben der Vollmacht – für das Beantworten der Fragen können Sie sich gern noch etwas Zeit lassen!

    Lassen Sie uns von Österreich lernen!!! Aber denken Sie daran: Es ist 5 vor 12!

    • Schmidt Rolf said, on 29. Juli 2010 at 14:55

      Habe heute zum ersten mal von dieser Seite Wind bekommen und möchte mich der Heidi Dettinger anschließen, in Ihrer Aussage.
      Ich war selbst von 1936 bis 1947 in verschiedene Einrichtungen gefangen, so auch meine 5 Geschwister. Gesehen haben wir uns allerdings nie.
      Das alles habe ich in Mühsamer Recherche, mit dem MDR in Leipzig, im Jahre 2008 erforscht, Heute sind meine Geschwister alle tot.
      Wie lange sollen wir noch warten?
      Bin Jahrgang 1934.
      Freundliche Grüsse
      Rolf (SCHMIDT)

    • Günter Klefenz said, on 18. August 2010 at 10:29

      Es ist unglaublich das sich der Vorstandes des VEH sich als Geldeintreiber auftreten, für den Anwalt Herr Nieport. Dann sollten sich mal die Mitglieder des VEH aufgeklärt werden, wie hoch ist die Entschädigung, das ist der Streitwert eines Honorar für den Anwalt und wer ist der Gegner gegen den der Anwalt die Ansprüche für Entschädigung einklagen will? All das steht nicht auf die vollmach die, die Mitglieder des VEH unterschreiben sollen. Das ist genauso als würde man einen Blankoscheck unterschreiben und der Anwalt kann sein Betrag selbst eintragen. Hier geht es um Abzockend. Zudem sollte der Vorstand des VEH die Unterlagen von den anderen Anwälten zurückfordern und den Mitgliedern des VEH aushändigen und selbst entscheiden ob sie sich von diesen Anwalt vertreten lassen wollen.

      Gruß
      Günter Klefenz

      • Rechtsanwalt Robert Nieporte said, on 18. August 2010 at 10:57

        Sehr geehrter Herr Klefenz,

        ich bedanke mich für Ihren Beitrag, offensichtlich besteht noch Klarstellungsbedarf bei Ihnen.

        Die Vollmacht stellt eine sogenannte Standardvollmacht dar, d.h. sie wird für verschiedene Verfahren benötigt, damit der Anwalt nicht 20 verschiedene Vollmachten benutzen muss, was ein erheblicher Aufwand wäre.
        Gleichzeitig wird die Legitimation der Vollmacht dadurch näher konkretisiert, was sich oben in den ersten Spalten befindet, dort steht nämlich, in welchem Mandat der Anwalt tätig werden soll (wer gegen wen, weshalb). In dem konkreten Fall betrifft dies den Betroffenen und die Heimträger wegen Schadensersatz, Schmerzensgeld pp. wegen Heimerziehung. Da ich jedoch diesen Teil nicht jedem zumuten möchte, sollen diese Zeilen frei bleiben, anderenfalls müsste ich die Vollmacht jeweils wieder zurücksenden nach Erhalt des Fragebogens, was schlichtweg zu viel Aufwand bedeuten würde. Es liegt aber nahe, dass bei der Benennung der Angelegenheit eine Vertretung z.B. in einer familienrechtlichen oder in einer strafrechtlichen Angelegenheit, die ja ebenfalls in der Vollmacht genannt werden, nicht in Betracht kommen.

        Es ist also auch kein Blankoscheck, zumal auch aus den Anlagen, welche mir jeweils zugehen, deutlich der Inhalt des Mandates deutlich wird. Ebenso geht dies aus den Erklärungen hervor, die ich regelmäßig abgebe, unter anderem auch meine Schreiben, welche jeweils – ich denke doch, auch an Sie – rausgegangen sind.

        Die einzelnen Mitglieder des Vereins und auch sonstige Betroffene sollen selbstverständlich selbst entscheiden, ob sie mir ihre Akte anvertrauen. Bedenken Sie bei der Rückgabe der Akte durch die vorher in der Sache tätigen Anwälte aber auch den zeitlichen und materiellen Aufwand. I

        ch möchte noch einmal betonen: wer nicht von mir vertreten werden möchte, muss dies nicht, allerdings hilft dies dem gesamten Anliegen auch nicht. Sie sollten geschlossen auftreten, Herr Klefenz, ich ermuntere jeden dazu!

        Angesichts der Tätigkeit, die mit der Prüfung und der Durchsetzung von Ansprüchen verbunden ist, möchten Sie bitte nicht von „Abzocke“ reden.

        Sollten Sie auch diesen Betrag nicht leisten können, haben Sie sogar die Möglichkeit, sich einen Beratungshilfeschein bei Gericht geben zu lassen. Mehr Hilfestellung kann ich nicht anbieten, das Angebot anzunehmen, liegt bei Ihnen allen.

        Ich hoffe, Ihnen damit ausreichend geantwortet zu haben.

        Mit freundlichen Grüßen,

        Robert Nieporte

      • Michaela said, on 18. August 2010 at 15:28

        Herr Klefenz,
        ich glaube nicht, daß es sich um Abzocke und einen Blankoscheck handelt. Ich glaube eher, dass der Streitwert , wenn es dann um diesen geht, noch nicht feststeht. Den Streitwert kann Herr Nieporte sich auch nicht aus den Fingern saugen. Wenn der Streitwert feststeht, wird Herr Nieporte wohl die entsprechende Gebühr , die ihm für seine Arbeit zusteht, erheben . ( Was ja wohl ganz normal ist ) Jeder der arbeitet , wird entlohnt , auch ein Anwalt.
        Vielen fällt es schwer zu vertrauen , glaube ich.
        Meine Unterlagen sind an Herrn Nieporte rausgegangen .
        Michaela

  2. lissi said, on 27. Juli 2010 at 10:30

    hab soeben mit meiner rechtschutzversicherung telefoniert. sie werden diesbezüglich nichts übernehmen.

    • Rechtsanwalt Robert Nieporte said, on 27. Juli 2010 at 20:49

      Sehr geehrte Frau Lissi,

      ich möchte gerne Ihr Misstrauen etwas relativieren, Herr Schäfer erhält von dem Geld, welches von mir für die Bearbeitung der Fälle von jedem einzelnen ehemaligen Heimzögling angefordert wird, nichts. Es ist die Strategie, die Sie teilen mögen oder auch nicht. Eine andere Lösung, als dass nun alle ehemaligen Heimkinder geschlossen auftreten und hierbei nicht über den Verein, sondern persönlichen Einsatz zeigen, habe ich nicht. Und ich meine, dass dieses der richtige Ansatz ist, um sich – ggf. auch am runden Tisch – Gehör zu verschaffen. Deshalb legen Sie Ihr Misstrauen zur Seite, helfen Sie, statt anzuklagen, zeigen Sie Vertrauen in die gemeinsame Vorgehensweise. Seien Sie nicht verbittert, sondern kämpfen Sie. Und zwar zusammen. Wenn jeder einen positiven Beitrag leistet und die Menschen erkennt, die helfen wollen, kann die Sache gelingen. Nur dann! Mit freundlichen Grüßen, Robert Nieporte

      PS. Betreffend Ihre Rechtsschutzversicherung bitte ich Sie, sich noch einmal mit mir in Verbindung zu setzen.

  3. H.-J.Overfeld said, on 27. Juli 2010 at 12:58

    Kann mir mal bitte jemand sagen gegen wen oder auf was geklagt werden soll?
    Auf welcher Rechtsgrundlage soll eine Entschädigung greifen, wenn das gemeint ist?

    Bei mir steht das Telefon nicht still und ich habe keine Antworten die ich weitergeben könnte.

    Österreich ist kein Bundesland der BRD.#
    LG
    Jonathan

    • dierkschaefer said, on 27. Juli 2010 at 16:43

      ich empfehle, diese frage an die kanzlei von herrn nieporte zu richten. es handelt sich um eine strategiefrage. sie können es aber auch machen wie andere: sie verweisen auf den runden tisch.

      • lissi said, on 27. Juli 2010 at 17:17

        wieviel von dem geldern die der anwalt bekommt, erhalten sie für ihre werbung???
        wo ist da der gütige uneigennütze christenmensch???
        wem wollen sie weis machen, dass sie alles nur aus reiner menschenliebe oder liebe für die ehemalige heimkinder tun?
        sie sind doch auch nur scharf aufs geld wie alle diese anwälte, die nur von dem leid der ehemaligen profitieren. wir haben die schnauze voll von witti usw.
        HALLELULIJAAAAAAAAAAAAAAAAA

      • dierkschaefer said, on 27. Juli 2010 at 17:47

        sie müssen wirklich sehr schlechte erfahrungen gemacht haben, um so zu reagieren.

    • Rechtsanwalt Robert Nieporte said, on 27. Juli 2010 at 21:14

      Sehr geehrter Herr Overfeld,

      danke für Ihre Nachricht, die Tatsache, dass der runde Tisch keinen Schritt auf die Betroffenen zugeht, macht es notwendig, den Druck auf ihn zu erhöhen. Bei entsprechender Anzahl an einzelnen Personen, die klagen auf Schadensersatz, Schmerzensgeld, Rentenausgleich und Therapie ist nach meiner Auffassung der Druck höher. Das ist der Grund, weshalb eine Bündelung von Einzelinteressen erfolgen sollte. Deshalb ist es wichtig, möglichst viele ehemalige Heimkinder dafür zu gewinnen, endlich geschlossen, und zwar jeder mit einer Stimme, aufzutreten. Das ist meine Absicht.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Robert Nieporte

    • Ralph said, on 30. Juli 2010 at 19:35

      H.-J.Overfeld

      Das ist die Kernfrage. Sie wird auch durch
      eine beabsichtigte kostenintensive Sammelklage
      nicht erklärbar.

      LG Ralph

    • Carola Koszinoffski said, on 3. August 2010 at 10:33

      Da gebe ich Ihnen Recht.
      Meine Fragen konnten ebenfalls nicht beantwortet werden.

      Wer hat den RA Nieporte beauftragt ?
      Welche Referenzen hat er ?
      Wieviel Geld will er pro Heimkind auf sein Konto überwiesen haben und warum ?
      PKH ( Prozeßkostenhilfe ) reicht.
      Gibt er Garantie auf Erfolg ?
      Was ist mit den Heimkindern , die kein Geld haben ?
      Was ist mit den Heimkindern, die an Ihre Info nicht gelangen weil sie Analphabet sind o.ä. ?
      Werden die diese Heimkinder ausgeschlossen ?
      Mit welchen Argumenten will er beim runden Tisch Recht bekommen ?
      Wie lange soll dieser Rechtsstreit gehen ?

      MfG Koszinoffski Carola ( ehem. Hk. )

      • Rechtsanwalt Robert Nieporte said, on 3. August 2010 at 14:18

        Sehr geehrte Frau Koszinoffski,

        danke für Ihre Mitteilung, Ihre Fragen möchte ich gerne wie folgt beantworten:

        Der Auftrag sollte von jeder einzelnen betroffenen Person erfolgen
        Meine Referenzen ergeben sich aus dem Internet, ich bin in die Problematik involviert aufgrund der Situation in Österreich, die zwischenzeitlich gut voranschreitet. Sie mögen sich bei verschiedenen Personen des Vorstandes erkundigen, mit denen ich bereits ein Gespräch geführt habe, ebenso wie mit verschiedenen Mitgliedern des Vereins ehemaiger Heimkinder.
        Der Betrag ín Höhe von insgesamt 109,96 Euro ergibt sich aus der Beratungshilfe, die von dem Staat über einen Beratungshilfeschein übernommen werden kann. Anderenfalls ist dieser Betrag von den Betroffenen einmalig selbst zu entrichten, ggf. besteht eine Rechtsschutzversicherung, über die eine Abrechnung vorgenommen werden kann.
        Meine Absicht ist es, so viele Betroffene wie möglich zu vertreten, um gegenüber dem Runden Tisch mit einer Legitimation auftreten zu können, die vom Runden Tisch nicht übersehen werden kann und damit den Einzelnen eine Stimme zu geben. Die Interessenvertretung erfolgt ausserdem, sollte dies notwendig sein, vor Gericht. Hierfür wäre ggf. noch Prozesskostenhilfe zu beantragen. Damit sollen auch die Personen unterstützt werden, die kein Geld haben.
        Eine Garantie kann und möchte ich Ihnen nicht geben, das versteht sich von selbst. Aber ich bin der Auffassung, dass der Einsatz sich für die Betroffenen lohnt. Wer nichts unternimmt, wird nicht einmal eine Chance haben, etwas zu erreichen.
        Heimkinder, die Analphabeten sind, bitte ich durch den Verein, aber auch durch jeden Einzelnen zu unterstützen. Die Gemeinschaft sollte diese Betroffenen besonders unterstützen und ihnen erklären, was zu tun ist.

        Im Falle eines Rechtsstreites ist dieser für jeden Einzelnen zu führen, da es in Deutschland keine Sammelklage gibt. Die Dauer ist also jeweils vom Einzelfall abhängig.

        Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit meinen Ausführungen behilflich sein.

        Mit freundlichen Grüßen,

        Robert Nieporte

  4. Yvonne G. said, on 27. Juli 2010 at 14:55

    Sehr geehrter Herr D. Schaefer,

    ich kann nicht nachvollziehen, weshalb sie solche Infos in ihrem Blog einstellen, sie als ehemaliger oder noch amtierender Theologe.
    Sie geben vor für die Interessen der ehemaligen Heimkinder sich einzusetzen. Die Schuldenfalle für jedes Heimkind, was dies unterschreibt dreht sich weiter. Warum verdammt machen sie da mit!!!???
    Bitte nennen sie Gründe die mich und andere Betroffene dazu bewegen könnte eine solche Bevollmächtigung auszufüllen!!!

    VielenDank im Voraus

    • dierkschaefer said, on 27. Juli 2010 at 16:56

      Sehr geehrte Frau Yvonne G.

      Es ist nicht zynisch gemeint, wenn ich sage, Sie können auch auf den Runden Tisch warten. Sie schreiben von der Schuldenfalle. Wir haben es bei Herrn Nieporte mit einem Rechtsanwalt zu tun, der auch zum „Sozialtarif“ arbeitet, also zunächst Beratungsschein, dann Prozeßkostenhilfe (PKH).
      Ein anderer Opfervertreter soll einmal zu einem ehemaligen Heimkind gesagt haben: PKH? Das füllt mir ja nicht einmal den hohlen Zahn.
      Ich will Sie nicht zum Schuldenmachen verleiten. Es geht um ein Angebot, das ich für seriös halte.
      Ein Wort noch: Ich stoße bei ehemaligen Heimkinder immer wieder auf die Haltung: An meinem Schicksal soll nicht noch jemand Geld verdienen.
      Das verstehe ich sehr gut. Aber der Arzt lebt von der Krankheit, der Bäcker vom Hunger und der Bestatter vom Tod. Herr Nieporte wird sich mit lauter Einzelfällen keine goldene Nase verdienen – bei Sammelklagen vor US-Gerichten sähe das anders aus. – Doch das hat anscheinend nicht geklappt.
      Viele Grüße

      dierk schäfer

      • Yvonne G. said, on 27. Juli 2010 at 19:38

        Sehr geehrter Herr D. Schaefer,

        zynisch kommen sie mir gar nicht rüber, eher realitätsfremd. Dafür möchte ich mich auch gleich wieder entschuldigen, denn mir ist bekannt, dass sie sehr viel für die ehemaligen getan haben, wobei mir das Hintergrundwissen fehlt, warum.
        Ich habe nichts gegen RA´s die ihr Geld verdienen müssen, nur bitte nicht auf Kosten von denen, die schon nix haben und kein gezahlten Cent zurückerhalten, wenn sie es an den Verein schicken.
        Sollte dieser Ansatz geändert werden, könnte ich mit dem Vorschlag einher gehen, nur so nicht.
        Ein Anwalt hat eine eigene Bankverbindung und muss dafür kein Vereinskonto nutzen.

        lg vom naiven ehemaligem Heimkind Yvonne G.

      • dierkschaefer said, on 27. Juli 2010 at 19:53

        „Ein Anwalt hat eine eigene Bankverbindung und muss dafür kein Vereinskonto nutzen.“

        da gebe ic h ihnen recht. ich habe das herrn nieporte auch gemailt.

    • Rechtsanwalt Robert Nieporte said, on 27. Juli 2010 at 20:53

      Sehr geehrte Frau (Yvonne) G.,

      danke für Ihren Beitrag, es geht nicht darum, die Heimkinder einer Schuldenfalle auszusetzen, sondern ihnen zu helfen. Deshalb habe ich ausdrücklich auf den Rechtsberatungshilfeschein für Bedürftige hingewiesen. Nicht BEdürftige zahlen einmalilg einen Betrag in Höhe von 109,96 EUR für die Beratung, die dann für Klagen zur Verfügung stehen.

      Seien Sie versichert, eine kostenfreie Lösung für die Probleme wird es nicht geben, dafür ist der materielle und personelle Aufwand für mich zu groß. Aber wenn alle mithelfen, können Stimmen gebündelt und dem gemeinsamen Interesse zum Nachdruck verholfen werden. Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne – auch kurzfristig telefonisch – zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Robert Nieporte

  5. Elvira Wetzel said, on 27. Juli 2010 at 15:07

    Für viele ehemalige Heimkinder ist die wirtschaftliche Lage so prekär, dass auch „relativ“ geringe Unkosten mit großen Anstrengungen verbunden sind. Da ich selbst ein geringes Einkommen habe, kenne diese Problematik aus eigener Erfahrung.

    Doch wenn rechtliche Hilfe erforderlich ist, müssen wir den finanziellen Kraftakt auf uns nehmen und gemeinsam für Gerechtigkeit kämpfen.

    Elvira Wetzel
    ehemaliges Heimkind

  6. lissi said, on 27. Juli 2010 at 19:30

    Kassel, den 24.07.2010

    Abs: Günter Klefenz Frasenweg 13 34128 Kassel

    An Herrn

    Robert Nieporte

    Brotstraße 1

    54290 Trier

    Telefax:0651/99469456

    Sehr geehrter Herr Nieport,

    ich bin der Kassenprüfer des Verein VEH und möchte Sie drauf hinweisen, das der Vorstand des VEH nicht Beschluss fähig ist, weil der 2. Vorsitzende zurück getreten ist und nicht Berechtigt ist uns einen Anwalt vorzusetzen der von den Mitglieder in einer Vereinsitzung des VEH nicht vorgestellt wurde und von den Mitglieder des VEH Verein als Rechtsanwalt für den VEH Verein nicht Akzeptiert wurde. Und von mir als Kassenprüfer ist der Vorstand nicht entlastet worden, weil Unstimmigkeiten in der Vereinskasse sind.

    Zudem ist es seltsam das man ein Mandatschreiben per Rundschreiben unter schreiben soll, ohne zu wissen gegen wen Sie unsere Intresse vertreten wollen. Und dann soll ihren Honorar in der Vereinskasse des VEH eingezahlt werden?

    Zudem möchte ich Sie drauf hinweisen, das ein Verfahren gegen den Vorstand des VEH Verein läuft. Und würde Sie bitten, bis das Verfahren aufgeklärt ist, in ihre Interesse das Mandat eines Verein wie des VEH zu überdenken. Weitere Informationen können Sie von mein Anwalt Herr Assmann einholen.

    Wen Sie wirklich Interesse haben sollten den VEH Verein in Interesse der Mitglieder des Verein VEH vertreten zu wollen, da sollten Sie sich bei einer Vereins Treffen des VEH sich persönlich vorstellen.

    Und ein Mandatsschreiben kann nur Original von einen Mandaten unterschrieben werde, wo auch drin steht wer die gegen Partei ist.
    Mit freundlichen Grüßen
    Günter Klefenz

    PS: soviel zu dieser scheiße. warum herr schäfer sind sie nicht erlich zu uns???

    • dierkschaefer said, on 27. Juli 2010 at 19:46

      sehr geehrter herr klefenz,

      das problem mit dem konto sehe ich auch. ich denke, herr nieporte wird darauf antworten. ansonsten gehen mich die querelen im verein, ich meine nur den verein, nichts an, auch wenn ich von ihnen höre – und zwar von beginn an.
      ich bin der meinung, daß die anliegen der ehemaligen heimkinder bei herrn nieporte in guten händen sind. und wenn sie auf unstimmigkeiten stoßen und berechtigte fragen haben, dann doch bitte im zivilisierten ton.

      mit freundlichen gruß

      dierk schäfer

      • lissi said, on 27. Juli 2010 at 19:57

        herr schäfer,
        ich lissi habe das rein gestellt und nicht herr klefenz. der ist wenigstens erlich.

        auch das waren meine worte.
        PS: soviel zu dieser scheiße. warum herr schäfer sind sie nicht erlich zu uns???

    • Rechtsanwalt Robert Nieporte said, on 27. Juli 2010 at 21:01

      Sehr geehrter Herr Kiefenz,

      danke für Ihre Nachricht, die ich zuvor auch per Telefax erhalten habe, aber mangelnder Adresse nicht beantworten konnte.

      Betreffend das Konto teile ich Ihre Bedenken nicht, da der jetzige Vorstand durchaus integer ist und gegen diesen kein Verfahren wegen Untreue besteht. Sollten Bedenken bestehen, bleibt es den Mitgliedern, aber auch den Nichtmitgliedern, unbenommen, das Geld auf mein Anwaltskonto zur Anweisung zu bringen. Insoweit erbitte ich kurzfristigen Kontakt mit mir, um dies mitteilen zu können.

      Ihre übrigen Bedenken teile ich nicht, es ist selbstverständlich möglich, dass jedes einzelne ehemalige Heimkind Kontakt mit mir oder dem Verein aufnimmt und Vollmachten übermittelt. Diese sollten selbstverständlich im Original vorliegen, was auch mitgeteilt worden ist.

      Sollten Sie, sehr geehrter Herr Kiefenz, weitere Bedenken haben, stehe ich Ihnen sehr gerne zur Verfügung, vorausgesetzt, es handelt sich um konstruktive Kritik. Nur gemeinsam und mit gemeinsamer Kraft können die ehemaligen Heimkinder jetzt noch etwas erreichen. Ich bitte Sie, im Respekt vor dem Ziel der andern, dies zu berücksichtigen.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Robert Nieporte

  7. dierkschaefer said, on 27. Juli 2010 at 20:11

    na, dann ist ja gut und wenigstens herr klefenz entschuldigt.

  8. Helmut Jacob said, on 27. Juli 2010 at 20:19

    lissi sagte, am 27. Juli 2010 zu 17:17

    wieviel von dem geldern die der anwalt bekommt, erhalten sie für ihre werbung???
    wo ist da der gütige uneigennütze christenmensch???

    lissi, das (ihre boshafte unterstellung) ist widerlich! sie kapieren leider nichts!

  9. Yvonne G. said, on 27. Juli 2010 at 20:46

    Könnte mal wer versuchen uns zu erklären, wie man zu dem RA kam und warum ausgerechnet er nun die ehemaligen vertreten würde.
    Ich möchte gern seine Motivation verstehen und nicht das Geld in den Vordergrund stellen.

    Gebe zu, ich kann ihn mir nicht leisten und ich werde keine PV ausfüllen, aber nicht weil ich ihm nicht vertraue, sondern ich diesem Staat ja schon genug auf derTasche lag, laut Aussagen von so einigen großkotzigen Bürgern.
    Wir sollten doch zufrieden sein, dass wir ja ein Dach über den Kopf hatten u.s.w.
    Vielen Dank all denen die es gut mit uns meinten!!!

  10. Frauke said, on 27. Juli 2010 at 21:36

    Meine sehr geehrten Damen und Herren,

    wo ist in diesem ganzen Chaos bitte schön die Logik bzw. die Systematik geblieben? Es lässt sich rein gar nichts im Chaos erreichen. Es fehlen die fachlichen Informationen und der Zusammenhalt. Die Anwälte vom Verein ehemaliger Heimkinder waren doch Fachanwälte und spezialisiert auf Opfergruppen. Jeder vernünftige Mensch sollte doch einsehen, wenn diese Rechtsanwälte ihr Mandat niederlegen, dass der gesamte Prozess verloren ist. Das Ziel ist total verfehlt und da gibt es meiner Meinung nach nichts mehr zu retten. Mir kommt es jetzt so vor, als wenn der Wein in alte Schläuche gefüllt werden soll. Wo ist denn da die Vernunft geblieben? Warum sollte plötzlich ein Anwalt aus einem anderen Land den Durchbruch bringen? Sorry, aber da kommt mir ein Gedanke: Die Anwälte gewinnen immer, weil sie Geld verdienen. Um wen geht es hier aber?

    • Rechtsanwalt Robert Nieporte said, on 28. Juli 2010 at 15:16

      Sehr geehrte Frau „Frauke“,

      danke für Ihren Beitrag, bitte lesen Sie sich meine Anmerkungen in diesem Blog aufmerksam durch. Sollten Ihre Fragen trotzdem nicht beantwortet sein, melden Sie sich bitte, damit ich noch einmal darauf eingehen kann.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Robert Nieporte

      • Frauke said, on 1. August 2010 at 09:55

        Hallo Herr Nieporte,

        ich bin fest davon überzeugt, dass die Quälereien der ehemaligen Heimkinder instrumentalisiert wurden, um die christliche Kirche zu vernichten. DAS ist bisher der einzige Erfolg der zu verzeichnen ist: Sämtliche Austritte aus den christlichen Kirchen und die Rücktritte von hohen Würdenträgern. Es ist bisher weder eine neutrale fachliche Aufklärung noch eine Wiedergutmachung der ehemaligen Heimkinder geschehen. Ihre Interessen wurden total ignoriert. Richterin Frau Heisig hatte sich ja mit der Ghettoisierung in Neukölln auseinandergesetzt und mit der Gewalt der Jugendlichen. Sie hatte sich auch mit den Strukturen beschäftigt, die diese Sachverhalte erst ermöglichen und ich staune, dass ich diese auch in den Heimen gefunden habe. Zu schade, dass Richterin Heisig sich selber umbringen musste und sich auf einer Buche zum jetzigen Zeitpunkt erhängte. Ihre Taten folgen ihr nach!
        Mögen Sie, Herr Nieporte, noch Mut und Zuversicht haben, ich habe ihn diesbezüglich nicht mehr.

    • Rechtsanwalt Robert Nieporte said, on 3. August 2010 at 23:36

      Sehr geehrte Frau Frauke,

      danke für Ihre Nachricht. Ich wünsche mir auch, dass die Zuversicht der Betroffenen bestehen bleibt oder jedenfalls – durch gegenseitige Unterstützung – neu gewonnen werden kann. Ich habe in den letzten Tagen wieder neu erfahren, wie schwer es ist für Betroffene. Ich bin kürzlich – am Wochenende – konfrontiert worden mit einem Betroffenen, der seinen Suizidgedanken geäußert hat. Dies ist keine Lösung, aber hier ist das Verständnis eines jeden gefragt, das Zuhören, das Beistehen. Das ist die Antwort auf Ihre Befürchtung der Instrumentalisierung zur Vernichtung der Kirche. Die Kirche wird nicht vernichtet werden durch Benennung des aufrichtigen Leides, welches viele erlebt haben. Kirche wird vielmehr dadurch vernichtet, dass Menschen nicht das sagen, was sie erlebt haben, ihr Leid nicht benennen, sondern es verbittert in sich tragen. Dadurch, dass sie den Glauben an das Gute im Menschen verlieren. Das zerstört Kirche, das zerstört Glauben. Ich möchte Ihnen dabei helfen, Ihren Glauben wiederzufinden. Ein Stück Anerkennung durch diejenigen, die den Glauben offen zu leben mitteilen. Das ist nicht zu viel verlangt. Es ist das Mindeste. Nur dadurch kann Vertrauen in einer Gesellschaft wachsen, nur dadurch kann es wieder Zuversicht geben. Und nur dadurch kann es wieder eine Einrichtung geben wie die der Kirche, die Vertrauen bekommt. Wenn sie es lebt. Das möchte ich gerne unterstützen.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Robert Nieporte

  11. wessi said, on 27. Juli 2010 at 22:30

    Sehr geehrter Herr Schäfer,

    Sie empfehlen „ davon Gebrauch zu machen“, ich empfehle zunächst folgende, nicht abzustreitende, Fakten zur Kenntnis zu nehmen:

    Es gibt im VeH Unstimmigkeiten bezüglich der Kassenlage/Kassenführung.

    Denjenigen, der sich hier um Aufklärung bemüht, versuchte man mittels einer „Abmahnung“, verfasst von der Schriftführerin, mundtot zu machen. Er hat, wiewohl vollwertiges Vereinsmitglied, die Rundmail mittels der über den neuen Anwalt „informiert“ wurde, bis heute NICHT bekommen! Dieses Vereinsmitglied hätte mit Sicherheit davor g e w a r n t, Gelder, die angeblich für einen neuen Anwalt eingesammelt werden sollen, auf das Vereinskonto einzuzahlen. Allein die Aufforderung dazu kann ich nur, angesichts der oben erwähnten Unstimmigkeiten, als obszön bezeichnen. Kommt hinzu, dass über konkrete Inhalte, der mit dem neuen Anwalt getroffenen Vereinbarung, die Mitglieder genauso wenig informiert wurden wie über die Differenzen bezüglich der Vereinskasse. (Sollte der neue Anwalt über diesen Sachverhalt nicht informiert worden sein, so kann er jetzt dem VeH-Vorstand gezielte Fragen stellen.) Ich empfehle schriftliche Bestätigung jedweder mündlichen Absprache. Seriöse Vertragspartnerschaft geht anders!

    Es gehört ferner zu den Befindlichkeiten des VeH-Vorstands dass das Protokoll von der Mitgliederversammlung vom 01. Mai 2010, für dessen Nichtherausgabe man noch im Juni um Entschuldigung gebeten hatte, in der jüngsten Rundmail gar nicht mehr erwähnt wurde.

    Man sieht also, bei der Kommunikation mit ehemaligen Heimkindern sollte man gar nicht auf einseitig erhaltene Informationen reagieren, diese vorher versuchen zu hinterfragen.

    • dierkschaefer said, on 27. Juli 2010 at 22:36

      danke, „wessi“,
      ich leite ihren kommentar direkt an herrn nieporte weiter.

      viele grüße

      dierk schäfer

  12. Anne said, on 27. Juli 2010 at 23:19

    Wessi schreibt
    Er hat, wiewohl vollwertiges Vereinsmitglied, die Rundmail mittels der über den neuen Anwalt „informiert“ wurde, bis heute NICHT bekommen!
    Solange dieses Mitglied permament gegen die Datenschutzbestimmungen verstößt wird er auch weiterhin keine Info bekommen. Sein Anruf beim Dateenschutzbeauftragten ist er bis heute nicht nachgekommen. Solange wirdd er auch nicht informiert. Man kann nicht immer nur fordern aber selbst nichts tun als Mobbing und Drohbriefe in diverseen Foren Herr K……z.

  13. Yvonne G. said, on 28. Juli 2010 at 00:17

    Sehr geehrter Herr RA Robert Nieporte,

    vielen Dank für ihr Angebot sie telefonisch zu kontaktieren. Lehne dieses Angebot jedoch ab, da ich nicht nur kein ehemaliges Heimkind des RT bedachten Klientels bin. Ich bin ein ehemaliges DDR-Heimkind und damit nicht in der Betroffenengruppe, die sie vertreten.
    Ich bitte um Entschuldigung ihnen eventuell wichtige Zeit genommen zu haben.

    Hochachtungsvoll
    Yvonne G.

    • Rechtsanwalt Robert Nieporte said, on 28. Juli 2010 at 15:00

      Sehr geehrte Frau Yvonne G.

      danke für Ihre Nachricht, lassen Sie uns eines klarstellen: ich möchte – anders als dies der runde Tisch tut – keine Kategorien schaffen, bei denen Betroffene ausgegrenzt werden. Genau liegt ein Teil des Unrechts, welches von Seiten der Bundesregierung ebenfalls aufgearbeitet werden muss. Selbstverständlich gehören Sie – auch als ehemaliges Heimkind in der DDR – der Betroffenengruppe der ehemaligen Heimkinder an. Eine andere Frage ist, wie diese – aufgrund der eigenen dortigen Rechtsverletzungen und der besonderen Stellung in der ehemaligen DDR – rechtlich aufzuarbeiten sind.

      Wenn Sie möchten, können Sie sich also gerne mit mir in Verbindung setzen.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Robert Nieporte

      • Yvonne G. said, on 28. Juli 2010 at 16:23

        Sehr geehrter Herr RA R. Nieporte,

        ich werde mich mit meiner Familie zusammensetzen und ihr Angebot nochmals überdenken.
        Eine Frage hätte ich jedoch noch: Würde auch in diesem Fall die zeitliche Festlegung bestehen vom 4.08. 2010 ?
        Vielen Dank für ihr Bemühen
        Hoachtungsvoll
        Yvonne G.

    • Rechtsanwalt Robert Nieporte said, on 3. August 2010 at 23:25

      Sehr geehrte Frau Yvonne G.,

      danke für Ihre Frage, der Termin zum 04.08.2010 wurde von mir festgesetzt, um den Zeitdruck deutlich zu machen. Es gibt keine tatsächliche Frist, so dass auch nach dem 04.08.2010 noch die Möglichkeit besteht, die Umsetzung des Projektes zu unterstützen. Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie mir gerne auch mailen.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Robert Nieporte

  14. Heidi Dettinger said, on 28. Juli 2010 at 01:13

    RA Nieporte ist ein deutscher Anwalt der stark dazu beigetragen hat, die österreichischen ehemaligen Heimkinder in so kurzer Zeit doch recht nahe an ihr Ziel gebracht zu haben. Das sollte jede/jeder einfach mal bedenken.

    Ein Anwalt, der keine unterschriebene Prozessvollmacht von einem Klienten hat, kann für diesen nicht in Einzelvertretung aktiv werden.

    Der Vorstand des VEH hat den Mitgliedern keinen Anwalt „vor die Nase gesetzt“ (meine Vermutung ist, dass der RA das auch nicht mitgemacht hätte), sondern spricht die dringende Empfehlung an dieselben aus, die Prozessvollmacht zu unterschreiben und den Beratungshilfeschein samt des gesetzlich vorgeschriebenen Eigenanteils von 10 Euro beizubringen, bzw. die Rechtschutz zu aktivieren oder aber die Beratungskosten von knapp 110 Euro zu bezahlen! Es entstehen keine weiteren Kosten.

    Der Vorstand des VEH empfiehlt dies übrigens, weil er in verschiedenen Sondierungsgesprächen mit Herrn Nieporte zu dem Schluss gekommen ist, hier einen kompetenten, aufrichtigen Partner und Vertreter gefunden zu haben. Und weil das Beispiel Österreich einiges zu dieser Überzeugung beigesteuert hat.

    Übrigens: Herr Klefenz ist vom VEH nicht abgemahnt worden, weil er die Kassenführung kritisiert hat (hat er nicht mal – er war nicht einmal anwesend bei der entsprechenden Sitzung), sondern weil er Einzelheiten aus dem Kassenbericht in der Gegend herumposaunt hat und in irgendwelchen obskuren Internetforen veröffentlicht hat. Damit hat er nicht nur gegen Solidarität und Anstand sondern AUCH gegen die Schweigepflicht verstoßen. Allemal eine Abmahnung wert!

  15. H.-J.Overfeld said, on 28. Juli 2010 at 09:48

    An alle Leser,
    eine Diskussion über Anwaltshonorare sind hier so Überflüssig wie ein Kropf. Das war bei Willmans und Witti genau so falsch wie in diesem Fall.

    Wie ich schon anderswo erwähnte, Österreich ist kein Bundesland der BRD. In Österreich waren vielleicht 550 Personen betroffen die eine Entschädigung verlangen. In Deutschland sind es 100.000tausende und daher auch ganz andere Summen. Hier wird sich sehr erfolgreich Staat und Kirche zu wehren wissen.

    Der VeH hat es versäumt, die Mitglieder ordentlich und ausführlich zu informieren über das, was eingeklagt werden soll.
    Ein nationaler Rechtsstreit ist langwierig und teuer und hat sehr wenig Aussicht auf Erfolg.
    Menschenrechtsverletzungen und Zwangsarbeit sind die Schlüssel zum Erfolg und das Gericht, welches darüber entscheidet ist nicht in Deutschland.
    Diejenigen, die meine Einschätzungen teilen, sollten sich bei mir melden. Ich bin zur Zeit dabei eine Klage vor dem zuständigen Gericht vorzubereiten.

    Zum Schluss noch eine Ansage: Herr Kiefenz hat unrecht, wenn er behauptet die Kasse beim VeH sei nicht in Ordnung. Sie ist in bester Ordnung. Hört bitte auf mit dieser lächerlichen Diskussion.
    Hier in Berlin gibt es einen Verein bei dem man seinen Egotripp leben kann.

    LG
    Jonathan

    • lissi said, on 28. Juli 2010 at 14:30

      hallo jonathan,
      ich teile deine äuserungen.

      soviel ich weis läuft schon seit jahren einen verfahren in bayern gegen die kirche? also warum noch mal gerichtlich?

      • Rechtsanwalt Robert Nieporte said, on 28. Juli 2010 at 15:12

        Sehr geehrte Frau Lissi,

        ein Verfahren steht in der Regel für die Rechtsverfolgung in einem Einzelfall. Das darin enthaltene Ergebnis, welches meist durch Urteil entsteht, ist nur rechtsverbindlich zwischen den Parteien.

        Damit steht fest, dass institutionalisiertes Unrecht nicht festgestellt werden wird, denn zumeist fehlt es einzelnen Personen und auch deren Rechtsvertretern an diesen Informationen und Nachweisen.

        Dies ist der Grund dafür, dass die einzelnen Argumente, welche am Runden Tisch genannt und veröffentlicht werden, noch einmal auf – und angegriffen werden müssen, denn Sie sind allgemein falsch. Das Interesse an der erneuten Fragestellung, ob eine Verjährung vorliegt, wird vom runden Tisch nicht thematisiert, gleichzeitig wehrt er sich dagegen, indem er die Argumente der Betroffenen, es handelte sich um institutionalisiertes Unrecht, ablehnt. Ich möchte gerne durch Bündelung der Einzelinteressen aufzeigen, dass dies der Fall ist. Aus diesem Grund bitte ich all jene, die durch sich die Arbeitsweise des Runden Tisches vor den Kopf gestoßen fühlen, mir die Möglichkeit eines erneuten Gespräches in Augenhöhe an oder jedenfalls mit dem Runden Tisch zu ermöglichen. Für die Voraussetzungen verweise ich auf meine bisherigen Ausführungen. Wenn jeder seine eigene Kraft jedenfalls für die ersten Schritte zur Verfügung stellt und vielleicht auch jenen, die nicht dazu in der Lage sind, hilft, kann es gelingen. Die Fahrtkosten können im Übrigen mit dem Beratungshilfeschein geltend gemacht werden bei dem Amtsgericht. Sollte dieser Antrag der Kostenübernahme abgelehnt werden bei extrem Mittellosen, teilen Sie mir dies bitte mit und verlangen Sie eine schriftliche Entscheidung hierüber, wenn Sie das Geld gar nicht aufbringen können. Ich glaube allerdings schon, dass dies jedem Menschen, auch mit Hartz- IV- Bezügen, möglich und ihm dies auch wert sein müsste. Wer wirklich auch diesen Betrag nicht auf einmal leisten kann, kann sich ebenfalls gerne an mich persönlich wenden, dann werden wir eine gemeinsame Lösung finden.

        Mit freundlichen Grüßen,

        Robert Nieporte

  16. mandolinchen said, on 28. Juli 2010 at 10:51

    Guten Tag,
    mich beschleicht ein etwas ambivalentes Gefühl bei der Sache……andererseits: wer nicht wagt der nicht gewinnt. Ich weiß noch nicht, was ich tun werde; aber ich gebe doch zu bedenken, das es an den Kosten nichts scheitern sollte. 10,00€ kann jeder aufbringen, auch die Hartz IV-ler…..man muß sich lediglich zum Amtsgericht in Bewegung setzen.
    Versuch könnte klug machen, und wenns den Bach runter geht? Nun ja, das wäre zu verschmerzen.

    Die persönlichen Unterstellungen gegen den Anwalt finde ich echt daneben; keiner kennt ihn, aber alle hauen drauf? Das muß man nicht verstehen, oder?

    Dennoch mit herzlichem Gruß
    mandolinchen

    • lissi said, on 28. Juli 2010 at 14:35

      mandolinchen,

      du könntest 10€ verschmerzen , aber du bist nicht die anderen. schon nach gedacht das viellllllllllllllllllllle krank sind und nicht einmal die fahrkarte zum amtsgericht haben???
      also mach hier mal nen punkt.

  17. Maja said, on 28. Juli 2010 at 11:34

    Ich bin auch ein ehemaliges Heimkind, kann hier überhaupt nicht verstehen, warum an einem ehrlichen Interesse des RA Nieporte an uns doch so geschundenen ehem. Heimkinder gezweifelt wird, warum soll dieser Mann für seine Arbeit nicht bezahlt werden? Wir mußten 40 Jahre schweigen weil uns niemand geglaubt hat, wir haben alle erfahren müssen, das unsere Zwangsarbeit nicht bezahlt wurde,haben gehofft, das jemand kommt der sich für uns stark macht,jetzt ist jemand da, und auch nicht OK? Mit 21 J. bin ich zwar aus der Kirche ausgetreten, glaube aber immer noch an Gottes Fügung! Alle mal bitte RICHTIG nachdenken

    Mit Gottes Segen Maja

  18. Yvonne G. said, on 28. Juli 2010 at 14:13

    Hier hat keiner auf den Anwalt gehauen, sondern nachgefragt/nachgeharkt.
    Vielleicht sollten alle mal eine Stufe runterfahren und seine persönlichen Meinungen für sich behalten. Hier sollte noch immer der Sachverstand eingeschaltet werden.
    Hier gehtes um keinen Verein sondern darum, dass sich ein Anwalt bereiterklärt hat, sich der Sache anzunehmen. Der Verschleiß an Anwälte sollte dabei so gering wie möglich gehalten werden, sonst wird keiner mehr in Sachen Heimkinder etwas unternehmen.
    Empfehlung: Herr Nieporte nehmen sie ihr Geschäftskonto und viele werden ihnen zu hören, so aber wird es immer weiter Gerüchte geben.

    • lissi said, on 28. Juli 2010 at 14:36

      yvonne,

      deine mail verstehe ich nur ???????????????????????????????????????

      • Yvonne G. said, on 28. Juli 2010 at 16:01

        Hallo lissi, welche Mail? Bitte schreibe mir falls du Fragen an mich hast an sazeni@yahoo.de
        dies hier ist der Blog von D. Schaefer, nicht meiner. Vielen Dank
        Falls du meinen Kommentar nicht verstehst, bedaure ich es sehr, denn ich schreibe klar und deutlich meine Meinung!

  19. Helmut Jacob said, on 28. Juli 2010 at 14:59

    Lieber Herr Schäfer!

    Haben Sie großen Dank für Ihre Empfehlung. Gerne gehe ich darauf ein. Dabei genügt schon ein Grund: Je größer die Zahl der Opfer, die der Anwalt vertritt, desto mächtiger ist seine Position. Das ist wie im richtigen Leben auch. Als Einzelkämpfer erreicht man wenig, Gemeinschaft macht stark! Und vor allem Solidarität! Die damaligen Heimleitungen haben einen Sieg davon getragen, der nicht so richtig diskutiert wird. Sie haben die Heimkinder gegeneinander gehetzt. Die Kinder und Jugendlichen haben sich selbst bekämpft, sich gegenseitig bestraft und sich gegenseitig Angst gemacht. Nur darum war es möglich, dass solche großen Heime wie Zuchthäuser mit so wenig Personal geführt werden konnten.

    Dieser Drill ist heute noch in vielen Köpfen. Es ist in fast allen Foren zu beobachten, dass sich viele Opfer gegenseitig bekämpfen, zumindest beschimpfen und beleidigen. Dabei schrecken sie nicht vor Verdächtigungen und Lügen zurück. Tritt dann jemand in ihr Leben, der ihnen helfen will, der seine gesamte Freizeit opfert und vor und hinter den Kulissen jedem Opfer beistehen will, dann wird dieser Mensch auch noch getreten.

    Aus Erfahrung weiß ich, daß nur das Ziehen an einem Strang zu Etappensiegen führt. Wir sind neun Kämpfer für die Vergangenheitsbewältigung eines Zeitraumes von 20 Jahren. Was haben wir nicht alles erreicht? Es wurde ein Buch gedruckt, in dem alle Verbrechen lückenlos aufgeführt sind. Wir (Opfer) haben selbst an dem Buch mitgearbeitet. Es wird Wiedergutmachung geleistet. Zwar erst wenig, aber immerhin! Kein Rechtsnachfolger eines ehemaligen Heimes tut dies bisher und schon gar nicht benennt er ein neues Kinderheim nach einem Opfer.

    Auf unserem beschwerlichen Weg hat uns eine Person fast von Anfang an (seit wir mit einer HP in der Öffentlichkeit sind und er davon Wind bekommen hat) permanent begleitet. Es ist ein Pfarrer, allerdings im Ruhestand. Doch wie heißt es so schön unter Theologen: „Ein Pfarrer ist immer im Dienst.“ Wir Nicht-Theologen dürfen spekulieren: Liegt die Betonung auf „ein“ oder auf „Pfarrer“. Nach all den Lügereien seitens der Kirchen ist höchste Vorsicht angesagt. Nicht bei diesem Pfarrer i.R. Es genügt bereits, seine Beiträge nur zu überfliegen, um zu spüren: Der Pfarrer ist voll auf unserer Seite.

    Immer dann, wenn ich nicht wußte, wie es in unserer Gruppe weitergehen soll, wie man bestimmte Forderungen formuliert, wie man trotz Zorn und Enttäuschung und Resignation auf andere Menschen, von denen man etwas will, zugehen soll, habe ich mir einige seiner Beiträge noch einmal und dabei „zwischen den Zeilen“ durchgelesen Wie macht er es?, habe ich mich gefragt und beim Studieren seiner Beiträge viele Lösungsansätze gefunden.

    Seine Empfehlung des Rechtsanwaltes Nieporte ist ein solcher Lösungsvorschlag. Dieser Pfarrer läßt niemanden ins offene Messer laufen; was er vorschlägt ist genau durchdacht und abgewogen. Darum nehme ich diesen Vorschlag an. Die 10 € treiben niemanden in den Bankrott.

    Lieber Herr Schäfer, Sie werden noch oft beschimpft werden. Aber so geht es allen, die auf der Opferseite stehen. Das ist der späte Sieg der Täter. Aber auch dieser Sieg wird bald zu einer Niederlage für die Täter werden. Immer mehr Opfer erkennen: Nur Einigkeit macht stark!

    Danke für Ihr Engagement!

    Helmut Jacob

  20. Anne said, on 28. Juli 2010 at 17:47

    Danke Helmut für deinen Beitrag. Dem stimme ich voll und ganz zu! ich bedanke mich auch bei Herrn Schäfer, der viel für die Heimkinder getan hat, obwohl er eigentlich auf der anderen Seite stand, aber selbst der Meinung ist, dass die ehemaligen Heimkinder das Recht auf ihrer Seite haben.

  21. Jürgen said, on 1. August 2010 at 18:12

    Herr Schäfer, mich verwundert dass Sie hier Zensur betreiben. Sollen weiterhin nur Unwahrheiten verbreitet werden,um Heimkinder in die Irre zu führen.Mein Schreiben war nicht beleidigend,habe niemand diskreditiert, habe nur die Wahrheit geschrieben gehabt. Jürgen. Beide von Ihnen gelöschte Beiträge werden in einem anderen Forum jetzt veröffentlicht.

    Zur Antwort an Herrn Overfeld von Rechtsanwalt R. Nieporte
    RAe. Nieporte schreibt: Danke für Ihre Nachricht, die Tatsache, dass der runde Tisch keinen Schritt auf die Betroffenen zugeht, macht es notwendig, den Druck auf ihn zu erhöhen.
    Herr Schäfer, hier etwas zum nachlesen. Wer uns Heimkinder zensiert um einen Rechtsanwalt und dem VEH Platz für Unwahrheiten zu geben, steht nicht auf unserer Seite.
    Hier etwas zum Nachlesen:www.rundertisch-heimerziehung.de/documents/Newsletter_RTH_Nov.pdf
    Dr. Antje Vollmer besuchte mit den Mitgliedern der Geschäftsstelle Katharina Loerbroks und Holger Wendelin verschiedene Heime, die mit der Aufarbeitung der damaligen
    Heimerziehungspraxis befasst sind.
    Ziel der Reise war es, vor Ort einen Eindruck von den Heimen zu erhalten und sich mit heute
    Verantwortlichen, ehemaligen Heimkindern und ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
    über die damalige Heimerziehung und die heutigen Aufarbeitungsprozesse auszutauschen.
    Stationen der einwöchigen Rundreise waren das Stephansstift in Hannover, die Diakonie
    Freistatt bei Diepholz, das ehemalige St. Vincenzheim in Dortmund, der Kalmenhof in Idstein,
    die Karlshöhe in Ludwigsburg, das St. Canisius-Haus in Schwäbisch-Gmünd und das Haus
    Maria Thalkirchen in München. Damit wurden evangelische, katholische und staatliche Heime besucht.
    eben der Information über die jeweiligen heutigen Aufarbeitungsbemühungen der Heime ging
    es bei den Gesprächen, an denen neben den heutigen Einrichtungsleitungen auch teilweise ehemalige Erzieherinnen und Erzieher und ehemalige Heimkinder teilnahmen, um die damalige Heimerziehungspraxis. Hierbei zeigte sich das breite Spektrum dieser Praxis in den 50er und 60er Jahren. Von den sogenannten „Endstationen“, die ein geschlossenes System mit hochproblematischen Bedingungen darstellten, bis zu den Heimen, von denen wenig kritische Berichte vorliegen, wurden sehr unterschiedliche Erfahrungen geschildert.www.rundertisch-heimerziehung.de/documents/Newsletter_RTH_Nov.pdf

    Der Verein schadet den Heimkindern nur noch. Intrigen, Hass bis hin zu gerichtlichen Verfahren gegen ehemalige Mitglieder und Vorstände,die für Monika Tschapek-Güntner eine Gefahr darstellen könnten. Fakt ist,dass die Staatsanwaltschaft gegen dem Vorstand vom VEH, ermittelt. Ich kann Monika nicht mehr glauben, zu viel Unwahrheiten die sie verbreitet hat. Ich bin im Besitz des Aktenzeichen von der Staatsanwaltschaft die gegen dem Vorstand vom Verein ermittelt.
    Jürgen

    • dierkschaefer said, on 1. August 2010 at 22:33

      nun mal langsam, herr „jürgen“,

      auch ich habe etwas gegen zensur, nehme nur keine andere beleidigenden kommentare auf. was beleidungen meiner person betrifft, bin ich toleranter.
      aber ich hocke nicht den ganzen tag am pc, um eintreffende kommentare zu genehmigen. nun ist der ihre genehmigt.
      noch irgendwelche probleme?

      gruß
      ds

      ps: muß ich mich für meinen urlaub abmelden?

  22. Rechtsanwalt Robert Nieporte said, on 1. August 2010 at 23:19

    Sehr geehrter Herr Jürgen,

    ich muß Ihren Ausführungen über die „Unwahrheiten“ leider widersprechen. Es geht auch nicht darum, Aktivitäten, die durch den runden Tisch vorgenommen worden sind, zu leugnen, sondern festzustellen,dass der runde Tisch nicht auf die Betroffenen zugeht. Dies ist nun einmal Fakt, die Einrichtung eines runden Tisches per se reicht hierfür ebenso wenig aus wie der Besuch ausgewählter Heime. Vielleicht fühlen Sie sich am runden Tisch vertreten, viele Betroffene tun dies nicht. Auch das ist Fakt und hat mit Unwahrheit weder durch den Unterzeichner, noch durch den Verein etwas zu tun. Die Feststellung treffen zu dürfen muß erlaubt sein und jegliche wertende und unsachliche Kritik dagegen hilft nicht weiter. Entscheidend und konstruktiv dürfte es hingegen sein, die Betroffenen, welche sich durch die Politik nicht vertreten fühlen und keine Bestätigung durch den Runden Tisch erhalten, zu unterstützen und ihnen den Rücken zu stärken.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Robert Nieporte

  23. Nebelschwade said, on 2. August 2010 at 07:01

    Hallo Herr Nieporte,

    Ihnen ist schon bekannt, das es sich hier um einem tatsächlichen Finanzkanal im VEH geht. Der Finanzskandal wird von Ihnen bewusst heruntergespielt,damit die Heimkinder für Sie die 10,–109.96 Euro in diese Vereinskasse einzahlen.Der erneute Versuch, vom Verein ehemaliger Heimkinder.ev an RT kommen zu wollen, ist schon nach der Verfahrensordnung ausgeschlossen.

    Pressemitteilung
    Berlin, den 13.08.2009
    Pressemitteilung Nr. 40/2009

    Die Präsidentin des Kammergerichts
    Pressestelle der Berliner Zivilgerichte
    Elßholzstraße 30 – 33, 10781 Berlin

    Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. ist mit seinem Begehren gescheitert, mit gerichtli-cher Hilfe im Wege einer einstweiligen Verfügung die Teilnahme dreier von im benannter Delegierter sowie eines Rechtsanwalts am Runden Tisch Heimerziehung durchzusetzen. Das Kammergericht wies heute nach mündlicher Verhandlung die sofortige Beschwerde des Vereins gegen eine gleichfalls abweisende Entscheidung des Landgerichts Berlin vom 9. Juni 2009 zurück.

    Der klagende Verein hatte argumentiert, bei dem auf Empfehlung des Petitionsausschusses vom Deutschen Bundestag unter dem Vorsitz der ehemaligen Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer eingerichteten „Runden Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren“ handele es sich um eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts. Daraus hatte er für sich Rechte als Gesellschafter abgeleitet. Der beklagte „Runde Tisch“ hatte dem entgegengehalten, das vom Petitionsausschuss angeregte Konzept sei bewusst informal gehalten worden. Eine Verrechtlichung des Gesprächskreises sei gerade nicht beabsichtigt gewesen.

    Landgericht Berlin – Beschluss vom 9. Juni 2009 – 19 O 396/09
    Kammergericht – Urteil vom 13. August 2009 – 23 W 46/09

    Auch ich bitte darum diesen Heimkindenr keine falschen Hoffnungen zu machen. Es gibt nicht nur einen Anwalt der versucht hatte, den RT zu Torpedieren. Der RT ist kein Tribunal und viele Heimkinder sind persönlich vom runden Tisch Heimerziehung angesprochen worden. Ferner möchte ich darauf hinweisen dass schon ein Jurist für die ehemaligen Heimkinder mit am runden Tisch sitzt. Ich persönlich habe Ihr Interesse an den ehemaligen Heimkindern immer noch nicht verstanden. Der RT Heimerziehung bezieht sich ausschließlich und nur auf die BRD Heime zwischen 1939-1970.
    Der VEH hat letztes Jahr, also im Quartalsjahr 2009 über 16.000 Euro zu verbuchen gehabt. Wenn der Verein also meint er brauche einen Anwalt Ihres Vertrauens, solle der VEH.ev und nur der VEH.ev in der Lage sein, Ihre Kosten zu tragen. Mit Verlaub kommt mir die ganze Angelegenheit doch sehr Suspekt vor.

    • Rechtsanwalt Robert Nieporte said, on 2. August 2010 at 12:55

      Sehr geehrter Herr „Nebelschwade“,

      ich bedanke mich für Ihre Ausführungen, die mir größtenteils bekannt sind. Allerdings ist es nicht so, dass ein „Finanzskandal“ von mir heruntergespielt wird, sondern dieser, sollte es einen gegeben haben, mit der von mir angebotenen Tätigkeit schlichtweg nichts zu tun hat. Welchen Inhalt der „Skandal“ hat, ist hierfür ebenso wenig wichtig, das Geld wird vom Verein auf keinen Fall veruntreut werden, dessen dürfen Sie sicher sein.

      Ich möchte ebenso klarstellen, dass die Betroffenen, wie Sie richtig geschrieben haben, keine falsche Hoffnung haben dürfen. Es gibt aber neben der Frage, ob eine Beteiligung am Runden Tisch erstritten werden muss, noch diejenige, ob eine freiwillige Beteiligung möglich ist, ebenso gibt es die Möglichkeit einer Anhörung. Letztere ist von der Verfahrensordnung nicht einmal ausgeschlossen, erstere könnte durch Änderung der Verfahrensordnung erreicht werden.

      Danke für Ihre Feststellung, dass der runde Tisch sind nur um Heimkinder aus dem Zeitraum von 1939 – 1970 bezieht: es kann aber keine Ungleichbehandlung von Kindern geben, die nicht exakt in diesem Zeitraum, sondern ggf. früher oder später im Heim mißbraucht und mißhandelt worden sind, auch wenn diese gegebenenfalls rechtlich anders zu beurteilen sind.

      Die Prüfung der Rechte der einzelnen Personen kann der Verein ehemaliger Heimkinder nicht leisten und muss es auch nicht. Der Auftrag des Vereins ist es, die Mitglieder zu unterstützen, nicht von der Verpflichtung zur eigenen Leistung freizustellen. Der Verein wird ggf. darüber zu entscheiden haben, wie mittellose Betroffene, die keinen Beratungshilfeschein erwerben können, unterstützt werden.

      Soweit Sie mitteilen, dass bereits ein Jurist für die ehemaligen Heimkinder am Tisch sitzt, ist dies richtig. Ich darf gleichwohl darauf hinweisen, dass sich die Betroffenen dennoch nicht ausreichend dort vertreten fühlen, was auch angesichts der personellen Verhältnisse am Runden Tisch wie auch der missverständlichen Kommunikation zwischen RT und VEH in der Vergangenheit – zur Zeit gibt es überhaupt keine offiziellen Mitteilungen an den VEH – durchaus verständlich ist.

      Fakt ist, und dies bitte ich nicht zu verklären oder zu vernebeln, dass der Runde Tisch den Interessen von Betroffenen nicht gerecht wird, Ihnen regelmäßig vor den Kopf gestoßen hat und aus der Sicht vieler Betroffener lediglich Rechtfertigungen und juristische Absicherung gegen Ansprüche sucht. Dies darf aber nicht die Aufgabe sein. Schauen Sie nach Österreich. Auch wenn beide Länder nur sehr eingeschränkt vergleichbar sind: Bereits die Geschwindigkeit, die hier vorgenommen wird, bedeutet den Betroffenen, dass sie ernst genommen werden. In Deutschland wird das Thema, was sicher richtig ist, wissenschaftlich aufgearbeitet, aber das hilft den Opfern nicht, die Unterstützung benötigen und in die Gesellschaft wieder als „ehemalige Heimkinder“ aufgenommen, gesehen und anerkannt werden wollen. Vielen Betroffenen muss auch psychisch geholfen werden. Hier hilft eine Erklärung, Forderungen seien verjährt, keineswegs aus. Ob dies also der Fall ist, muss ggf. in jedem Einzelfall geprüft werden. Wenn dies die Absicht des Runden Tisches ist, muss dies auch den Betroffenen mitgeteilt werden. Ob dies die Absicht ist, wird zu klären sein. Aber nicht ohne die Betroffenen. Sondern mit Ihnen.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Robert Nieporte

  24. Heidi Dettinger said, on 3. August 2010 at 16:34

    Bei dem Juristen, Herr Nieporten, der da angeblich „für die ehemaligen Heimkinder am (Runden) Tisch sitzt“, handelt sich um einen sogenannten Rechtsbeistand, der den Vertreterinnen der Heimkinder am RT „bei Bedarf“ zur Seite stehen soll und der keinesfalls von den Heimkindern sondern von Frau Vollmer ausgewählt und bestellt wurde.

    Man stelle sich doch gerade mal vor, dass einer klagenden Partei vor Gericht der eigene Rechtsanwalt verweigert wird, der Beklagte hingegen soviel Juristen auffahren kann, wie es ihm gerade gefällt und der Vertreter der beklagten Partei obendrein dem Kläger gnädigerweise einen Rechtsbeistand benennt, den dieser dann ja gern mal fragen darf, wenn es denn unbedingt sein muss!

    Ich bin mir nicht sicher, wie so etwas genannt werden würde… aber mit Sicherheit hat das weder mit Fairness noch mit Recht und Gerechtigkeit auch nur das Geringste zu tun! Auch wenn mir durchaus bewusst ist, dass Frau Vollmer der Meinung ist, der Runde Tisch sei kein „Tribunal“. Das darf sie ruhig.

    Außerdem finde ich es mehr als bedauerlich, wenn hier ein anonymer Schreiberling (der sich immerhin selbst „Nebelschwade“ nennt – sehr treffend!) Behauptungen über die Finanzlage des VEH aufstellt, die er höchstens von dem ehemaligen (und die Betonung liegt hier ZUM GLÜCK auf ehemalig!) Kassenprüfer geflüstert bekommen haben kann. Ein Kassenprüfer übrigens, der es NICHT für notwendig befunden hat, zur MV zu erscheinen, um seinen Bericht abzugeben. Ja, der solch einen Bericht nicht einmal geschrieben hat (ich werde an dieser Stelle KEINE Vermutungen anstellen, ob der ex-Kassenprüfer des koheränten Schreibens überhaupt mächtig ist…). Der es ebensowenig für notwendig hält, seine 00-Haus-Parolen irgendwie zu belegen. Und der dann letzten Endes ob seiner Nicht-Wiederwal so sauer ist, dass er seither umhergeht um obige Parolen zu verbreiten. Das ist doch einfach nur lächerlich!

    • Yvonne G. said, on 3. August 2010 at 18:13

      Lissi, wie der Verein zusammen kam, kann man in allen Heimforen lesen.
      Hebt euch nicht in den Himmel, sondern bleibt auf dem Boden.
      Hier geht es um keinen Verein mehr, sondern um den RA, der die ehemaligen vertreten möchte wo auch immer, nur nicht mehr vor dem RTH, denn dieser wird keine Verzögerungen mehr zulassen, sowie Frau Vollmerkeineunabhängigen Heimkinder erst an den RTH zu ließ. Nur VeH–Mitglieder. Klar warum? Lese dazu alle Berichte.
      Ich kann für mich nur sagen, ich entschuldige nur Krankheit, wenn wer nicht teilnehmen konnte, von den zugelassenden Heimkindern. Der Rest durfte nur Angehört werden und war kein ständiges Mitglied des RTH und somit auch nicht am Ausgang des AB schuld.

    • dierkschaefer said, on 3. August 2010 at 19:24

      es wäre mir lieb, wenn die ehemaligen heimkinder sachlich bleiben. auch vorwürfe kann man sachlich und ohne beleidigungen vorbringen.
      ds

    • lissi said, on 3. August 2010 at 22:53

      yvonne oder sazeni,
      viele von den heimkindern wissen nicht das dettinger erst letztes jahr mai dazu kam. sie ist nicht einmal ein heimkind sondern war ein paar monaten im durch gang im jugendheim.
      mich stört es wahnsinnig wenn ein paar möchte gern alles wisser sich vorheben und unser teman nähmlich ich/wir als heimkinder im vordergrund stehen müssen.
      auch habe ich nicht von herrn nieporte geschrieben? der sitzt ja gar nicht am runden tisch.
      so liest du meine mail. wir haben es nur herrn wiegand und dem jetzigen vorstand zu verdanken schließlich haben ja die mitglieder die dreien gewählt.
      und jetzt auf einmal wollen sie auch nicht mitglieder werben für diesen anwalt.
      werde niemals werbung für den veh und nieporte tun. im gegen teil werde oder habe schon ein paar leuten davor gewahrnd.
      zum schluss es ist zu vieles pasiert.

  25. Marianne Mitzel said, on 3. August 2010 at 23:01

    Mit Entsetzen lese ich die Kommentare und kann es nicht fassen, wie unsachlich und auch diskriditirend geschrieben wird.
    Ich fühle mich bei Herrn RA Nieporte gut aufgehoben und kann seine Argumentation und sein Vorhaben gut nachvollziehen. Ich vertraue ihn.
    Marianne Mitzel

    • Rolf Schmidt said, on 8. August 2010 at 22:37

      Hallo Marianne Mitzel,
      deinem Bericht, kann ich mich nur anschließen, er spricht mir aus dem Herzen.
      Freundliche Grüße
      Rolf

  26. Rechtsanwalt Robert Nieporte said, on 3. August 2010 at 23:20

    Sehr geehrte Frau Lissi,

    ich habe Ihre Mail gelesen, die mich zugegeben sehr enttäuscht: Sie stellen Ihre Meinung vor die Absicht der Menschen, welche Ähnliches erlitten haben wie Sie. Sie raten diesen Menschen, obwohl Sie keine Ahnung haben von dem, was diese Menschen erleiden und was sie sich gegebenenfalls noch erhoffen können. Und Sie stellen Ihre Enttäuschung, die Sie haben, darüber. Enttäuschung ist ein schlechter Ratgeber. Ich möchte keine Werbung für mich. Ich möchte auch nicht, dass Sie für mich werben. Aber es wäre angebracht, für eine Absicht zu werben, die die gemeinsamen Interessen aller repräsentiert. Wenn Sie sich durch den Runden Tisch ausreichend repräsentiert fühlen, dann teilen Sie Ihre Argumente doch mit, ich wäre dankbar dafür! Bis jetzt bin ich – übrigens als Nichtbetroffener – von dessen Arbeit ebenso enttäuscht wie es Frau Dettinger ist. Ich verstehe auch nicht, wieso Sie nichtbetroffenen Personen, unter anderem Frau Dettinger, das Urteilsvermögen darüber absprechen, zwischen Recht und Unrecht, zwischen Leid und Freud zu unterscheiden. Ich kann gut zuhören, und ich habe vielen Betroffenen zugehört. Haben Sie das auch? Ich habe mir Gedanken gemacht darüber, wie die Betroffenen eine Anerkennung des von ihnen erfahrenen Leids erhalten können. Ich habe Menschen erlebt, die sich das Leben nehmen wollten. Sie auch? Ich habe mich privat einzusetzen versucht. Sie auch? Dann reden Sie davon. Kritik ist gut. Aber kritisieren Sie niemanden, der sich als Nichtbetroffener Gedanken macht und helfen möchte, aus lediglich diesem Grund. Das ist ein sogenanntes „Todschlagargument“, welches jede konstruktive Kritik unmöglich macht. Und es ist ein Argument, welches es anderen unmöglich macht, Sie zu verstehen, weil Sie es nämlich gar nicht wollen. Dann fragt sich aber: welche Absichten haben Sie eigentlich? Kommen Sie zu sich! Konstruktive Kritik sieht anders aus. Ich bitte Sie darum!

    Mit freundlichen Grüßen,

    Robert Nieporte

    • lissi said, on 4. August 2010 at 11:09

      niemals, herr nieporte.

      ES IST MEIN NATÜRLICHES RECHT MEIN LEBEN ZU SCHÜTZEN

  27. Yvonne G. said, on 4. August 2010 at 00:35

    lissi mir ist egal wie lange wer im Heim war oder nicht, er sollte nur wirklich Ahnung haben und uns nicht ins offene Messer laufen lassen.

  28. Roswitha Schnabel said, on 4. August 2010 at 09:16

    Hallo Lissi und all die Angreifer.

    Schraubt mal bitte eure Angriffe zurück, es ist unerträglich soetwas Boshaftes zu lesen.

    Hört mal hier rein: http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/5048798

    Ich hoffe und wünsche mir, dass man jetzt schlauer ist,was Allgemein über Täter/Opfer und die wichtigen Rechtsanwälte zu hören ist.

    Setzt Eure rosa-roten Brillen jetzt endlich ab.

  29. Yvonne G. said, on 4. August 2010 at 10:59

    Hallo Roswitha,

    hierdarf jedoch nicht vergessen werden, viele standen unter Betreuung und sie hätten, wenn sie ihre Aufgaben richtig erfüllen dies durchsetzen müssen von Amtswegen schon.
    Jetzt den Opfern die rosa rote Brille zu unterstellen, ist somit auch nicht angemessen.
    In dem Fall den du hier verlinkst, ist gerade eine Woche vergangen und somit unterliegt es ja keiner Verjährungszeit.
    Du hast Recht nur gemeinsam könnten wir etwas erreichen, nur frage ich mich wie möchte das ein RA alleine bewältigen. Nichts gegen sie Herr RA, sondern ganz allgemein gefragt.
    Warum haben die anderen Anwälte ihr Mandat zurückgezogen, weil sie merkten sie rennen gegen verschlossende Türen und ein Schlüssel war nicht in Aussicht.
    Mir helfen keine Sprüche sondern Tatsachen und diese sind in meinem Fall aussichtslos weil ein Gebäude des Schweigens errichtet wurde.
    Ob mein leiblicher Vater noch lebt, kann mir keiner sagen, weil das Amt nicht alle potenziellen Väter prüfte in 81/2 Jahren, weil es keine Verpflichtung gab von seiten der Behörde. Sie bekamen ja Rente für mich. Heute sieht dies ganz anders aus, nur davon habe ich nichts. Ich bin und bleib entwurzelt. Da kann auch ein RA nichts mehr daran ändern.
    Für alle die sich noch aussichten ausrechnen nur zu, aber wie gesagt nicht blind drauflos
    jeden vertrauen. Fragt euch ob es wirklich was bringt.
    Herr RA R.Nieporte, dies ist kein Statment gegen sie, denn mir haben sie aufrichtig geantwortet, dafür danke ich ihnen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Yvonne G.

  30. Roswitha Schnabel said, on 4. August 2010 at 15:04

    Hallo Yvonne,

    natürlich geht es uns allen darum, keine Sprüche mehr zu hören, sonder Taten, folgen zulassen

    Mir ging es mit der rosa roten Brille absetzen, genau und nur darum, wie Du es sehr gut beschrieben hast: Das von anfang an am R.T. ein „Schweige-Gebäude“ erichtet wurde.

    Ich hoffe und ich wünsche mir, das unser neuer R.A. Nieporte den richtigen Schlüssel findet um das Schweige-Gebäude endlich zum reden und zum handeln zu bringen.

    Auch ich war 16 Jahre in diversen Heimen und zwischendurch als 14 bis 16 jährige bei einem Bauer, als Frondienst leistende.

    Meine 6 Geschwister mit mir, mussten im gleichem Heim, miteinander und nebeneinander (Gruppenweise, Mädchen und Jungen) leben,da wussten wir die ganzen Jahr nicht, dass wir Geschwister sind.

    Meine älteste 7 Schwester, heute 81 Jahre, war 1946 schon im Erziehungsheim.

    Mein zweit jüngerer Bruder: Von einem Kinderheim in das andere. Non einem Erziehungsheim in das nächste.Süchteln und Kalmenhof war alles dabei. Von einer geschlossenen Psychiatrie in die nächste. Von einer Obdachlosen Betreung in die andere, quer durch die ganze Bundesrepublik-Deutschland und das bis zum heutigen Tag. Er ist heute 64 Jahre alt.Erst seit 2009 habe ich durch die Hilfe von den Einwohnermeldeämtern die Bestätigungen auf schwarz und weiss erhalten. Da brach für mich ein zweitesmal die Wellt für zusammen.

    Ich fühle mich meinem Bruder gegenüber verpflichtet erst recht zu kämpfen. Ebenso für Diejenigen die heute nicht aufgespürt werden können, die von kindheitsbeinen an, aus den Heimen, bis Heute keinen Fuß auf die Erde bekommen haben.Darunter gibt es sicherlich auch viele gequälten ehemalige Heimkinder, die zu den Obdachlosen Menschen gehören.

    Wir „Alle“ müssen kämpfen, Gemeinsam! Nur Gemeinsam können wir stark, das wird unsere letzte Chanse sein.

    Zur Kenntnissnahme: Ich, als Aufstocker für meine Rente, habe für die Auskünfte bei den Einwohner-Meldeämtern, nichts kostenfrei bekommen.

    L.G.
    Roswitha Schnabel

    • Yvonne G. said, on 4. August 2010 at 15:36

      Vielen Dank für deine Ausführung. Genau alle Kosten haben wir und ich erziehe noch ein Kind und somit möchte ich ihm lieber etwas holen. Aber keine Angst, ich werde weiter dran bleiben. Aufgeben tue ich nicht.

      lg.Yvonne G.

  31. Yvonne G. said, on 5. August 2010 at 20:04

    Hallo Lissi,

    zum Verein äußer ich mich nicht mehr, denn ich bin kein Mitglied.
    Was die Werbung betrifft Lissi ohne geht es nicht. Mund zu Mund propagander ist auch Werbung.
    Lasse doch einfach die Dinge anlaufen, dich zwingt doch keiner ihn das Mandat zu übertragen. Schau dich in deiner Umgebung um und suche dir einen deines Vertrauens, vielleicht arbeitet er dann mit dem RA R:Nieporte zusammen, denn im Rechtswesen kann einer alleine gar nicht handeln, er benötigt in Deutschland passende Fälle, wo bereits ein Urteil vorliegt oder aussteht. Der nächste Schritt nach dem BGH, wäre der EU-Gerichtshof.
    Lissi irgendwie werden wir Gerechtigkeit erfahren, daran glaube ich ganz fest.

    Dir einen schönen Abend, lasse dich nicht entmutigen
    lg.Yvonne

  32. Rolf Schmidt said, on 8. August 2010 at 22:55

    Uns Heimkinder wurde von so vielen Seiten weh getan, da konnte man nicht jedes mal eine Notitz anfertigen als Beleg, für heutige Klagen.
    Bewundern muß ich die Israelis.
    Da gab es kein Gezetere, die Entschädigung nach dem Kriegsende erfolgte ohne Murren,
    so gut, das die Jugend an den besten Universitäten studieren konnte.
    – – – Schweigen – – –
    Freundliche Grüße
    Rolf

  33. Michaela said, on 12. August 2010 at 21:02

    Hallo zusammen,

    habe hier so einiges durchgelesen , als Betroffene und habe morgen einen Termin bei Gericht um den Beratungshilfeschein zu erhalten . Dann wird Herr RA Nieporte von mir Post erhalten .
    Dem ein oder anderen scheint es schwer , zu vertrauen . Ich habe ein gutes Gefühl dabei, Herrn Nieporte zu vertrauen und möglicherweise eine Chance beim runden Tisch zu haben. Ich bin froh, dass er sich bereit erklärt , tätig zu werden und sehe es als Chance der Wiedergutmachung .

    • Rechtsanwalt Robert Nieporte said, on 13. August 2010 at 08:31

      Sehr geehrte Frau Michaela,

      danke für Ihre Unterstützung. Es ist wichtig, dass die Betroffenen nun gemeinsam „Hand in Hand“ gehen und erkennen, welches Unrecht sie erlebt haben, und zwar nicht alleine, sondern aufgrund des Systems. Nur gemeinsam kann dies deutlich gemacht werden, sei es am Runden Tisch oder in entsprechenden gerichtlichen Verfahren.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Robert Nieporte

      • Michaela said, on 13. August 2010 at 15:06

        Sehr geehrter Herr Nieporte und alle ,

        habe soeben den Beratungsschein erhalten , bin zwar kein Hartz IV Empfänger, aber eben finanziell schwach, da ich zur Zeit nicht arbeiten kann . Ich habe Panikattacken in kleinen geschlossenen Räumen , das rührt aus der Zeit im Heim und bin in Behandlung. Nicht arbeiten zu können bedeutet finanzielle Einschränkungen und sollte während meiner momentanen Reha klar werden, dass ich einen Rentenantrag stellen muss , werde ich zukünftig weiter finanziell schwach bleiben . Das ist schon Grund genug zu handeln.

        Dieses Wochenende werde ich meine Post an Herrn RA Nieporte fertig machen .

        Wie sieht denn die Alternative für die aus , die nichts unternehmen ?

        Ich muss es versuchen, denn ich könnte es mir nicht verzeihen, täte ich es nicht.

        Michaela

  34. eddy856 said, on 13. August 2010 at 00:10

    Als langjähriges ehemaliges Heimkind (18 Jahre), … habe mir die Zeit genommen, alle Beiträge zu lesen. Oh, was seit ihr für ein Verein, ihr vergrault ja schon im Voraus eventuelle potentielle Neumitglieder.
    Nix für mich, wird zu viel „Schmarn“ geredet!

    • dierkschaefer said, on 13. August 2010 at 01:38

      habe ihren kommentar nicht freigegeben, weil er anonym/pseudonym ist.
      wenn sie ihren namen dazuschreiben, will ich ihn gern einstellen.

      vielegrüße

      dierk schäfer

      • dierkschaefer said, on 14. August 2010 at 17:55

        hallo, Lissi,

        wenn sie ihren kompletten namen angeben, dann veröffentliche ich auch kommentare, die mich betreffen und aus der luft gegriffen sind.

  35. Rechtsanwalt Robert Nieporte said, on 23. August 2010 at 14:22

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich füge Ihnen als Link ein mit mir geführtes Interview zum Thema Heimkinder – Runder Tisch bei, welches Frau Dr. Lorenz vom hpd auf der Homepage veröffentlicht hat.

    http://www.hpd.de

    Dort finden Sie ausführliche Antworten auf verschiedene Fragestellungen zum Thema.

    Sollten Sie der Link nicht direkt auf die Seite verweisen, kopieren Sie ihn und setzen in in das Browserfenster ein.

    Mit freundlichen Grüßen,

    • Michaela said, on 23. August 2010 at 20:06

      Hallo Herr Nieporte ,
      danke für den link, habe alles mit großem Interesse gelesen. Ich bin beeindruckt von Ihrem Angagement ! Super !
      Ich wusste gar nicht, daß man beweisen muss , in welchem Heim man war. ( Wer würde schon so was freiwillig behaupten , wenn es nicht wahr wäre ? ) Ich habe noch keine Antwort bezüglich der angeforderten Heimakte, habe aber ein Zeugnis vom Heim .
      Ich nehme an meine Unterlagen sind bei Ihnen eingegangen ?

      Mit freundlichen Grüßen

      Michaela aus Frankfurt

  36. Heiner said, on 27. Oktober 2010 at 12:08

    hallo
    bin erst seit 4 monaten hier im chat,aber soviel hetzereien habe ich noch nirgendwo gelesen,wie hier.man sollte doch zusammenstehen,wenn einem hilfe angeboten wird,und nicht gegeneinander ausspielen.ob jemand diese hilfe in anspruch nehmen will,bleibt doch jedem selbst überlassen.alleine hast du keine change vor instutionen zu bestehen.war 3 j.in freistatt,und bin für jede hilfe dankbar,um meine ansprüche durchsetzen zu können.
    gruß:che_guevara

  37. irmgard katzorke said, on 17. Juni 2011 at 18:25

    Hallo zusammen,ich habe mich mit meiner Vergangenheit abgefunden den mir fehlt die Kraft weiter zu kämpfen.. Bitte gestatten Sie mir etwas auszuholen. Ich bin 1947 und mein Bruder 1949 in Berlin geboren, unseren Vater haben wir nie kennengelernt. Meine Mutter heirate 1952 meinen Stiefvater in dieser Ehe wurde mein Halbbruder geboren. Wegen Krankheit meiner Mutter kamen wir 1952 in ’s KH pawel kotschakin 1953 in das ehemalige vorzeigeheim von Margot Hornecker KH Köningsheide. Zwischenzeitlich wurde ich nach Hause entlassen um meiner Schwerkranken Mutter im Haushalt zu helfen.Als sehr kleines Mädchen war ich den sexuellen Bedürfnissen meines Stiefvater ausgesetz. 1959 starb meine Mutter,mein Stiefvater heiratet wieder, auch in dieser Ehe wurde mein Stiefbruder geboren. Hinzufügen muß ich mit 12 Jahren wurde ich von meinen Stiefvater Schwanger.Das Jugendamt in Berlin was mein gesetztl Vormund war verlangte stillschweigen über die Schwangerschaft.und zwang mich zur Abtreibung.Danach kam ich in ein Durchgansmeim in Berlin und wurde abgeschoben in ein Hilfschulheim nach Radebeul. Mit 18 bekam ich erst eine Aufenthaltsgenehmigung für berlin ich war ein Böses Kind und hatte diesen markel( Schwanger mit 12 Jahren) Ich mußte heiraten um den Zuzug für Berlin zuerhalten diese Ehe war die Hölle und wurde nach 3 Jahren geschieden.. Ich wullte nur sagen durch die Abrtreibung mit 12 bezahlte ich mit Kinderlosigkeit… Später bat ich um Akteneinsicht welche mir verweigt wurde mit der begründung alle wäre vernichtet.. Mein jetziger Mann und ich haben dan unseren Sohn adoptiert… Wie soll ich je beweisen können. Mein Stiefvater welchen nie bestraft wurde lebt nun nicht mehr.. Ich habe es bis heute nicht geschafft meine Vergangenheit auf zuarbeiten.. Und bin Wütend wie die Poliker mit diesen Thema umgehen. Sie haben keine Ahnung was unsere generation in dieser Zeit durchgemacht haben..Ich hatte nie Vater und Mutter nie eine richtig Familie . So viel Leid was den Opfer in diesen Regime zugefügt wurde die vielen Kindertrännen ist mit keinen Geld dieser Welt gut zu machen.. Ich hoffe das ich es noch erleben,das all die Verantwortlichen die den Kinder soviel Leid angetan haben zur Verantwortung gezogen werden. Schlimme nur die meisten Leben schon garnicht mehr …
    Mit freundlichen Gruß i.katzorke

  38. Anita Engel said, on 10. Dezember 2012 at 21:34

    Das ist ja Wahnsinn………….was hier alles abgeht!!
    Ich habe ihm meine Unterlagen zugeschickt und habe mein Vertrauen nicht verloren!!
    Ich hoffe sie können uns alle helfen…………..lieber Herr Nieporte!!

    • Rolf said, on 12. Dezember 2012 at 12:03

      Es ist schon eine Weile her, trotzdem habe ich mir noch einmal alle Artikel durch gelesen und bin wirklich erschüttert, von dem Leid, jedes einzelne Schicksal. Ich hoffe nur, das sich bald etwas bewegt.
      Das Vertrauen, zu Rechtsanwalt Herrn Nieporte geht bei mir nicht verloren.
      Wünsche allen freundliche Grüße.
      EHK. Rolf

  39. Gerd-Peter Kohly said, on 22. Dezember 2012 at 00:37

    So schön so gut,was das Thema RA.Nieporte anbelangt.İch habe jedenfalls die Feststellung gemacht,das Anfragen schon sehr lange dauern bis sie beantwortet werden.İch habe nicht das erste mal mit einem Anwalt zutun und das ich nicht alleine in seinem Programm stehe,ist mir auch klar.Wenn ein Anwalt soviele Personen vertritt,dann weis er aber auch bei der Übernahme,ob seine Kapazitaet überlastet ist oder nicht

    • Gerd-Peter Kohly said, on 22. Dezember 2012 at 00:44

      Hoffe nur,das ich bald eine Antwort erhalte.
      Wünsche allen so Leidgeprüften ein schönes Weihnachtsfest und ein Glückliches Neues Jahr 2013

  40. Gerhard Müller said, on 13. Oktober 2013 at 22:51

    hallo gerd-peter kohly,
    hier ist gerhard müller, berlin
    wenn du dich an uns erinnerst, kannst du mir ja mal schreiben
    gerhardmanila@yahoo.de
    viel gruesse
    lulu + gerhard

  41. Zimmermann regina said, on 12. Februar 2020 at 11:27

    Hallo ,
    Ich habe eine Frage.
    Die Opferrente ist einkommensabhängig, meine Frage – vom netto oder brutto?
    Ist es möglich mir das zu beantworten, ich habe keine andere sichere Quelle für diese Antwort.
    Mit freundlichen Grüßen
    Regina Zimmermann


Hinterlasse eine Antwort zu Anita Engel Antwort abbrechen