Dierk Schaefers Blog

Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste, was es gibt auf der Welt.

Posted in heimkinder, Kirche, Politik by dierkschaefer on 20. November 2011

Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste, was es gibt auf der Welt.

»Bischofskonferenz befürchtet Zweckentfremdung von Entschädigung für Mißbrauchsopfer«

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-11/21990618-bischofskonferenz-befuerchtet-zweckentfremdung-von-entschaedigung-fuer-missbrauchsopfer-003.htm Sonntag, 20. November 2011

7 Antworten

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  1. helmutjacob said, on 21. November 2011 at 01:07

    da sehen sie, lieber herr schäfer: „ende gut, alles gut“. (ausgerechnet) erzbischoff zollitsch hält ein auge auf uns! was woll’n wir stänkerer überhaupt? ok, die „auslagerung der betriebskosten“ kostet die kirche nichts; darum sind solche klugscheißereien medienwirksame bonis für den verrottenden kath. laden. – aber das merken die heimis gar nicht!

  2. Roswitha Schnabel said, on 21. November 2011 at 11:54

    Das ist nur ein dahin geplapper was der Erzbischof Zollitsch mal wieder von sich gibt. Das kennen wir doch. Er versucht es mal wieder mit seinem Gesülze die Medien sowohl die Befölkerung mit „schmuh“ besoffen zumachen, zu blenden.
    Genauso war es damals als Heimkind und wir alles Glauben mussten, weil wir gefangene, weggesperrte waren und keine andere Wahl hatten.
    Die haben bis heute nichts aber auch garnichts, was man „Erlichkeit“ nennt, dazu gelernt. Das nenne ich und schließe mich Herrn helmutjacob an, „verotteten kath. Laden“.

  3. Roswitha Schnabel said, on 21. November 2011 at 12:04

    Ein Freund ein guter Freund ist das beste was es gibt auf der Welt?

    Die wollen uns ehemaligen Heimkinder aufeinmal lieb haben? Für wie blöd hält der Erzbischof Zollitsch uns ??????

  4. sabine s. said, on 21. November 2011 at 13:20

    Wir haben dagegen protestiert, der Arbeitskreis, der sich mit der Umsetzung der Fondlösung befasst hat eine Presseerklärung herausgegeben und ebenfalls gegen die Selbstbedienungsmentalität der Länder protestiert.
    Nun haben wir die Situation, dass sogar die Kirche protestiert. Diesen Protest können viele von uns gar nicht annehmen – verständlicherweise.
    sabine s.

    • helmutjacob said, on 21. November 2011 at 15:19

      Es ist schlimm, dass sich Heimopfer dafür hergeben, in diesem Arbeitskreis mitzuwirken und dabei zu helfen, diese Kollekte von 120 Mio. – abzüglich Spesen der Täterseiten – unter die Opfer zu bringen. Erstens haben sie durch die Bank keine Legitimation, zweitens vertreten sie nicht die Ziele der Opfer, die in zwei Abstimmungen ausgedrückt wurden, drittens missachten sie die Einwände gegen ihre Aktivitäten. Damit machen sie sich zu Handlangern von Vollmer und Co. und wiederholen die Tragödie, in die die 5 Opfervertreter am Runden Tisch hineingerutscht oder sich sellbst hineinmanövriert haben. Also ich würde in solcher Situation immer das Gefühl klebriger Finger haben. Dieses Gefühl würde sich verstärken, wenn ich wüsste, dass ich mit meinem Wirken in der Arbeitsgruppe dem Betrug des RTH eine nachträgliche Zustimmung geben würde.
      Wahrscheinlich wird gleich lautes Geheul sein: Aber Euer Sprecher ist doch auch drin! Stimmt! Erstens darum, weil man den Opfervertreter Behinderter zunächst auslud und zweitens, weil er eine klare Aufgabenstellung der ihn Legitimierten hat: Ablehnung der Opferfondsregelungen, wie sie der Bundestag beschlossen hat, Versuch, für die behinderten Misshandelten wirkliche Entschädigungen zu erwirken. Dies wird ihm zwar nicht gelingen, weil die anderen Opfer in dem Arbeitskreis bereits kapiutliert haben und besagte Spendenbüchse verteilen, aber ein Versuch ist es allemal wert.

  5. sabine s. said, on 22. November 2011 at 00:38

    Lieber Herr Jacob, warum soll dem Sprecher Ihrer Gruppe, Herrn Dickneite, nicht das gelingen, was uns nicht gelungen ist? Eine Fondlösung für behinderte ehemalige Heimkinder soll noch gefunden werden.
    Wenn Sie jetzt schon sagen, dass für Ihren Personenkreis eine wirkliche Entschädigung nicht gelingen wird weil die Opfer des Arbeitskreises bereits kapituliert haben, so bleibt festzuhalten:

    – die spendenbüchse für behinderte ehemalige Heimkinder ist noch gar nicht gefüllt, sie haben also noch die Chance, eine andere Lösung durchzudrücken (oder bin ich da zu blauäugig?).

    Ein Versuch ist es allemal wert, für eine andere Lösung zu streiten. Aber bitte machen Sie nicht schon jetzt die Opfer der Heimerziehung für ein Scheitern verantwortlich, weil diese damit beschäftigt sind, das optimale aus der jetzigen (ich gebe zu: unbefriedigende) Lösung herauszuholen.

    Einen langen Atem wünscht Ihnen und Ihren Mitstreitern

    sabine s.

  6. Heidi Dettinger said, on 22. November 2011 at 11:29

    Herr Jacob hat Recht: Die Mitwirkung in dieser Arbeitsgruppe ist eine nachträgliche Legitimierung des Betruges des Runden Tisches. Sie wird so auch von den Medien verstanden. In der z.Z. anlaufenden Medienkampagne um die „Entschädigungen“ wird dieses deutlich, in der Preisverleihung gerade jetzt und gerade für Frau Vollmer wird dieses deutlich.

    Das gilt übrigens nicht nur für die AG in Berlin, sondern ebenso für all die Ländergruppen. Und soweit Mitglieder des VEH e.V. in diesen Gruppen mitarbeiten (und das werden sie in verschiedenen Ländern), werden sie mit einem klaren Auftrag dort hingehen.

    Allerdings: Ich gebe gern zu, dass es sehr zweischneidig ist!


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