Merkwürdig: Die Vinzentinerinnen
Sie fallen auf, die Vinzentinerinnen[1], denn sie besetzen – jedenfalls gefühlt – einen der ersten Ränge, was Mißhandlungen in Erziehungsheimen betrifft. Eine Statistik habe ich nicht geführt.
Es begann schon mit Jürgen Schubert[2]. Er litt in Marsberg unter der Barmherzigkeit der Barmherzigen Schwestern in Paderborn, zu den Vinzentinerinnen gehörig. Er war mein erster Heimkind-Kontakt und sein Buch „mundtot“ belegt, wie die barmherzigen Schwestern ihn mundtot machen wollten. Sie haben es nicht geschafft.
Aber immer wieder die Vinzentinerinnen. Warum?
Er mag ja ein rechtschaffener Mann gewesen sein, der Heilige Vincent von Paul[3], Begründer und Namensgeber des Vinzentinerinnenordens. Doch schon die „Bruderschaft der Damen der christlichen Liebe“ erscheint dubios. Die BRUDERschaft der Damen.
Eigene Erinnerungen
O Eine meiner Tanten war Vinzentinerin. Gottlob eine ehrbare Röntgenschwester, keine Erzieherin. Einer ihrer letzten Sätze an mich war: Und wenn ich dann gestorben bin, werden euch die Schwestern nach der Beerdigung einladen. Geht nicht hin. Sie wollen nur euer Geld.
O In meiner Berufstätigkeit habe ich auch häufig in katholischen Bildungshäusern getagt. Überall ging ich gern hin, doch bei den Vinzentinerinnen in Untermarchtal habe ich mich nie wohlgefühlt.
Und nun liegt eine Opferumfrage vor über das barmherzige Wirken der Vinzentinerinnen in Aulhausen – da wendet sich der Leser ab mit Grausen. Ergebnisbericht_Aulhausen_Siebert-1
Aber interessieren würde es mich schon: Warum ausgerechnet die Vinzentinerinnen an prominenter Stelle?
[1] http://de.cyclopaedia.net/wiki/Barmherzige-Schwestern-vom-hl.-Vinzenz-von-Paul
[2] http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Fuenfzehn_Jahre_Leid_im_Heim_unter_der_Macht_des_ORDEN_DER_RECHTHABENDEN_der_Barmherzigen_Schwestern_in_Marsberg.html
4 Antworten
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@Dierk Schäfer
Gehen Sie doch mal auf die Homepage der Vinzentinerinnen Freiburg, http://www.vinzentinerinnen-freiburg.de , klicken Sie den Button „Wozu wir gesandt sind“. Die dort genannten „Sendungsaufträge“ sagen alles…über die Scheinheiligkeit dieser Weiber, die angeblich enthaltsam leben – und dann den Sex mit Kindern auslebten, die Frustrationen unbefriedigter Weiber an Kindern ausließen und gnadenlos prügelten.
Alte Erfahrung geschundener Heimkinder: Je bigotter das „ErzieherInnen“ genannte Gesindel war, je brutaler war es.
Dieses von der Bevölkerung auch noch hoch geachtete Pack bestand zu einem nicht geringen Prozentsatz aus
Perversen, die ihre Perversionen im Namen ihres komischen Gottes begingen. „Wen Gott liebt, den züchtigt ER!“
Solch eine Perfidie wurde von dem Pack in Ordenskreisen erfunden, um die begangenen Sauereien zu rechtfertigen.
Die Untersuchungsergebnisse sind sehr aufschlussreich. Mich fragte mal einer, welche Personengruppe moralischer sei, die der Nonnen oder die der Nutten. Wer mich kennt, kennt auch meine Antwort auf die Frage…
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