Dierk Schaefers Blog

Noch einmal: Frau Rupprecht (MdB/SPD) lügt!

Posted in heimkinder, Politik by dierkschaefer on 11. Juni 2011

Helmut Jacob hat sehr schön die Belege zusammengetragen:

http://helmutjacob.over-blog.de/article-an-der-wahrheit-vorbei-marlene-rupprecht-spd-in-einem-zwischenruf-in-sachen-heimkinder-76334000.html

Frau Rupprecht: Nehmen Sie Stellung! Ansonsten bleibt es dabei: Sie haben im Parlament gelogen!

Legen Sie Ihre Mandate nieder:

Das für die die Kinderkommission im Deutschen Bundestag, das der Kinderbeauftragten der SPD, und das einer Stellvertreterin im Petitionsausschuß!

Mehr über Marlene Rupprecht: http://www.marlene-rupprecht.de/

Photo:Pinocchio, baublog.brain-time.de/?p=274

15 Antworten

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  1. sabine s. said, on 11. Juni 2011 at 23:29

    Ich hoffe, Frau Ruprecht werden diese „sehr schönen“ Belege zugeleitet; ohne diese wird es ihr wohl kaum möglich sein, Stellung zu beziehen.

    sabine s.

  2. helmutjacob said, on 11. Juni 2011 at 23:51

    wer meinen blogeintrag aufmerksam gelesen hat weiß, daß ich diese Belege bereits zugeleitet habe.

    • sabine s. said, on 12. Juni 2011 at 00:13

      Ich hoffe, Frau Ruprecht werden diese „sehr schönen“ Belege zugeleitet; ohne diese wird es ihr wohl kaum möglich sein, Stellung zu beziehen.

      sabine s.

      Sorry, gelesen hatte ich in Ihrem Blog aber nicht die Stelle gefunden, die zur Stellungnahme auffordert.
      Ob Sie wohl antworten wird?

      sabine s.

  3. sabine s. said, on 12. Juni 2011 at 00:15

    Noch mal: Sorry
    Ich wollte nicht mir selbst, sondern Herrn Jacob anworten

  4. Heidi Dettinger said, on 12. Juni 2011 at 00:56

    Was Frau Rupprecht zu erwähnen vergaß:

    – 3 ehemalige Heimkinder ohne besondere Vorkenntnisse sahen sich mindestens 18 hochkarätigen Vertretern aus Kirche und Staat am Runden Tisch gegenüber – davon mindestens 9 Volljuristen. Den HeimkindervertreterInnen aber wurde sogar die Anwesenheit eines Juristen ihres Vertrauens abgeschlagen. Nicht zuletzt mit der Stimme von Marlene Rupprecht!

    – Im Kammergerichtsverfahren 2009 (der VEH e.V. versuchte, seine legitimen Ansprüche auf eine Neubesetzung der HeimkindervertreterInnen gerichtlich durchzusetzen, nachdem Frau Vollmer sich plötzlich weder an schriftliche, mit dem VEH e.V. getroffene Vereinbarungen hielt, noch auch nur die immer dringender werdenden Briefe des VEH e.V. zu beantworten) schien die Richterin dem Anliegen des VEH e.V. durchaus positiv gegenüber zu stehen, auch Verhandlungen im Vorfeld hatten diesen Eindruck ergeben. Dann wandte sich Marlene Rupprecht mit großer Vehemenz an die Richterin und sagte, dass der RTH „platzen“ würde, wenn neue VertreterInnen, Mitglieder des VEH e.V. an den Tisch kommen würden.

    – Zwar waren tatsächlich während der letzten Sitzungen des RTH bis zu 6 HeimkindervertreterInnen anwesend, wie Marlene Rupprecht ausführte. Allerdings waren 3 von ihnen Stellvertreter ohne Rede- oder Stimmrecht.

    – Bei der letzten Abstimmung um den Abschlussbericht sollten mit einem Mal alle VertreterInnen stimmberechtigt sein
    .
    Die HeimkindervertreterInnen hatten beschlossen, NICHT über einen Abschlussbericht abzustimmen, mit dem sie so nicht einverstanden waren. Besonders über die Entschädigungen schieden sich die Geister. Die VertreterInnen der Heimkinder verließen den Saal, um sich der Abstimmung zu entziehen. Frau Rupprecht und Frau Vollmer eilten ihnen nach und drohten, dass der RTH „platzen“ würde, wenn keine Einstimmigkeit erzielt werden würde…

    – Einer der Stellvertreter weigerte sich weiterhin abzustimmen. Ihm wurde kurzerhand beschieden, dass er ja sowieso nur Stellvertreter sei und somit kein Stimmrecht habe. 5 von 6 – das heißt dann einstimmig. Rechenkünste…

    – Ein weiterer Stellvertreter meldete sich bereits am Tage der Pressekonferenz, in der Frau Vollmer mit viel PiPaPo den Abschlussbericht vorstellte, bei der Gegenpressekonferenz des VEH e.V. zu Wort und berichtete in die Mikrofone der anwesenden Journalisten von Presse, Fernsehen und Radio von dem schier unglaublichen Druck, welche auf die Heimkindervertreter ausgeübt worden waren und sprach von „Erpressung“!

    – Selbiger Stellvertreter machte dies nocheinmal in einem Schreiben geltend, welches – an die SPD-Bundestagsfraktion geschickt – mit Sicherheit auch Frau Rupprecht bekannt sein dürfte!

    – Inzwischen haben sich – bis auf einen einzigen „Vertreter“ der ehemaligen Heimkinder – alle gegen ihre erpresste Zustimmung ausgesprochen. Öffentlich. Hör- und lesbar. Und sind mit genau den Forderungen an die Öffentlichkeit getreten, die auch der VEH e.V. unterstützt: 300 Euro monatliche Opferrente oder auf Wunsch eine Einmalzahlung von 54.000 Euro für alle Heimkinder. Besonders schwer geschädigte Heimkinder haben weiterhin das Recht, eine höhere Entschädigung wegen der besonderen Schwere ihrer Schädigung einzuklagen.

    Der geneigte Leser mag nun selbst entscheiden:

    > Hat Frau Rupprecht gelogen, sogar im Parlament?
    > Ist solch ein Verhalten nicht ein Skandal?
    > Ist Frau Rupprecht noch tragbar für die deutsche Politik?

    • helmutjacob said, on 12. Juni 2011 at 13:31

      Ein wichtiger Beitrag, der noch einmal aufzeigt, wie hinter den Kulissen erpresst wurde. Zu jenen, die das schändliche Spiel des Runden Tisches durchschauten, gehörte auch Norbert Struck, Vertreter des paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Zunächst hatte er Martin Mitchell rüde angegiftet (http://helmutjacob.over-blog.de/article-nachgetreten-vertreter-des-paritatischen-wohlfahrtsverbandes-norbert-struck-greift-heimopfer-an-62868038.html), jedoch dann sich auf die Seite der Heimopfer gestellt. Irgendwo kursiert noch sein Schriftstück an den RTH. Vielleicht kann Martin dieses zur Erhellung der Leser der Blogbeiträge von Herrn Schäfer noch nachtragen.
      Wer jetzt nach einer Stellungnahme von Frau Rupprecht fragt, vergisst, dass ihre Stellungnahme bereits im Bundestag erfolgte, verbunden mit mehreren handfesten Lügen. In meinem Schreiben habe ich sie nicht nur zu einer Stellungnahme sondern zu einer gezielten Stellungnahme, nämlich zur Entschuldigung der Opfer aufgefordert. Wer die politische Landschaft kennt, weiß, dass keine weitere Stellungnahme zu den Vorwürfen der Lüge von Frau Rupprecht kommen wird. Sie wird hoffen, dass dieses Vergehen in der Versenkung des Unterbewußtseins der Menschen verschwinden wird. Außerdem ist überhaupt keine Stellungnahme mehr nötig. Was an dem Beitrag von Frau Dettinger noch Lückenhaft sein soll, erschließt sich mir auch überhaupt nicht.

      • lehrling said, on 12. Juni 2011 at 21:10

        Hiermal noch ein Dokument!!!Startseitefowid Datenarchivhpd Facebookhpd Forumhpd Mobilehpd Podcasthpd Twitterhpd VideoSPENDEN.Suchen
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        22 Jan 2011 – 19:13 Nr. 11017

        Ehemalige Heimkinder sorgten für Überraschung

        Norbert Lammert, Antje Vollmer / Foto © DBT(Andreas Hill)
        BERLIN. (hpd) „19.01.2011, 9.30 Uhr: Der Runde Tisch Heimerziehung stellt Abschlussbericht vor“, so stand es geschrieben und die Überraschung lag auf dem Tisch. Neben dem von Frau Dr. Antje Vollmer am 10. Dezember 2010 unterzeichneten Abschlussbericht erhielt der Bundestagspräsident ein weiteres Dokument.

        Vier der sechs ehemaligen Heimkinder, die am Runden Tisch Heimerziehung (R.T.H.) die Anzahl von ca. 750.000 bis 800.000 Kinder und Jugendlichen zu vertreten hatten, schlossen sich erneut zusammen.

        Ihre Forderung ist erneut und wie in der letzten Sitzung R.T.H. gestellt: Pauschaler Folgenausgleich in Höhe einer monatlichen Rente von 300,- Euro, die anrechungsfrei auf alle anderen sozialen Leistungen sein muss, oder wahlweise eine Einmalzahlung von 54 000,- Euro.

        Am 19. Januar 2011 wandten sich die ehemaligen Heimkinder direkt an den Bundestagspräsidenten, die Abgeordneten und allen Anwesenden mit der Bitte, einen finanziellen Ausgleich ernst zu nehmen und umzusetzen. Ihr Brief:

        _______________________________________________________

        Berlin, 19. Januar 2011

        Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident,

        sehr geehrte Abgeordnete des Bundestages,

        sehr geehrte Damen und Herren,

        Frau Eleonore Fleth und ich, als zwei der drei ehemaligen Heimkinder am Runden Tisch Heimerziehung (R.T.H.), sowie Herr Jürgen Beverförden und Herr Rolf Breitfeld, als zwei der drei Stellvertreter, appellieren an Sie, Herr Bundestagspräsident und die anwesenden Abgeordneten dieses hohen Hauses, unsere finanziellen Entschädigungsvorschläge, wie sie im Abschlussbericht des R.T.H. stehen, bei der parlamentarischen Umsetzung zu berücksichtigen.

        Wir, die Opfer der Heimerziehung haben dem R.T.H. diese Vorschläge vorgelegt, sie sind jedoch von den übrigen Mitgliedern des R.T.H. im Abschlussbericht nicht empfohlen worden.

        Hintergrund unserer Entschädigungsforderung ist das von Staat veranlasste Unrecht der damaligen Fürsorgeerziehung in Deutschland und die daraus gewalttätige Zerstörung von Lebenschancen der ehemaligen Heimkinder.

        Man sagt ganz grundsätzlich und ohne Einschränkung im Abschlussbericht, dass man den ehemaligen Heimkindern „glaube“. Und dann sollte man uns auch glauben:

        Die ehemaligen Heimkinder wurden in ihrer Kindheit und Jugendzeit ihrer Lebenschancen beraubt, sie bekamen nichts mit auf den Weg, weder Schulbildung noch Ausbildung. Sie wurden weggesperrt, sie waren recht- und wertlos und waren deshalb schutzlos ausgeliefert, wenn sie von den (kirchlichen) Erziehungsberechtigten in den Heimen schwer misshandelt, gedemütigt, missbraucht wurden.

        Sie litten damals unter dieser rigiden Heimerziehung und leiden auch heute noch unter dem „Albtraum-Heimerziehung“, wobei auch Säuglinge und behinderte Menschen nicht ausgeschlossen werden dürfen.

        Die „Fürsorgezöglinge“ leisteten (nicht erziehungsbedingte) verbotene Kinder- und übermäßige Zwangsarbeit in den Erziehungsanstalten und Kinderheimen und wurden nicht für diese Arbeit entlohnt.

        Sie wurden wirtschaftlich ausgebeutet und mussten für die Heime, sowie auch für externe Betriebe und Landwirtschaft schwer arbeiten.

        In vielen Köpfen, der damals für uns „zuständigen“ Personen, außerhalb und innerhalb der Erziehungsheime, herrschte immer noch, bis spät in die 60er Jahre, vieles von dem Gedankengut der NS Zeit. Zucht und Ordnung sollten Kindern und Jugendlichen beigebracht werden, egal um welchen Preis.

        Das Grundgesetz, das 1949 in Kraft trat, sollte für alle Menschen gelten, für uns traf das jedoch nicht zu, zu keiner Zeit. Die „Menschenrechte“ wurden 1948 auch von Deutschland anerkannt, nur für uns galten sie nicht.

        Insbesondere deshalb war die damalige Heimerziehung ein Unrechtssystem (das verfassungswidrige besondere Gewaltverhältnis, übermäßige Züchtigungen, Zwangsarbeit, umfassende im Abschlussbericht dokumentierte Grundrechtsverletzungen von Kindern und Jugendlichen), dieses Unrechtssystem der Heimerziehung muss endlich auch als ein solches anerkannt werden.
        Das „Trauma Heim“ ist bei uns, den ehem. Heimkindern, immer noch gegenwärtig.

        Viele von uns sind heute schwer krank an Leib und Seele.

        Viele der Opfer der Heimerziehung leben heute am Existenzminimum, von Hartz IV oder der Grundsicherung oder beziehen nur eine geringe Rente.
        Sie konnten sich nach der Entlassung aus den Heimen in dieser Gesellschaft nicht einfügen oder anpassen. Sie bekamen nichts mit auf den Weg, keine Schulbildung, meistens auch keine Ausbildung, keine Aufklärung und Vorbereitung auf das Leben draußen.

        Somit waren viele von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

        Die BRD hat sich eines schweren Vergehens schuldig gemacht, sowie auch die Länder und die beiden großen Kirchen. (Hinweis auf die Verantwortungskette).
        Der Staat, sowie auch die Länder haben bis heute nicht anerkannt, dass uns großes Unrecht in diesem „Rechtsstaat Deutschland“ zugefügt wurde.
        Dieses Unrecht muss uneingeschränkt anerkannt werden, von Staat, Ländern und auch den Kirchen.

        Diese unselige Zeit ist ein dunkler, ja sogar „schwarzer Fleck“ in der Geschichte der BRD. Man kann diesen Fleck nicht mit 120 Millionen weiß waschen, dazu bedarf es schon sehr viel mehr als das.

        Die 120 Millionen, werden hoffentlich als Soforthilfe den schwer bedürftigen
        ehem. Heimkindern zukommen.

        Eine finanzielle Entschädigung für die ehem. Heimkinder ist aber in dieser Summe nicht enthalten.

        Deshalb sagen wir: Wir wollen nicht nur für die Folgeschäden sozialarbeiterische Hilfen (die sicherlich gut und wichtig für viele ehemaligen Heimkinder sind), wir wollen umfassender rehabilitiert werden und dazu gehört eine finanzielle Entschädigung (zumindest symbolisch gemeint) für alle von uns, die sich melden werden.

        Im Abschlussbericht steht deshalb von uns, den ehemaligen Heimkindern, das wir (auch wegen der erlittenen Folgeschäden), einen pauschalen Folgenausgleich in Rente fordern und zwar in Höhe einer monatlichen Rente von 300,- Euro, die anrechungsfrei auf alle anderen sozialen Leistungen sein muss, oder wahlweise eine Einmalzahlung von 54 000,- Euro.

        Was die Höhe der Entschädigungsforderung betrifft, so haben wir uns an anderen Ländern orientiert, in denen bereits Entschädigungen an ehem. Heimkinder ausgezahlt wurden.

        Die Hoffnung von allen „Opfern der Heimerziehung“ liegt nun in Ihren Händen.
        Ich bitte Sie inständig, unsere Entschädigungsforderung für das große Unrecht und Leid, das uns zugefügt wurde, zu akzeptieren.

        Es gab seit der Zeit des Nationalsozialismus keine andere Opfergruppe, die so rechtlos war wie wir, die „Opfer der Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren“.

        Man kann uns gegenüber die Anerkennung dieser schweren Grundrechts- und Menschenrechtsverletzungen und des bis heute noch fortdauernden Leides nur glaubhaft machen, in dem der Staat und die Länder sowie die Kirchen und alle beteiligten Trägerorganisationen allen Opfern der Heimerziehung finanzielle Entschädigung zukommen lassen, die das beantragen werden.

        Wir möchten an dieser Stelle noch einmal an Sie, sehr geehrter Herr Bundestagspräsident Lammert und die Abgeordneten aller Fraktionen im Bundestag appellieren, uns, den Opfern der Heimerziehung eine finanzielle Entschädigung, wie vorgeschlagen, zukommen zu lassen.

        Sonja Djurovic
        Eleonore Fleth
        Jürgen Beverförden
        Rolf Breitfeld

        Ehemalige Heimkinder und Mitglieder des R.T.H.

        ______________________________________________

        Rechtsverletzungen, Straftaten, Duldung von schweren körperlichen Übergriffen etc. wurden in dem Abschlussbericht R.T.H. klaglos aufgelistet.

        Mit einem Rückgriff in das Jahr 1963 geben Protokolle, Aktennotizen, Briefe sowie ein kurzes Resümee Einblick in die Situation eines damals 14-jährigen Jungen, der von seiner Mutter weggenommen und als Fürsorgezögling

      • lehrling said, on 12. Juni 2011 at 22:08

        Mitchell, in den 60er Jahren Zwangsarbeiter – (Torfabbau) für die evangelische Anstalt Freistatt (Einrichtung von Bethel – jetzt in Australien lebend:

        Sehr geehrter Herr Mitchel,

        wäre es nicht gut, wenn Sie mal kurz still wären und einfach die Ergebnisse abwarten würden, bevor Sie Ihre unangenehmen Schmähungen wieder in alle Welt pusten?
        Mir ist schon klar, dass alles, was sich nicht mehr als „über den Tisch ziehen lassen“ interpretieren ließe, für Sie nicht wahrnehmbar sein muss, denn Sie haben sich nun mal – mit Witti und Co – da festgelegt.
        Aber mal 2 Tage Schmähpause, bis sie dann wissen, was wirklich vereinbart wurde – das hätte einfach Charme.

        Norbert Struck

        (Jugendhilfereferent)

  5. sabine s. said, on 12. Juni 2011 at 08:16

    Nicht so eilig! Die obige Widergabe der Geschehnisse ist sehr lückenhaft.
    Der geneigte Leser wird sich nach allen Seiten informieren müssen (d. h. u. a. die Stellungnahme der Frau Ruprecht abwarten) um zu entscheiden.

    sabine s.

    Ach ja, Ich wünsche allen ein schönes Pfingstfest.

    • Michel said, on 12. Juni 2011 at 12:56

      Was daran wohl lückenhaft ist. Es sind Fakten über Fakten, an jeder Ecke des Internets nachzulesen und alles zu belegen !!!!!

      Daran wird auch typisch windiges Politiker-Gequatsche und -Verdrehen nichts ändern. Hört endlich auf uns Heimopfer immer und immer wieder zu demütigen !!

      Ich danke Heidrun Dittrich, die mit Ihrer Partei wohl die Einzige ist, die die Belange der Heimopfer wirklich versteht. Für alle anderen Parteien, einschließlich der von mir bisher am meisten geschätzten Grünen, scheinen wir nur Balast zu sein, den man möglichst schnell und vor allem billig loswerden will, nach dem man uns über den mit vollmerscher Schmierseife behandelten Runden Tisch Heimerziehung gezogen hat.

      Michel

    • sabine s. said, on 12. Juni 2011 at 23:33

      Nicht so eilig! Die obige Widergabe der Geschehnisse ist sehr lückenhaft.
      Der geneigte Leser wird sich nach allen Seiten informieren müssen (d. h. u. a. die Stellungnahme der Frau Ruprecht abwarten) um zu entscheiden.

      sabine s.

      Ach ja, Ich wünsche allen ein schönes Pfingstfest.

      Da sich anderen Antworten „dazwischen geschmuggelt“ haben, weise ich darauf hin, dass sich meine Kritik auf einen Kommentar Frau Dettinger 12. Juni 00:56 bezieht.

      sabine s.

  6. helmutjacob said, on 12. Juni 2011 at 22:46

    Ich schrieb: „Vielleicht kann Martin dieses zur Erhellung der Leser der Blogbeiträge von Herrn Schäfer noch nachtragen.“
    Martin kann hier irgendwie heute nichts loswerden. Darum mailter er mir:

    Die Passage – bzw. das „Schriftstück“ von „Norbert Struck“ „an den RTH“ – ist enthalten auf Seite 6 und 7 in der 15-seitigen KRITIK von Prof. Dr. Manfred Kappeler am RTH-Abschlussbericht, eine KRITIK die Prof. Kappeler

    »Unrecht und Leid – Rehabilitation und Entschädigung?

    Der Abschlussbericht des Runden Tisches Heimerziehung.« betitelt hat

    und die, unter anderem., auch hier im Internet zu finden ist

    @ http://www.veh-ev.info/download/kappeler%20zum%20ab.pdf

  7. helmutjacob said, on 17. Juni 2011 at 13:31

    Auswertung des dreiteiligen Films von Peter Henselder zur Frage der Glaubwürdigkeit

    Zur Glaubwürdigkeit der Bundestagsabgeordneten Marlene Rupprecht (SPD)

    Peter Henselder (Berliner Privatsender Alex-TV) befragte Jonathan Overfeld, Vorstandsmitglied im Bundesverband der Heimkinder, zu den Aussagen der Frau Rupprecht und zu den Erpressungen der Opfervertreter am „Runden Tisch Heimerziehung“.

    Heidrun Dittrich (Die Linke) führte während der Bundestagsdebatte aus: „Die Zustimmung zu Ihrem Vorschlag einer freiwilligen Fondsregelung anstelle eines gesetzlichen Anspruchs haben Sie von den Heimkindern mit dem Ausspruch erpresst: Sonst gibt es gar nichts.“
    Dazu nimmt Jonathan Oberfeld in dem Filmbeitrag von Peter Henselder Teil 2, ab fünfter Minute wie folgt Stellung: „Genau diese Worte, das waren die Worte der Frau Antje Vollmer, an die ich mich sehr gut erinnere, weil ich in unmittelbarer Nähe … gestanden habe und habe das Gespräch in dem Flur mitbekommen. [Vollmer sagte:] Entweder Sie stimmen mir zu – in einem so barschen Ton hat sie das gesagt – oder es gibt gar nichts. Wir können den Abschlußbericht auch so weiterleiten.“

    Danach erfolgte ein Zwischenruf der SPD-Abgeordneten Marlene Rupprecht: „Die Kollegin Dittrich behauptet, dass die ehemaligen Heimkinder am Runden Tisch – sechs waren es – unter Druck gesetzt und erpresst wurden. Ich war für den Petitionsausschuss Mitglied des Runden Tisches. Ich möchte hier feststellen, dass ich es nie zugelassen hätte, dass irgendjemand erpresst oder unter Druck gesetzt wird. Meine Aufgabe am Runden Tisch war, darauf zu achten, dass die Vorgaben des Petitionsausschusses umgesetzt werden. Egal wer was im Nachhinein behauptet: Es stimmt so nicht.“
    Dazu Jonathan Overfeld: „Frau Marlene Rupprecht, da muss ich Sie eines Besseren belehren. Sie erinnern sich an mich – in der Pause der Gerichtsverhandlung am 13. August 2009 – als die Richterin zu erkennen gab, dass Sie uns Heimkindern Recht geben wollte … da haben Sie in der Pause gesagt, ich zitiere wörtlich: ‚Wenn Sie auf Ihre Anwälte verzichten, dann stimmen wir zu.‘ Und da habe ich Ihnen gesagt, ‚Nein, das können wir nicht; wir werden nicht auf unseren Rechtsbeistand verzichten.‘ Dann sind Sie nachher, kurz vor Ende der Gerichtsverhandlung hingegangen, nachdem die Richterin zu erkennen gegeben hat, dass sie zu unseren Gunsten entscheiden wollte: ‚Frau Richterin, wenn Sie so entscheiden, wie Sie hier zu erkennen geben, wird sich der Runde Tisch ab sofort auflösen. Ich habe die Zustimmung aller Mitglieder des Runden Tisches.'“
    Danach verweist Dittrich auf einen Brief eines Vertreters einer Opfergruppe aus Niedersachsen. In der ca. achten Minute kommt dieser Opfervertreter, Jürgen Beverförden, der gleichzeitig Stellvertreter eines Heimkindervertreters am Runden Tisch war, zu Wort:“ Wir haben dann nach längerem Druck… uns wurde klar gemacht, als wir nicht rein wollten, nicht mitverhandeln wollten, dass denn der Runde Tisch geplatzt ist. Es gibt kein Ergebnis für den Bundestag und für die Länder.“
    Erdrückende Aussagen von Overfeld und Beverförden. Aussagen die belegen, dass Marlene Rupprecht, Bundestagsabgeordnete zum Wohle des Deutschen Volkes der Partei SPD, gelogen hat.
    Film Henselder Teil 2: http://www.youtube.com/watch?v=MS5QdMTD3kA&feature=related
    Sitzungsprotokoll Bundestag: http://www.bundestag.de/dokumente/protokolle/amtlicheprotokolle/2011/ap17114.html

  8. richard sucker said, on 28. Juni 2011 at 12:38

    habe ich bereitz getan

  9. inesolli24 said, on 30. Juni 2011 at 11:17

    macht endlich nägel mit köpfen ab er ich denke der staat wartet darauf das noch vile heinmopfer abkratzen und sich der zahlung zu drücken.

    wir sind doch alle schon in dem alter krank etc.
    die arbeit im moor war doch schon als kriminell anzusehen. und das hat bethel damals geduldt!!!!!
    ich bin der meinung das lange genug herumdiskutiert wurde


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